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ALLRIS - Auszug

29.11.2021 - 9 CDU-Fraktionsantrag: Verkehrsführung Baumschule...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beschluss:
Die Verwaltung wird gebeten, zusammen mit einem Planungsbüro für Verkehrsführungen die Straße Baumschulenweg zu überplanen. Ziel soll es dabei sein, die unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer und Kfz) optimal und sicher zu führen und eine Flächengerechtigkeit herzustellen.

Es ist bei der Planung der ursprüngliche Gedanke der hierarchisch abgestuften Straßen- und

Wegesystem zu berücksichtigen, so dass die Haupterschließung des Neubaugebietes Tornesch am See über den Großen Moorweg (K22) erfolgen soll und nicht über den Baumschulenweg. Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass sowohl die Bring- und Abholverkehre des Kindergartens vorhanden sind als auch, dass der Baumschulenweg in Teilen als Schulweg dient.

 

Es sind Planungskosten in Höhe von 10.000, - Euro in den Haushalt 2022 einzustellen.

 

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Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

 

 

 

 

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Beratungsverlauf:
Herr Dr. Bätke erläutert den Sachverhalt.

Herr Goetze führt aus, dass dieser Fall anders sei als am Ohlenhoff. Für den Ausbau des Baumschulenwegs wurden bereits Planungsmittel bereitgestellt. Vorüberlegungen und Gespräche wurden bereits geführt. Alle Anregungen würden heute mitaufgenommen werden und mit in die Planung einfließen.

Den aktuellen Sachstand trägt Herr Tams in der Videokonferenz anhand einer Powerpoint vor (siehe Anlage). Durch verschiedene Aufplasterungen soll der Verkehr beruhigt werden und die Straße möglichst unattraktiv für Fahrzeuge werden. Außerdem werde eine Querung mit Fußgänger/Radfahrer eingefügt sowie eine "Rechts vor links" Regelung.

Herr Dr. Bätke schlägt einen Wendehammer für den nördlichen Bereich des Baumschulenweges vor. Herr Tams entgegnet, dass dafür der Platz jedoch zu gering sei. Eine Einbahnstraßenregelung werde noch geprüft.

Frau Dr. Dohrn schlägt vor, die Verkehrsteilnehmer nicht zu trennen. Sie fragt, ob dies beim Ohlenhoff möglich wäre.

Herr Tams entgegnet, dass dies zwischen der Aufplasterung Schäferweg und Platzbereich möglich wäre.

 

Frau Hahn erfragt das Tempolimit. Herr Tams erläutert, dass Tempo 30 geplant sei.

Frau Hahn merkt an, dass in Bad Bramstedt für den Shared Space Tempo 20 festgelegt wurde. Dies hätte eine deutlichere Signalwirkung als Tempo 30. Für die Sicherheit der schwächeren Verkehrsteilnehmer halte sie Tempo 30 für zu viel.

Herr Goetze ergänzt, dass es zum Tempo 20 eine Gesetzesänderung gegeben habe und dies nur noch für Bereiche mit erheblichem Geschäftsbetrieb möglich sei. Dies treffe hier nicht zu. Die Verkehrsberuhigung soll mit der unterschiedlichen Pflasterung erfolgen.

Herr Dr. Bätke wünscht sich mehrere Querungen mit Fußgängern und Radfahrern, da dies ebenfalls zur Geschwindigkeitsreduzierung führe.

Zum Antrag der CDU-Fraktion sei sich der Ausschuss einig, diesen nicht zu beschließen, da es für den Ausbau des Baumschulenwegs bereits einen Beschluss gebe.

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen