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ALLRIS - Auszug

29.02.2016 - 7 Verkehrsentwicklungsplan

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beschluss:
 

Der Bau- und Planungsausschuss stimmt den in der Vorlage gemachten Vorschlägen zur Übernahme der geeigneten Inhalte in den Verkehrsentwicklungsplan mit Änderung zu. Die Änderung umfasst die Punkte 1 und 2 des Antrages der FDP zum Verkehrsentwicklungsplan, diese mit aufzunehmen.

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

9 Ja-Stimmen

0 Nein-Stimmen

0 Enthaltungen


 

 

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Beratungsverlauf:
Herr Rohkohl vom Wasser- und Verkehrskontor stellt die Anregungen aus der öffentlichen Beteiligung, die in den Verkehrsentwicklungsplan mit einfließen sollen anhand  einer Präsentation vor (s. Anlage).

 

Der Bau- und Planungsausschuss kritisiert den bisherigen Beratungsverlauf. Die Information über die Verfahrensschritte in der Entwicklung des Verkehrsentwicklungsplanes ist nur unzureichend erfolgt, wodurch nun Unklarheiten und Missverständnisse aufgetreten sind. Für die Zukunft wünscht sich der Ausschuss, dass auch die Zwischenstände der Planung in den Sitzungen vorgestellt werden. Entsprechende schriftliche Dokumentationen darüber sollten die Information ergänzen.

 

Da Herr Rohkohl während des Vortrages erwähnt, dass bei der Bevölkerungsentwicklung von einem Rückgang ausgegangen wird, stellt Frau Dorn die Frage, ob das angesichts der Flüchtlingssituation und der zunehmenden Verdichtung und des dadurch bedingten  Zuwachses eine realistische Betrachtungsbasis ist. Herr Rohkohl merkt dazu an, dass  die Gesamtbevölkerung zu betrachten ist (deutschlandweit) und nicht speziell die der Stadt Tornesch.

 

Auch zum Thema Verkehrsaufkommen ist  deutschlandweit mit einem Rückgang zu rechnen. Dazu merkt Herr Mörker an, dass dies für Tornesch allerdings nicht gilt, hier nimmt der Verkehr zu.

 

Über die Möglichkeit einer schienengebundenen Buslinie über die vorhandenen Schienentrasse (von Uetersen zum Bahnhof in Tornesch oder alternativ bis zur alten Post) wurde nachgedacht, aufgrund der hohen Kosten jedoch erst einmal zurückgestellt. Die Idee bleibt jedoch grundsätzlich im VEP enthalten.

 

Die Möglichkeiten weiterer Radverkehrsverbindungen einschließlich Anforderungen an Ausgestaltung und Vorfahrtsberechtigungen werden überprüft.

 

Der Vorschlag die Kreuzung L 107/L110 durch einen Kreisel zu ersetzen ist nicht realisierbar, da ein Kreisel nicht ausreichend leistungsfähig wäre.

 

Das Wasser- und Verkehrskontor wird die vorgetragenen Anregungen und Änderungswünsche  in den VEP einarbeiten und das Ergebnis während einer Sondersitzung präsentieren.

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen