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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/07/195

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

Berichte der Verwaltung
Bereich Jugend, Sport, Soziales

 

1.      Spielplatzbegehung 2007

Die diesjährige Spielplatzbegehung fand am Donnerstag, dem 24 Mai 2007 um 17.00 Uhr statt.

Der Vermerk über die Spielplatzbegehung ist anliegend beigefügt.

 

2.      Beteiligung der Kinder- und Jugendlichen an der Umgestaltung des Spielplatzes

      Pastorenddamm

Die Beteiligung der Kinder- und Jugendlichen für die Umgestaltung des Spielplatzes Pastorendamm erfolgte am 23.05.2007. Zahlreiche Kinder mit oder ohne Mütter folgten der Einladung und waren erfreut darüber, dass sie mit gestalten dürfen.

 

3. Arbeitskreis Suchtberatungsstelle Tornesch – Uetersen

Am 21.05.2007 traf sich der Arbeitskreis Suchtberatung Region Mitte um den Tätigkeitsbericht 2006 der Suchtberatungsstelle Tornesch – Uetersen entgegen zu nehmen. Der Tätigkeitbericht ist ebenfalls als Anlage beigefügt.

 

4.      Ergebnisse des Kindergipfels und Schaffung zusätzlicher Krippenplätze in der Stadt Tornesch

Bundesfamilienministerin von der Leyen möchte die Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren auf eine Versorgungsquote von 35 % bis zum Jahr 2013 und damit auf europäisches Niveau heben. Zugesagt worden ist hierbei auch eine Bundesbeteiligung, aber über das Ausmaß der Mitfinanzierung, auch der fortlaufenden nicht unerheblichen Betriebkosten ist noch nicht entschieden. Die Stadt Tornesch deckt derzeit einen Versorgungsgrad von 8 % ab. Bei durchschnittlich 111 Geburten pro Jahr, wären ausgehend von 333 zu versorgenden Kindern insgesamt rd. 116 Krippenplätze zu schaffen. Bei diesen Annahmen sind allerdings noch nicht die Auswirkungen des Elterngeldes mit in Betracht gezogen worden. Vorstellbar ist, dass angesichts der Gewährung von Elterngeld die Kinder erst ab dem 1. Lebensjahr in die Kindertagesstätten gegeben werden. Unter diesem Gesichtspunkt ist zu prüfen, ob eher Krippenplätze oder aber besser familienähnliche altersgemischte Gruppen in den Kindertagesstätten einzurichten sind. Wie in der letzten Ausschuss-Sitzung ausgeführt, sind Umorganisationen in den Einrichtungen für das kommende Kindergartenjahr nicht mehr möglich. Bei weiteren Nachfragen nach Krippenplätzen sollte für ein Jahr auf die Inanspruchnahme von Tagespflegestellen verwiesen werden. Auf besonderen Wunsch einiger politischer Vertreter wurde auch nochmals geprüft, ob das Gebäude im Ortbrookweg wieder angemietet werden könnte. Unabhängig davon, dass dort nur Elementargruppen eingerichtet werden könnten, steht der Vermieter derzeit mit der Arbeiterwohlfahrt für ein Projekt mit der Bezeichnung „Frühe Hilfen in Tornesch“ in Verhandlung. Das Projekt beinhaltet den Auf- und Ausbau von differenzierten frühen und präventiven Angeboten für alle Eltern ab Schwangerschaft und Geburt sowie die enge Koordination und Vernetzung bestehender Angebote, um Synergieeffekte zu erzielen. Das Präventionsprojekt wurde bereits im Jugendhilfeausschuss des Kreises Pinneberg vorgestellt. Über eine Förderung ist jedoch noch nicht entschieden. Es ist geplant, dass die AWO dieses Projekt in der nächsten Sitzung vorstellen wird, wenn bis dahin über die Finanzierung entschieden ist. Seitens der Verwaltung werden weitere Möglichkeiten zur schnellstmöglichen Schaffung zusätzlicher Krippenplätze untersucht. Dafür wird zu berücksichtigen sein, wie künftig die Betreuung der Hortkinder erfolgen wird. Wird das Ganztagsschulangebot weiter ausgebaut, werden künftig lediglich ergänzende Angebote möglicherweise an den Schulen zu planen sein. Dann ergeben sich räumliche Möglichkeiten in den vorhandenen Einrichtungen.

 

5.      Beteiligung der Stadt Tornesch an den Kosten der Unterkunft und Heizung nach § 22 Abs. 1 Sozialgesetzbuch II

Für das Jahr 2006 hat die Stadt Tornesch für die Kosten der Unterkunft und Heizung im Leistungsbereich des Sozialgesetzbuches II insgesamt Abschläge in Höhe von 172.800,-- € an den Kreis Pinneberg gezahlt. Nach der Spitzabrechnung war noch eine Restforderung in Höhe von 215,36 € zu begleichen. Für das Jahr 2007 sind demnach Abschläge in Höhe von 168.000,-- € (mtl. 14.000,-- €) zu entrichten. Entsprechende Haushaltsmittel stehen zur Verfügung.

 

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