03.09.2018 - 6 Bericht der Verwaltung

Beratungsverlauf:
Herr Goetze trägt den Bericht der Verwaltung vor.

Er teilt ergänzend zu folgenden Themen mit:

• Brücke Orthbrooksgraben: Gespräche mit dem Kreis Pinneberg stehen bevor
• L110, K22: Zur Beobachtung des Verkehrsgeschehens (für das Gebiet „Oha 2“) werden am 04.09.2018 Kameras aufgestellt
• Sperrung: Die Landstraße zwischen der Hemdinger Straße und Bilsen wird gesperrt

Herr Böhmke merkt an, dass es beschlossen wurde, die Brücke Orthbrooksgraben zu sanieren und nun passen die Summen mit dem Nachtrag nicht überein.

Herr Stümer erwidert, dass eine Ausschreibung vorgenommen wurde und nur ein Angebot eingegangen sei, welches unwirtschaftlich war. Aus diesem Grund wurde die Ausschreibung aufgehoben. Dies wurde im Bau- und Planungsausschuss auch berichtet. Derzeit gibt es diesbezüglich Gespräche mit dem Kreis Pinneberg.

Herr Stümer ergänzt außerdem, dass heute mit dem Verkehrsausschuss Gespräche stattfinden, in welchen die Situation noch einmal überdacht werden soll.

Herr Früchtenicht merkt an, dass es keine Dauerlösung sein soll, da die Traktoren und Maschinen Probleme haben, über die Brücke zu fahren. Diese sollte verbreitert werden.

Frau Kählert wirft ein, dass die Beschwerden bekannt sind, jedoch gibt es Auflagen, an welche sich gehalten werden muss. Sie ist der Meinung, dass Lösungen beim nächsten Treffen mit dem Kreis Pinneberg gefunden werden können. Ebenso müsse auch die Kostenfrage noch einmal neu überdacht und besprochen werden, sodass ein Großteil der Kosten beispielsweise nicht allein bei der Stadt Tornesch verbleibt.

Herr Heitmann war sehr überrascht über das Durchfahrtsverbot für Fahrräder und Fußgänger und möchte, dass dies geändert wird.

Frau Röseke entgegnet dazu, dass das Durchfahrtsverbot vom Kreis Pinneberg gefordert wurde und somit nicht abänderbar ist.

Frau Kählert betont, dass sich die Stadt Tornesch den Anordnungen des Kreises Pinneberg zu fügen hat. Diese geschehen aus Sicherheitsgründen.

Herr Stümer erläutert zur Straßenbaumaßnahme Am Moor, dass sich dort nun aufgrund eines abgesenkten Bordsteins die Vorfahrtsregelung geändert hat (früher galt rechts vor links), es jedoch niemand weiß. Er bittet darum, dass dort ein entsprechendes Schild aufgestellt wird.

Frau Kählert entgegnet dazu, dass dies bereits beim Ordnungsamt bekannt sei und geprüft wird.

Nachträgliche Anmerkung:

Es wurde eine Genehmigung für eine temporäre Aufstellung von Gefahrenschildern (Achtung, Vorfahrt geändert) beim Kreis Pinneberg beantragt und genehmigt. Diese wurden nun aufgestellt. Die Genehmigung gilt für 1 Jahr, da die Vorfahrtsregelungen aus der StVO hervorgehen. Nach Ablauf werden die Schilder wieder abgebaut.

Frau Hahn fragt, wie es mit der Baumaßnahme der Kita Seepferdchen weiter gehen soll.

Dazu entgegnet Frau Kählert, dass sich die Ausschreibung in der Endphase befindet. Die eingetroffenen Angebote sind teilweise sehr unwirtschaftlich, aufgrund der derzeitigen Marktlage. Alle Angebote werden im Ausschuss für Jugend, Sport und Soziales beraten. Im September wird es eine konkrete Aussage bezüglich des Kostenrahmens geben.

Herr Schmidt merkt zu den gesetzten Pollern im Kreuzungsbereich in der Straße Am Moor an, dass es für die landwirtschaftlichen Maschinen teilweise sehr schwierig sei, dort entlang zu fahren. Er bittet darum, diese eventuell zu versetzen.

Frau Kählert berichtet, dass sich Frau Köhn mit dieser Problematik bereits auseinander gesetzt hat. Es ist ein Ortstermin vorgesehen, um das Problem noch einmal zu prüfen und eine Lösung zu finden.

Außerdem merkt er an, den Kummerfelder Weg für den landwirtschaftlichen Betrieb frei zu geben, wenn dieser zur Einbahnstraße werden soll.

Die Verwaltung prüft den Sachverhalt.