Direkt zu:
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/13/536

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:              1.              Umweltverträglichkeit

                                          2.              Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

Anfang April wurde nach mehreren Jahren des Schiebens mit der Erhöhung des Bahnsteigs in Fahrtrichtung Hamburg begonnen. Mit der Erhöhung verbunden ist ein bequemeres Ein- und Aussteigen, welches allen Fahrgästen zu Gute kommt. Gleichzeitig wird eine Aufmerksamkeitspflasterung eingebaut, die vor allem Sehbehinderten hilft. Weitere Verbesserungen ergeben sich durch die dann komplett neue – i.d.R. ohne Stolperkanten – Pflasterung des gesamten Bahnsteiges, verlegte Fahrkartenautomaten zur Treppe sowie den dann dort stufenlosen Übergang zum Treppenturm. Also insgesamt eine rundum zu begrüßende Maßnahme.

Weiter ist mit der Erhöhung auch eine Verlängerung des Bahnsteiges in Richtung Süden auf eine Gesamtlänge von dann 300m verbunden. Denn nach der Ausschreibung des Netzes Mitte, darüber wurde im Umweltausschuss bereits berichtet, sollen zukünftig Triebwagen eingesetzt werden, die in der verkehrsreichsten Zeit zusammengekoppelt auf die Länge von annähernd 300m kommen.

Für den Bahnsteig auf der Ostseite (Fahrtrichtung Elmshorn) scheint dies aber nicht zuzutreffen. Die Erhöhung ist nach dem derzeitigen Stand schon für das kommende Jahr geplant. Hierzu sind der Verwaltung bis heute lediglich Planungen mit einer Bahnsteiglänge von 220m bekannt.

Zwar konnten unsere Bedenken von 300m langen Zügen, die an viel zu kurzen Bahnsteigen anhalten und damit eine Verletzungsgefahr bergen, ausgeräumt werden – die letzten Teile des Triebwagens werden schlicht abgeschlossen. Aber ein nur 220m langer Bahnsteig auf der Ostseite schließt die zum Teil gerade von der Stadt Tornesch geforderten Zughalte aus.

Auf den Halt der Marschenbahn – Richtung Westerland – müsste dann schon wegen fehlender Bahnsteiglänge verzichtet werden. Zwar sind noch nicht alle Details der Ausschreibung des Netzes West außerhalb der ausschreibenden Stelle bekannt. Aber unser heutiges Wissen reicht schon aus, um hier eine Diskrepanz auszumachen.

Derzeit fährt der Betreiber – die NOB – mit 10 Wagen, die eine Länge von jeweils ca. 27m haben. Hinzu kommt eine Lok mit nochmal 15 – 20m, so dass sich eine Gesamtlänge von etwa 290m ergibt. Anders als auf anderen Strecken ist hier nicht an den Einsatz von Triebwagen oder auch Doppelstockwagen gedacht. Das Gegenteil ist der Fall, denn die Übernahme des Wagenmaterials, die Neuanschaffung wurde damals vom Land bezuschusst, ist Teil der Ausschreibung. Ein neuer Betreiber müsste also lediglich noch eine eigene Lok mitbringen und das Wagenmaterial in seinen „Vereinsfarben“ lackieren.

Aus diesem Grunde sollte die Stadt Tornesch fordern, den Bahnsteig auf der Ostseite – anders als derzeit geplant – ebenfalls auf die Länge von 300m auszubauen, um sich zukünftig mögliche Zughalte nicht zu verbauen.

 

 

Zu C: Prüfungen

 

 

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt

 

Reduzieren

Finanz. Auswirkung

Zu D: Finanzielle Auswirkungen

entfällt

 

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Zu E: Beschlussempfehlung

Der Umweltausschuss beauftragt die Verwaltung den Ausbau des Bahnsteiges auf der Ostseite auf ebenfalls 300m durchzusetzen, um sich mögliche Zughalte der Zukunft nicht zu verbauen.

 

 

Loading...