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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/10/906

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

Arbeitslosenquote

Dezember 2009

Juni 2010

im Kreis Pinneberg

5,7 bis 5,9 %

6,1 %

 

Kreis Pinneberg

 

Die Arbeitsagentur berichtete für den Bezirk Elmshorn, dass Ende des Monats Juni 2010 insgesamt 16.400 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet seien. Damit stieg die Quote innerhalb von vier Wochen von 5,9 auf 6,1 %. Der Jobverlust traf in der jüngsten Wirtschafts- und Finanzkrise insbesondere ältere Arbeitnehmer im Alter zwischen 50 und 65 Jahren besonders hart. Innerhalb dieser Personengruppe ist die Arbeitslosenzahl um 10,4 % auf insgesamt 2.601 Arbeitssuchende angestiegen. Während im letzten Bericht über Sozialdaten noch mitgeteilt wurde, dass die Anzahl der arbeitsuchenden Frauen gesunken sei, stieg die Zahl der Arbeitslosen um 3,1 % auf 7.761 an. Die der arbeitsuchenden Männer sank um 2,6 %. ( Quelle Pinneberger Tageblatt v.30.07.2010).

 

 

Sozialleistung/ Hilfeart

Fallzahlen (Vorjahr)

31.12.2009

Fallzahlen

30.06.2010

 

Personen

 

30.06.2010

Männl.

Weibl.

Alleinerz.

Kosten ((Vorjahr)

31.12.2009

€

Kosten

30.06.2010

 

€

Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung

65

67

74

36

38

 

294.645,67

155.906,91

Hilfe zur Pflege innerhalb von Einrichtungen

42

40

40

19

21

------------

498.646,89

268.758,71

Wohngeld/ Lastenzuschuss

13

13

------

---------

--------

------------

 

35.958,00

 

19.135,00

Wohngeld/ Mietzuschuss

62

79

--------

---------

--------

-----------

123.488,15

107.417,00

 

 

 

Erläuterungen:

 

Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung

 

Die genannten Fallzahlen in der obigen Darstellung stellen Durchschnittswerte dar. Nicht erfasst sind darin Einstellungen oder Zugänge innerhalb des Jahres. Auch Beratungen, die aber letztlich nicht zu einer Bewilligung geführt haben, sind nicht erfasst. Im Vergleich zum Vorjahr nehmen diese Beratungstätigkeiten ständig zu.  Bei der Ermittlung der Fallkostenpauschalen bei Vertragsschluss mit dem Kreis Pinneberg wurde von der Annahme ausgegangen,  dass Grundsicherungsfälle grundsätzlich nur einmal im Jahr zu  überprüfen sind.  Die Praxis sieht jedoch anders aus. Tatsächlich sind neben einer Bewilligung unterjährig u. a. Betriebs – und Heizkostenabrechnungen zu überprüfen.

Die Fallzahlen sind im Verlauf des 1. Halbjahres um 2 Fälle und 3 Personen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Wegen des harten Winters ist von erhöhten Heizkosten auszugehen, die letztlich je nach Entscheidung des Kreises Pinneberg (wie diese abzurechnen bzw. zu berücksichtigen sind) zu Mehrkosten führen können.

Zusätzlichen Arbeitsaufwand bilden auch Widersprüche, die vorerst auf Abhilfe zu prüfen sind, bevor die Weiterleitung an den Kreis Pinneberg erfolgt. Im vergangenen Halbjahr sind aus dem Bereich Tornesch 5 Widersprüche zu verzeichnen gewesen, von denen keinem stattgegeben werden konnte. Von den im letzten Bericht mitgeteilten anhängigen 2 Klagen ( Tornescher Fälle) wurde eine zwischenzeitlich zurückgezogen.

Derzeit sind noch 14 Klagen aus dem Bereich Uetersen (davon 95 % von einem Antragsteller) anhängig. Leider zieht sich die Entscheidung über die Klagen wegen Krankheit und Abwesenheit der Richter sehr lange hin.

 

Wenn Anträge auf Grundsicherung vollständig vorliegen, beträgt die Bearbeitungszeit wie bisher ca. 1 Woche.

 

 

Betreuung von Asylbewerbern

 

Vom hiesigen Amt für soziale Dienste werden derzeit 66 Asylbewerber (35 Fälle) betreut.

Diese sind in den Umlandkommunen dezentral untergebracht. Von hier aus wird lediglich für den regelmäßigen Lebensunterhalt gesorgt.

 

Der Stadt Tornesch sind insgesamt 35 Personen (insgesamt 12 Fälle) zugewiesen, die vom hiesigen Ordnungsamt mit Wohnraum versorgt wurden werden. Für die Sicherung des Lebensunterhaltes ist danach das Amt für soziale Dienst zuständig.

 

 

Hilfe zur Pflege innerhalb und außerhalb von Einrichtungen

 

Ungebrochen ist nach wie vor der Zustrom von Anträgen auf Hilfe zur Pflege, wenngleich für Tornesch eine geringe Reduzierung im ersten Halbjahr zu verzeichnen ist. Insgesamt liegt die Fallzahl mit Umland nach wie vor bei durchschnittlich 174 Fällen. Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass in diesem Bereich eine hohe Fluktuation zu verzeichnen ist und nicht deutlich wird, dass natürlich mit jeder Einstellung und jedem Neufall ein erheblicher Arbeitsaufwand verbunden ist. Ab 07/2010 werden diese Daten per Hand erfasst, da diese durch das Bearbeitungssystem nicht darzustellen sind. 

Bereits in den letzten Berichten wurde darüber informiert, dass eine Arbeitsplatzuntersuchung zur Überprüfung der Personalausstattung vorgenommen wird, um zu einer besseren Personalausstattung bei gleichzeitiger Erstattung durch den Kreis Pinneberg zu kommen.

Die Vertragskommunen haben die erforderlichen Daten geliefert. Die Verhandlungen zwischen dem Kreis Pinneberg und den Vertragskommunen sind leider noch nicht abgeschlossen). 

 

 

Wohngeld

 

Im letzten Bericht wurde über die notwendige Personalverstärkung im Wohngeldbereich berichtet, die auch umgesetzt wurde. Bezüglich der Kostenverteilung sollte mit der Stadt Uetersen in Verhandlungen eingetreten werden.

Die Berechnungen wurden zwischenzeitlich vorgenommen und der Stadt Uetersen übermittelt. Zusammen mit dem Bereich Wohngeld wird nunmehr auch die Kostenverteilung im Standesamtswesen überprüft. Die Stadt Uetersen hat eine Rückmeldung in der Sache für Ende September 2010 zugesagt. Über den Ausgang der Verhandlungen wird anschließend berichtet werden.

 

Wohngeldzahlungen 01.01. - 30.06.2010 für die Stadt Tornesch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Monat

    Kosten

 

Fälle

 

      Kosten

 

Fälle

 

   Gesamt

Fälle

 

Mietzuschuss

 

Lastenzuschuss

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Januar

15.095,00 €

 

72

 

2.231,00 €

 

11

 

17.326,00 €

83

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Februar

12.626,00 €

 

72

 

2.137,00 €

 

10

 

14.763,00 €

82

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

März

16.005,00 €

 

78

 

4.654,00 €

 

14

 

20.659,00 €

92

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

April

16.130,00 €

 

84

 

3.751,00 €

 

15

 

19.881,00 €

99

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mai

13.805,00 €

 

83

 

3.434,00 €

 

14

 

17.239,00 €

97

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Juni

14.621,00 €

 

87

 

2.928,00 €

 

14

 

17.549,00 €

101

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamt

88.282,00 €

Æ

79

 

19.135,00 €

Æ

13

 

107.417,00 €

554

 

 

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