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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/10/960

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:              1.              Umweltverträglichkeit

                                          2.              Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

 

-Schwarzbauten im Esinger Moor

Die Stadt Tornesch hat in Einzelfällen die abzubrechenden Gebäude selbst beseitigt. Im Gegenzug wurden die Grundstücke im Landschaftsschutzgebiet in das Eigentum der Gemeinde überführt. Dabei handelte es sich um sogenannte untergeordnete Bauten wie Schuppen, Wochenendhaus oder Antennenturm, so dass der finanzielle Aufwand sich jeweils in Grenzen hielt. Mit dem Gebäude Tütenweg 15 wurde nun erstmals ein komplettes Wohnhaus abgebrochen. Der Aufwand ist insofern gerechtfertigt, da sich durch eine auf dem dazugehörigen Grundstück stattfindende Ersatzaufforstung auch eine entsprechende Einnahme ergibt.

 

 

-Laubabfuhr

Zum Thema Laubabfuhr hat es in den letzten Wochen zahlreiche Reaktionen aus der Bevölkerung gegeben. Dabei sind die positiven Reaktionen aus den vier weiterhin abzufahrenden Straßen sowie den Standorten von markanten Einzelbäumen deutlich in der Unterzahl. Aus den übrigen Straßen gibt es dagegen durchweg Unverständnis darüber, dass man die Bürger zwar in der Pflicht lässt, das Laub zu fegen (Straßenreinigungssatzung), Ihnen gleichzeitig aber jede Hilfe bei der Abfuhr verweigert. Viele Bürger sind in der Kreativität – was Sparvorschläge angeht – besonders fantasievoll, allein an der Laubabfuhr dürfe jedoch nicht gespart werden.

 

 

-Umweltschutzpreis 2011

Im Rahmen der Beratung des Umweltschutzpreises 2010 wurde bereits das Thema für das Jahr 2011 festgelegt. Es lautet „Naturschützer vor Ort“. Die Verwaltung erbittet nun mehr von der Selbstverwaltung einen Hinweis darauf, wie mit dem Thema weiter umgegangen werden soll, d.h. wann das Thema beworben werden soll und wann die Preisverleihung stattfinden soll.

 

 

-Projekt Tafelgärten

Die Perspektive Zukunft ist eine gemeinnützige GmbH der Arbeiterwohlfahrt, der Lebenshilfe Pinneberg und der Diakonie. Ziel ist es, die Kompetenzen aller Gesellschafter zu bündeln, um besonders unterstützenswerte Projekte umsetzen zu können.

Das Projekt „Tafelgärten“ wird im Kreis Pinneberg in Kooperation mit der ARGE durchgeführt. Die Idee der Tafelgärten findet bereits bundesweit großen Zuspruch und wird in einigen Städten erfolgreich praktiziert. Anliegen des Tafelprojektes ist es, durch Umgestaltung von brachliegenden und ungenutzten Flächen und Parzellen z.B. in Kleingartenkolonien zusätzlich Obst- und Gemüsespenden an die örtliche Tafel zur kostenfreien Abgabe zu generieren.

Das Projekt findet zurzeit auf einem Hof in Prisdorf mit Ackerland und einem Gewächshaus, sowie in zwei Kleingartenparzellen in Elmshorn statt. Auch die Stadt Tornesch plant eine Zusammenarbeit mit dem Tafelprojekt. Als Nutzungsfläche ist die Streuungswiese am Himmel geplant. Zusätzlich ist das 1069 m² große Flurstück 198 am Surdeweg für den Gemüseanbau vorgesehen. Auf dieser Fläche muss jedoch die Wasserversorgung geklärt werden. Außerdem muss zunächst sichergestellt werden, dass genügend Arbeitskräfte für das Projekt zur Verfügung stehen.

Die Beschäftigung in den Tafelgärten ist gemeinnützig und zusätzlich. Die Arbeiter erhalten für jede Arbeitsstunde eine Mehraufwandsentschädigung von 1,02 €.

Der Stadt Tornesch entstehen keine Kosten, es wird lediglich das Grundstück für einige Jahre kostenlos zur Verfügung gestellt.

 

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