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ALLRIS - Auszug

28.09.2020 - 10 Neubau Fahrradgarage - Austausch über den aktue...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratungsverlauf:

Herr Stümer berichtet, dass er um Aufnahme dieses Tagesordnungspunktes gebeten habe und bittet die Verwaltung um Mitteilung des Sachstandes.

Herr Goetze berichtet, dass die NahSH im Zusammenhang mit den erstmaligen Vorstellungen der Ergebnisse zur Machbarkeitsuntersuchung eines 3. und 4. Gleises zwischen Elmshorn und Pinneberg die Verwaltung darum gebeten hat, noch einmal hinsichtlich der geplanten Fahrradgarage mit der NahSH in einen Dialog einzutreten. Der aktuell vorgesehene Standort wird zwar vermutlich nicht durch den Gleisneubau betroffen sein, jedoch werden die bestehenden und geplanten Anlagen auf der Ostseite entfallen müssen. Angesichts des großen Bedarfs sind Neuüberlegungen zur Deckung anzustellen. Eine Förderung der NahSH kommt hierbei immer in Betracht. Außerdem hat die NahSH angeboten, einen möglichen Prozess für städtebauliche Überlegungen zur Neuordnung oder Veränderung des Bahnhofumfeldes, auch mit Förderung, zu begleiten. Näheres möchte die NahSH im Rahmen des geplanten Termins für die Politik am 02.11.20 vorstellen.

Frau Helk führt aus, dass für die aktuelle Förderantragstellung eine neue Bedarfsanalyse vorgenommen wurde. Im Ergebnis gibt es einen Bedarf für bis zu 900 Fahrradabstellplätze. Die aktuell vorhandenen und im Bau befindlichen Anlagen auf der Ostseite haben je 90 Plätze. Hinzu kommt die vorgesehene Fahrradgarage auf der Westseite sowie diverse Abstellplätze im Bahnhofsumfeld. Der Bedarf kann jedoch so nicht gedeckt werden. Als mögliche Zwischenlösungen kämen a) der Abbruch der Fahrradgarage und der Aufbau von Bügeln auf der Fläche oder b) die Aufrüstung der bestehenden Fahrradgarage durch ein Schließsystem mit Onlinebuchung in Betracht. Herr Goetze ergänzt, dass nach dem 02.11.20 auch der unveränderte Bau der Fahrradgarage als sinnvolle Maßnahme beschlossen werden könnte, wenn dies allseits so gewollt und auch von der NahSH mitgetragen wird.

Herr Stümer sieht angesichts des extrem langen Planungsvorlaufs, der dazwischen geschobenen Projekte und der Versprechungen an den Bürger den Bau der geplanten Fahrradgarage als alternativlos an und spricht sich für eine zeitnahe Durchführung nach dem 02.11.20 aus. Mehrere Gremienmitglieder bestätigen dies. Frau Hahn regt an, über demontierbare/umbaubare Lösungen nachzudenken. Zudem käme ggf. auch ein neuer Standort im weiteren Bahnhofsumfeld in Frage, welcher dann nicht durch die Gleissplanungen betroffen wäre. Eine Standortverschiebung wird von mehreren Gremienmitgliedern kritisch gesehen, da das Projekt dann u.U. neu geplant werden müsse.

Frau Kählert bittet den 02.11.20 abzuwarten. Der Tagesordnungspunkt wird dann erneut auf die Tagesordnung genommen.