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ALLRIS - Auszug

23.06.2020 - 7 Wirtschaftsförderung in Corona-Zeite...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beschluss:
 

Auf Grundlage des Konzepts wird eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die die Broschüre ausarbeitet. Die Kosten werden im Rahmen des Vorschlags gebilligt.
 

 

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Abstimmungsergebnis:

16 Ja-Stimmen

2 Nein-Stimmen

5 Enthaltungen


 

 

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Beratungsverlauf:

 

RF Hahn trägt vor, dass sich ihre Fraktion als Resümee der letzten Ratsversammlung Gedanken für eine lokale Unterstützung von Tornescher Gewerbetreibende gemacht macht. Das erarbeitete Konzept liegt nun allen vor. Die GRÜNEN schlagen die Erstellung einer Broschüre vor, in der alle Gewerbetreibenden aufgelistet werden, die sich an private Kundschaft richten. Sie soll an alle Tornescher Haushalte mit dem Hinweis verteilt werden, dass lokales Einkaufen der ansässigen Wirtschaft hilft. Die Broschüre soll durch einen entsprechenden Internetauftritt flankiert werden. 

Für Wirtschaftsbetriebe gab es nach dem Lockdown verschiedenste Unterstützungsmaßnahmen für die Betriebe, z.B. Kredite, Stundungen, Förderungen etc. Die meinsten Beträge sind zurück oder später zu bezahlen. RF Hahn ist daher der Meinung, dass jetzt ein guter Moment ist, lokal zu unterstützen.

RH Werner findet das Engagement der GRÜNEN in dieser Angelegenheit für lobenswert. Allerdings findet die FDP-Fraktion eine Broschüre nicht zielführend. Daher wird seine Fraktion den Vorschlag nicht unterstützen. RH Lichte schließt sich dieser Auffassung an. Er hält den Aufwand für zu hoch und den Effekt für zu klein. Er wird sich daher enthalten.

 

Laut RH Kölbl findet die CDU-Fraktion das Konzept der GRÜNEN sehr gut. Sie werden es daher unterstützen.

Bürgermeisterin Kählert findet die Idee grundsätzlich auch gut. Der Wirtschaftsförderer, Herr Pummer, und sie haben von den Tornesch Unternehmen ein positives Feedback zur Informationspolitik der Stadtverwaltung in Corona-Zeiten erhalten. Anfragen um Unterstützung an die Stadtverwaltung gab es keine. Sie berichtet, dass benachbarte Städte und Gemeinden bereits Wirtschaftsbroschüren aufgelegt haben, und diese nunmehr in den Regalen verstauben. Eine Nachfrage hierfür besteht offenbar nicht. Die Stadt Tornesch wird die Familienbroschüre und die Tornesch-Info neu auflegen. Die Akquisen für beide Broschüren beginnen nach den Sommerferien bzw. im Herbst. Bgm*in Kählert regt an, dass man die Werbekunden, die diese beiden Broschüren durch ihre Werbung finanzieren, mit einem Zuschuss unterstützen könnte. Eine reine Wirtschaftsbroschüre bringt nicht den erwünschten Effekt. Sie erinnert daran, dass neben den angemeldeten Gewerbetreibenden auch die Freiberufler zu berücksichtigen sind, die ihre Tätigkeit nicht anmelden müssen.

 

Die Ratsversammlung tauscht sich zu der beabsichtigten Zielgruppe aus. Für RF Hahn ist der größte Aufwand, die entsprechenden Daten zu sammeln. Sie hat schon ein entsprechendes Anschreiben entworfen.

 

Die Bürgermeisterin gibt zu bedenken, dass Herr Pummer allein keine Broschüre setzen kann. Das müsste ein Verlag übernehmen. Das kostet Geld und Haushaltsmittel hierfür sind nicht vorhanden. Sie bittet daher um einen Beschlussvorschlag mit einem Kostendeckungsvorschlag. RH Radon sagt, dass eine ehrenamtliche Arbeitsgruppe, auf freiwilliger Basis, die meiste Arbeit übernimmt.

 

RH Janzen beantragt eine Sitzungsunterbrechung. Daraufhin unterbricht BV Meyer-Hildebrand die Sitzung für zehn Minuten.

 

Nach der Sitzungspause trägt RF Hahn den formulierten Beschlussvorschlag vor, über den der Bürgervorsteher abstimmen lässt.
 

 

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Anlagen zur Vorlage