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ALLRIS - Auszug

03.05.2021 - 2 Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde

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Beratungsverlauf: Herr Holzapfel stellt als Anlieger div. Fragen bezüglich des Moorreger Weges. Der Moorreger Weg wird seines Erachtens als Raserstrecke missbraucht. Er möchte wissen, ob eine Verkehrsberuhigung aufgrund der anstehenden Ausbau- und Sanierungsmaßnahme geplant sei und wie es sich mit den Kosten verhalte.

Herr Goetze informiert, dass es sich bei den Bautätigkeiten nicht um einen Ausbau bzw. Neubau des Moorreger Weges handelt, sondern um eine reine Sanierung. Diese Sanierung führt der Abwasserbetrieb der Stadt Tornesch durch. Es ist geplant, den Gehweg östlich der Straße wieder herzustellen. Da es sich hierbei um eine reine Sanierung handelt, entstehen den Anwohnern keine Ausbaubeiträge. Der Moorreger Weg ist eine Gemeindestraße. Eine Ausweisung als Spielstraße sowie die Aufstellung von Pollern sei im Moorreger Weg nicht angedacht.

Frau Hahn informiert über das mit Herrn Holzapfel geführte Telefonat, der sich eine Reduzierung der Geschwindigkeit wünscht und ob es hierzu eine kostengünstige Möglichkeit gibt, um auf das vorherrschende Tempo 30 aufmerksam zu machen.

Herr Goetze teilt mit, dass es aufgrund einer zurückliegenden Geschwindigkeitsmessung keine so genannten Ausreißer gab. Er schlägt vor, die Straße mit neuen Piktogrammen zu versehen.

Herr Stümer ergänzt, dass es aufgrund der beidseitig parkenden PKWs gar nicht möglich ist, übermäßig schnell zu fahren. Nach seiner Ansicht sei eher das Gegenteil der Fall. Durch das ständige und schnelle Abbremsen und wieder Anfahren aufgrund der zum Teil fast mittig stehenden Fahrzeuge in den Lücken, sei eine mögliche Unfallgefahr durch diese Blockaden eher vorhanden. Frau Kählert stimmt Herrn Stümer zu, dass durch das permanente Anfahren und Bremsen sowie Einscheren der Eindruck des schnellen Fahrens entstehen kann. Sie bemängelt hierzu das bewusste Behindern durch fast mittig parkende PKWs. Herr Stümer macht eindringlich auf die Gefahren aufmerksam, dass Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge Schwierigkeiten haben, sich durch blockierende Fahrzeuge einen Weg zu bahnen. Frau Sydow-Graen fügt hinzu, dass dies nicht nur die Autofahrer betrifft, sondern auch Fahrradfahrer, Fußgänger und möglicherweise spielende Kinder.

Herr Müller informiert, dass sich der Querschnitt der Straße nicht verändert. Frau Hahn merkt an, dass sich die gerade Straßenführung zum schnellen Fahren verführen kann. Herr Goetze regt an, nach Baufertigstellung eine Geschwindigkeits-messung durchführen zu lassen.