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ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/15/150

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:1.Umweltverträglichkeit

2.Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

Seit dem 21.04.2015 findet jeweils dienstags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr in den Räumen des Stadtteilbüros in der Pommernstraße ein besonderes Angebot für Flüchtlingsfamilien statt. Das „Minisprachcafé“ ist ein offenes Angebot, welches „spielerisch“ Kleinkinder aus Flüchtlings- und Migrantenfamilien im Beisein ihrer Eltern an die deutsche Sprache heranführen und ihnen Kontakte ermöglichen soll. Begleitet werden diese Treffen, die für die Teilnehmer/innen kostenfrei sind, von einer Erzieherin mit Sprachzusatzausbildung. Bislang konnte die Finanzierung  der Honorarkosten dieser Maßnahme  durch private Spenden sowie  einem geringen Anteil  aus dem Budget des Familienzentrums gesichert werden.  Im Hinblick auf die Nutzungsgebühren für das Stadtteilbüro steht für die Monate August bis Dezember 2015 eine abschließende Regelung noch aus.

 

Gemäß der schriftlichen Stellungnahme vom 03.09.2015 von der Leiterin des AWO-Familienzentrums, Frau Ilse Mettjes, soll aufgrund der Erfahrungen aus den vergangenen fünf Monaten  ab dem 01.10.2015 eine bedarfsgerechte Neuorganisation des „Minisprachcafes“ umgesetzt werden. Die hierfür ursächlichen Gründe sowie Inhalte der Neuorganisation und Anträge für die Finanzierungsbeteiligung der Stadt Tornesch  sind  der dieser Vorlage beigefügten Stellungnahme von Frau Mettjes detailliert zu entnehmen.

 

Vor dem Hintergrund, dass im Kindergartenjahr 2015/2016 aufgrund der nicht vorhersehbaren Nachfrageentwicklung durch Zuzüge nicht für alle Kinder, die über einen Rechtsanspruch verfügen, ein bedarfsgerechter und für die Eltern erreichbarer Halbtags-Betreuungsplatz in einer Kindertagesstätte bzw. in Tagespflege zur Verfügung gestellt werden kann, wird die von Frau Mettjes vorgestellte Neuorganisation verwaltungsseitig begrüßt.

 

 

 

Sollte die Nachfrage entsprechend vorhanden sein, könnte evtl. in Abstimmung mit dem AWO-Familienzentrum / ggfs. Beteiligung des Kreises Pinneberg, FD Kindertagesstätten,  ein Ausbau des Angebotes in Erwägung gezogen werden („kindergartenähnliche Betreuung“ / 12 Wochenstunden).

 

Zu C: Prüfungen

 

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt
 

 

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Finanz. Auswirkung

Zu D: Finanzielle Auswirkungen / Darstellung der Folgekosten

 

2015:

Kein Zuschussbedarf bis 31.07.2015. Für den Abrechnungszeitraum 01.08.2015 bis 31.12.2015 liegt dem AWO-Familienzentrum eine Kostenanforderung über Nutzungsgebühren des Stadtteilbüros in Höhe von 208,56 € vor (vergl. Sachbericht / Stellungnahme AWO-Familienzentrum vom 03.09.2015). Hierfür sind keine Deckungsmittel vorhanden.


2016:

  • Honorarkosten:rd. 2.000,00 €    ( 1x wö. 2 Stunden / mtl. 160,00 €)
  • Nutzung Stadtteilbüro:rd.    500,00 €   ( 1x wö. 2 Stunden je 4,74 €)


 

 

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Beschlussvorschlag

Zu E: Beschlussempfehlung 

 

  1. Das Angebot des „Minisprachcafes“ soll ab 01.10.2015 gemäß dem vorgestellten Konzept der Leiterin des AWO-Familienzentrums vom 03.09.2015 fortgesetzt werden.

 

  1. Die Nutzungsentschädigung für das Stadtteilbüro für den Zeitraum 01.08.2015 bis 31.12.2015 in Höhe von 208,56 € soll im Rahmen der Planungen über den Nachtragshaushalt 2015 der Stadt Tornesch dem AWO-Familienzentrum Tornesch als Zuschuss bereitgestellt werden.

 

  1. Über die Fortsetzung des „Minisprachcafes“ ab 2016 sowie die Bereitstellung der hierfür  erforderlichen Finanzierungsmittel ist in der nächsten Sitzung zu beraten.

Für die Entscheidungsfindung wird die Leiterin des AWO-Familienzentrums gebeten, die Ausschussmitglieder im Rahmen der Sitzung über die Besucherzahlen im Minisprachcafé ab 01.08.2015 zu informieren und einen ersten Erfahrungsbericht aus der Arbeit mitzuteilen.
 


 

 

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Anlagen

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