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ALLRIS - Vorlage

Schulverband Beschlussvorlage - VO/13/558-1

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:              1.              Umweltverträglichkeit

                                          2.              Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

 

In der Vorlage zum Medienentwicklungsplan im Mai 2013 wurde angekündigt, dass eine Planung über die weitere Entwicklung der EDV-Anlage an der KGST vorgelegt wird.

 

Der aktuelle Stand an der Schule ist zurzeit, dass der Server immer häufiger und großflächig ausfällt. Dies ist sehr problematisch, da die gesamte Gebäudeleittechnik über diesen Server gesteuert wird und auch für das Kreismedienzentrum eine Internetverbindung gesichert werden muss. Eine Betreuung durch die Schule kann nicht gewährleistet werden, so dass kurzfristig ein Unternehmen beauftragt werden musste um die Verbindung wieder herzustellen.

 

Die vorhandene Anlage wurde schriftlich aufgenommen und eine Planung über den Austausch der vorhandenen Geräte erstellt, die einem schlanken Medienentwicklungsplan entspricht. Dies stellt sich wie folgt dar:

 

In den letzten Jahren wurde der Bestand an der Schule erweitert, jedoch nicht ausgetauscht. Zurzeit gibt es an der Schule ca. 240 aktiv genutzte Rechner. In einzelnen Bereichen werden abgeschriebene bzw. gespendete Rechner genutzt, für die zunächst vorausgesetzt wird, dass diese nicht regelmäßig ausgetauscht werden müssen. Ausgehend von dem aktuellen Bestand und den Anschaffungszeiträumen, sollte von einem Austauschintervall mit einem 6-Jahres-Rhythmus ausgegangen werden. Dies wären bei 170 aktiven Rechnern ca. 30 Rechner pro Jahr. Weiter sollte davon ausgegangen werden, dass ca. 2 – 5 % des Gesamtvolumens pro Jahr an neuen Endgeräten hinzukommt.

 

Folgende Maßnahmen sollten gleich zu Beginn realisiert werden, jedoch wird hierbei auch beachtet, dass die finanziellen Mittel zur Verfügung stehen müssen.

Dies sind:

              2013/14:              - Austausch des Servers

- Beschaffung eines Notebookwagens, der den nicht mehr

  vorhandenen PC-Raum mit 30 Notebooks ersetzt.

- Austausch der völlig überalterten Notebooks (21 Stück).

 

              2014 :Austausch aller Rechner, die 2006 beschafft wurden (33 Stück)

              2015: Austausch aller Rechner von 2007 (44 Stück)

 

Weiter sollten die PC-Räume dann mit Notebooks ausgestattet werden und hierbei sollte die Zahl der Arbeitsplätze von 16 auf 30 Stück erhöht werden.

 

Des Weiteren muss abhängig von der gewählten Serverlösung auch das auslaufende Windows XP auf den älteren Rechnern ersetzt werden, sofern diese nicht ausgetauscht werden, da hier demnächst der Support durch Windows eingestellt wird. Hierfür muss noch geprüft werden inwieweit diese Rechner mit einem offenen Betriebssystem genutzt werden können.

 

Weiter ist die Anlage auch dem technischen Fortschritt anzupassen. Dies bedeutet, dass die Schule mit einem schulweiten leistungsfähigen WLAN-Netz ausgerüstet werden soll. Aus Kapazitätsgründen ist das bisher nur für Oberstufenschüler/innen möglich. Dies hat jedoch den finanziellen Vorteil, dass die im Gebäude verbauten und von Schülerinnen und Schülern zerstörten Netzwerkdosen nicht mehr regelmäßig ausgetauscht werden müssen. Bei 20 jährlich auszutauschenden Dosen à 70 € hat sich die Anschaffung innerhalb weniger Jahre amortisiert. Kosten für die Überprüfung und die Montage der Dosen ist hier noch nicht eingerechnet.

Bisher ist an der Schule ein Whiteboard im Gebrauch, jedoch kann der Einsatz weiter ausgebaut werden. Dies erfolgt in Abhängigkeit von den jährlich durchzuführenden Tafelprüfungen und den hieraus erforderlichen Ersatzbeschaffungen.

 

In dem Bereich Lehrernetz ist seit kurzem ein kleiner unabhängiger Server im Einsatz, der zurzeit von einer Lehrkraft gewartet wird. Weiter sollte in den kommenden Jahren die Beschaffung eines eigenen Servers für die Gebäudeleittechnik geprüft werden.

 

Problematisch stellt sich insgesamt die administrative Betreuung der Anlage dar. Zunächst wurde überlegt, ob diese Leistung ausgeschrieben und an eine Firma vergeben werden kann. Es stellt sich bereits als sehr schwierig dar, die vorhandene Anlage und die zukünftige Anlage zu beschreiben. Dies ist Voraussetzung für eine Ausschreibung. Zwar gibt es eine Inventarliste, die jedoch das Hauptaugenmerk auf die haushaltsrechtliche Betrachtung gelegt hat. Dies bedeutet, dass gespendete alte, aber ins Netz integrierte Rechner nicht im Inventarverzeichnis aufgenommen wurden, da sie haushaltsrechlich nicht von Bedeutung waren. Dennoch sind diese innerhalb des Systems zu betreuen. Weiter ist schwer abzuschätzen wie sich die Anlage in den kommenden Jahren entwickeln wird. Leider kam hierfür die vom IQSH erhoffte Unterstützung nicht. Hieraus ergibt sich die Problemlage, dass sich die Leistung für eine Ausschreibung nicht abschließend beschreiben lässt. Dies liegt die Vermutung nahe, dass sich ein Unternehmen nur für den Schulverband ungünstigen Konditionen oder gar nicht auf die Betreuung der Anlage einlassen würde. Nicht erfasste Bereiche in der Leistungsbeschreibung könnten zu weiteren Kosten führen.

 

Alternativ wurde überlegt, eine zusätzliche Stelle bei der Stadt Tornesch einzuplanen. Diese wurde für den Haushalt 2014 eingeworben. Für einen Mitarbeiter würden voraussichtlich die gleichen Kosten entstehen wie für die Beauftragung eines Unternehmens. Diese Aufgabe wird auch zukünftig weiter wachsen und nicht wegfallen. Vielmehr könnte an den Grundschulen in Tornesch ein ähnliches Problem entstehen, so dass hier Personalressourcen an mehreren Orten sinnvoll eingesetzt werden können. Voraussetzung wäre eine Kostenverlastung nach dem tatsächlichen Arbeitsaufkommen.

Auch das Problem einer lückenhaften Leistungsbeschreibung wäre irrelevant, da der Mitarbeiter bzw. die Mitarbeiterin in allen EDV-Bereichen eingesetzt werden könnte, die ihrer bzw. seiner Qualifikation entsprechen. Weiter könnte auch die Erweiterung bzw. der Austausch der Anlage von diesem Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterin betreut und geplant werden.

 

Zunächst wird dringend empfohlen einen neuen Server zu beschaffen. Dieser könnte je nach Modell zwischen 10.000 € und 15.000 € liegen. Die Einrichtung des Servers ist bereits in diesen Kosten enthalten. Weiter sollte ein Notebookwagen mit mindestens 16 Rechnern angeschafft werden um den umgewandelten PC-Raum zu ersetzen.

 

Da seit den Sommerferien die Anlage kaum gewartet wurde, sind bereits erste Bereiche der übrigen Anlage ausgefallen. Trotz des Serveraustausches, in dem die Kosten für die Einrichtung enthalten sind, sind bereits regelmäßige Arbeiten aufgelaufen und erste Reparaturen erforderlich. Bis die o.g. Stelle besetzt werden kann, sollten 5.000 € für ein Unternehmen und Material bereitgestellt werden.

 

Zu C: Prüfungen

 

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt

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Finanz. Auswirkung

Zu D: Finanzielle Auswirkungen

Für den Nachtrag 2013 sollten 15.000,-- € für einen neuen Server, 5.000,-- € für die Betreuung der Anlage und 8.000,-- € für Ersatzbeschaffungen eingeplant werden.

Im Haushaltsjahr 2014 sollten zunächst 15.000,-- € eingestellt werden, so dass die stark überalterten Geräte ausgetauscht werden können.

Eine Kraft, die die Anlage an der KGST in Vollzeit betreut, kostet jährlich ca. 53.000 €.
 

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Beschlussvorschlag

Zu E: Beschlussempfehlung
1.)              Die Mittel für die Beschaffung eines Schulservers, den Austausch von Geräten und die Behebung von Reparaturen und Wartungsarbeiten werden für den 1. Nachtrag 2013 i.H.v. 28.000,-- € werden bereitgestellt.

2.) Für das Haushaltsjahr 2014 werden 15.000,-- € für den Austausch von überalterten Geräten bereitgestellt.

3.) Die Stadt Tornesch wird gebeten, eine zusätzliche Stelle im Stellenplan 2014 für einen Netzwerkadministrator an der Schule bereit zu stellen. Die Mittel für die Personalkostenerstattung i.H.v. 53.000,-- € werden in den Haushaltsplan 2014 eingestellt.
 

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Anlagen

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