02.04.2019 - 7 Prüfung der Jahresrechnung 2015
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Sitzung:
-
Sitzung der Ratsversammlung
- Gremium:
- Ratsversammlung
- Datum:
- Di., 02.04.2019
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:30
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt für allgemeine Verwaltung und Finanzen
- Bearbeiter:
- Jörg-Andreas Rechter
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beschluss:
Die Ratsversammlung stellt die Jahresrechnung 2015 wie folgt fest:
Im Ergebnisplan mit einem Gesamtbetrag der Erträge 25.379.353,17 €
mit einem Gesamtbetrag der Aufwendungen 26.511.252,73 €
einem Jahresfehlbetrag / Jahresüberschuss 1.131.899,56 €
Im Finanzplan mit einem Gesamtbetrag der Einzahlungen
aus laufender Verwaltungstätigkeit von 28.042.385,42 €
mit einem Gesamtbetrag der Auszahlungen
aus laufender Verwaltungstätigkeit von 24.667.049,16 €
mit einem Gesamtbetrag der Einzahlungen
aus der Investitions- u. Finanzierungstätigkeit von 5.107.493,13 €
mit einem Gesamtbetrag der Auszahlungen
aus der Investitions- u. Finanzierungstätigkeit von 2.944.355,79 €
Die Bilanzsumme der Schlussbilanz 2015 beläuft sich auf 79.555.229,62 €
Die Ergebnisrechnung 2015 schließt mit einem Jahresfehlbetrag i.H.v. 1.131.899,56 € ab.
Die Ratsversammlung beschließt, den Jahresfehlbetrag 2015 gem. § 26 Abs. 3 GemHVO-Doppik durch Umbuchung aus Mitteln der Ergebnisrücklage im Folgejahr auszugleichen und beschließt den Jahresabschluss 2015.
Der Vorsitzende des Ausschusses zur Prüfung der Jahresrechnung, RH Pracht, erläutert, dass der Ausschuss am 31.03.2019 die Jahresrechnung 2015 geprüft hat, verliest den Beschlussvorschlag und bittet die Ratsversammlung, die Jahresrechnung festzustellen.
RH Fäcke bedankt sich beim Fachdienst Finanzen für die optimale Vorbereitung der Sitzung. Selbst Detailfragen konnten in der Sitzung geklärt werden. Er stellt fest, dass die Jahresabschlüsse 2014 und 2015 mit einem Minus abgeschlossen haben. Die Höhe der Abschreibungen war bis dato ungewiss. 2015 schlugen sie mit 1,8 Mio. € zu Buche. Er resümiert, dass allen Kommunalpolitkern bewusst war, dass die Abschreibungen nach Einführung der Doppik noch nicht gleich erwirtschaftet werden konnten. Die Höhe der aufgenommenen Kassenkredite konnten von 2014 auf 2015 um rund 3 Mio. € gesenkt werden.
RF Hahn ergänzt zu RH Fäckes Aussage, dass man Abschreibungen erwirtschaften muss, sonst geht es tiefer in die roten Zahlen. RH Kölbl hält ein Minus von 1,1 Mio. € für nicht zufriedenstellend.
Anlagen zur Vorlage
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