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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/15/025

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

                                          Bericht des Fachdienstleiters Jugend

 

1. Bericht aus der offenen Kinder- und Jugendarbeit

1.1  Offene Kinder- und Jugendarbeit

Der offene Betrieb des Jugendzentrums wird derzeit von zwei Kräften mit einer Wochenarbeitszeit von 69 Stunden geleistet. Die noch unbesetzte 30 Stunden Stelle, wird derzeit ausgeschrieben. Die Öffnungszeiten des Jugendzentrums sind zum jetzigen Zeitpunkt: Montag- Donnerstag  12.00 Uhr- 20.00 Uhr und Freitag 12.00 Uhr- 22.00 Uhr. Freitags finden immer besondere Angebote statt. Zurzeit bietet das Jugendzentrum noch als feste Gruppenangebote folgendes an: Töpfern am Mittwoch  von 16.30 Uhr- 18.00 Uhr und einen Bandworkshop jeden ersten Samstag im Monat. Für das Jahr werden Ferienangebote über den gesamten Ferienzeitraum entwickelt und durchgeführt. Konzerte und Discoveranstaltungen werden ebenfalls durchgeführt. Die Kinder und Jugendlichen werden in die Planungen mit einbezogen, da im Jott Zett nach folgendem Motto verfahren wird: „Ihr für Euch“. Eine Ferienfahrt nach Spanien ist bereit durchorganisiert und komplett ausgebucht. Die Besucherzahlen sind stabil und der Schwerpunkt sind Jugendliche. Viele der Jugendlichen unterstützen die Mitarbeiter bei der Durchführung von Veranstaltungen und zum Teil bei der Organisation.

 

Es finden in diesem Jahr zwei Jubiläen statt:

20.09.2015:  20 Jahre Weltkindertag in Tornesch

14.11.2015:  25 Jahre Jott Zett Tornesch

Zu diesen Terminen würde sich das Team des Jugendzentrums freuen Sie begrüßen zu dürfen.

1.2 Ferienprogramme

Das Jott Zett Team plant für das Jahr 2015 die Ferienprogramme so zu gestalten, dass ein durchgängiges Angebot während der Ferienzeiten besteht. Durch den personellen Umbruch, konnten die Ferienprogramme in 2014 nur eingeschränkt durchgeführt werden. Mit Unterstützung der Vereine und anderen an der Kinder- und Jugendarbeit interessierten, ist das Team zuversichtlich dies organisieren und gestalten zu können. Wenn die zurzeit noch offene Stelle besetzt ist, wäre die Angebotsvielfalt nochmals sichergestellt.

 

2. Schulsozialarbeit

Bereits in der letzten Sitzung wurde die Finanzierung der Schulsozialarbeit thematisiert. Nach Aussage des Kreises Pinneberg, sind die zur Verfügung gestellten Mittel in der gleichen Höhe wie bisher gesichert. Die Zusammensetzung der Finanzierung ist zwar noch zwischen dem Land und dem Kreis zu klären, aber an den Zuschüssen,  wird sich nichts für die Träger ändern.

Die Stadt Tornesch wird, wie in allen Jahren vorher, ihre Zuschüsse beim Kreis geltend machen und wir gehabt beantragen.

Durch die Verlagerung der Finanzierung der Schulsozialarbeit auf das Land, sind die Mittel gemäß Vorgabe des Landes zu verwenden. Da nun noch keine konzeptionellen Vorgaben durch das Land bestehen, gelten weiterhin die Standards des Kreises. Es ist ohnehin davon auszugehen, dass diese Standards Landesweit angewendet werden, da der Kreis Pinneberg führend ist, was die Schulsozialarbeit und deren Organisationsform angeht.

Der Kreis wird über die Vergabe seiner eigenen Mittel aus dem Präventionskonzept eigene Qualitätsstandards für die Schulsozialarbeit entwickeln. Der derzeitige Stand ist, dass der Kreis eine Planungsgruppe gegründet hat, die über den Einsatz der Schulsozialarbeit berät. Es geht um die Stärkung der Schulsozialarbeit als eigene Profession an Schule. Es ist immer noch ein Problem an Schulen, das Schulsozialarbeiter für schulische Inhalte eingesetzt werden. Es ist nicht Aufgabe der Schulsozialarbeit Unterrichtsausfall zu kompensieren, auch nicht der Einsatz am offenen Ganztag einer Schule sowie die Beteiligung an Klassenfahrten als zweite Lehrkraft. All diese neuen Standards sind noch mit den Trägern abzustimmen. Der zuständige Sachbearbeiter bemüht sich diesen Prozess möglichst schnell abzuschließen und die neuen Standards als Handlungsgrundlage für die Schulsozialarbeit in Kraft zu setzen.

 

Zusammenfassung

Die Planungen für 2015 befinden sich auf einem guten Weg.  Die Ausgestaltung der Angebote nimmt Form an und eine Verstetigung der Jugendarbeit nach dem personellen Umbruch setzt ein. Durch geeignete Qualifizierungsmöglichkeiten durch den Kreis, wie auch anderen Anbietern, wird das pädagogische Personal der Stadt sich weiterentwickeln. Diese Entwicklung ist für die Bildungslandschaft in Tornesch ob schulisch oder außerschulisch sehr positiv zu werten, da dies auch ein Standortfaktor ist, der allzu oft unberücksichtigt bleibt. Nachdem nun 25 Jahre Jott Zett an dem jetzigen Standort im November zu feiern sind, kann die Entwicklung der pädagogischen Arbeit als Erfolg der Stadt Tornesch betrachtet werden, da mutige Entscheidung zu dieser konsequenten Entwicklung nötig waren und im Sinne der Kinder- und Jugendarbeit auch getroffen wurden.

 

Zum Schluss sei nochmals an die Jubiläen erinnert:

20.09.2015     20 Jahre Weltkindertag in Tornesch

14.11.2015     25 Jahre Jott Zett

 

 

 

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