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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/07/246

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:              1.              Umweltverträglichkeit

                                          2.              Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

Für die Schulentwicklungsplanung der Stadt Tornesch war nach Abspache mit dem Arbeitskreis des Kreises hierzu in diesem Jahr lediglich eine Prognose auf der Grundlage der Hochrechnung der Geburtenzahlen im Grundschulbereich anzufertigen. Hintergrund sind die Neuregelungen im neuen Schulgesetz über die diesem Ausschuss bereits im November 2006 berichtet wurde. Hier kommt insbesondere zum Tragen, dass die Eltern auch im Grundschulbereich eine freie Schulwahl treffen können. Ob und in welchem Umfang dabei von den bisher üblicherweise zuständigen Schulen abgewichen wird, kann nicht prognostiziert, sondern höchstens spekuliert werden, da keine Vergleichszahlen vorliegen. Der Arbeitskreis Schulentwicklungsplanung des Kreises Pinneberg hat daher festgelegt, dass nur die tatsächlichen Geburten in der jeweiligen Trägerkommune bei der Prognose zugrunde gelegt werden sollen. Es wurde bewusst auf Einrechnung von Erfahrungswerten wie Zuzüge oder Beschulung von Schülern der Nachbarkommunen verzichtet. Wie aus der so erstellten Tabelle für Grundschulen (Anlage 1) ersichtlich, würde sich unter diesen Prämissen ein erheblicher Schülerrückgang zeigen. Inwieweit dies realistisch ist, mag zumindest bezweifelt werden, da eine entsprechende Prognose ohne Bereinigung durch die empirischen Daten in der Vergangenheit ebenfalls eine deutlich hinter den tatsächlichen Zahlen zurückbleibende Schülerzahl ergeben hätte.

Hinsichtlich der Wilhelm Busch-Schule wurde seitens des Kreises mitgeteilt, wird der besonderen Problemlage bei der Ermittlung von Prognosen bei Förderzentren dadurch Rechnung getragen, dass es dem Kreis ausreichen würde, wenn die Träger in Ihren Schulentwicklungsplänen eine Aussage zum Status quo ihres Förderzentrums machen würden. Prognosen, wie sie bei den allgemein bildenden Schulen erwartet werden, sind nicht erforderlich.

Es ist zwischenzeitlich eine Mindestgrößenverordnung zum neuen Schulgesetz in Kraft getreten, die u. a. bei Förderzentren mit mindestens 750 bis 1.000 Grundschülern im Einzugsbereich eine organisatorische Verbindung mit einer räumlich angrenzenden Schule oder einer Schule gleicher Schulart bis 2011 vorsieht. Die Wilhelm-Busch-Schule fällt in diese Größenordnung (Grundschulen des Einzugsbereiches: Fritz-Reuter-Schule, Johannes-Schwennesen-Schule und Grundschule Heidgraben).

Den Bestimmungen des Schulgesetzes mit seinen ausführenden Bestimmungen (insbesondere SoFVo) entsprechend, arbeitet die WBS als Förderzentrum und ist somit zuständig für

v      Unterricht, Förderung und Erziehung der Schülerinnen und Schüler im eigenen Schulhaus (Stammschulbereich),

v      das Unterstützen und Fördern von Schülerinnen und Schülern im gemeinsamen Unterricht  in den Regelschulen in ihrem Einzugsgebiet (Integration) und

v      die präventive Unterstützung und Förderung von Kindern, bei denen sonderpädagogischer Förderbedarf ohne besondere Förderung vermutlich eintreten wird im vorschulischen und schulischen Bereich (vgl. SoFVo §1, NBl. 8/07)

 

Die Schülerzahlen in den drei Arbeitsfeldern stellen sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt (Stichtag 11.09.07) folgendermaßen dar:

 

1. Stammschulbereich:

                            Klassenstufe                                          Schülerzahl

4                                                                                            5

5                                                                                            5

6                                                                                            5

7                                                                                            2

8                                                                                            8

9                                                                                        11

gesamt              36

 

2. Integration

                            Klassenstufe                                          Schülerzahl

1                                                                                            1   (FRS)

2                                                                                            9   (5 in FRS, 4 in JSS)

3                                                                                            2   (JSS)

4                                                                                            1   (GS Heidgraben)

5                                                                                            5   (KGST)

6                                                                                            1   (KGST)

gesamt              16

 

3. Prävention

In diesem Arbeitsfeld findet

v      im vorschulischen Bereich regelmäßige Diagnostik und Beratung in allen Tornescher Kindergärten mit dem Schwerpunkt Sprachentwicklung und Therapie (8 Lehrerwochenstunden)

v      Beratung (in allen Schulen und Klassenstufen im Einzugsgebiet) im Bereich der schulischen Erziehungshilfe (4 Lehrerwochenstunden) statt.

Darüber hinaus: (z.T leicht wechselnde Zahlen, nach aktuellem Bedarf)

Klassenstufe                                          Schülerzahl

1                                                                                            ca. 13  (10-12 FRS, 1-3 JSS,)

2                                                                                            ca. 12  (11 FRS, 2 JSS, 1 GSHeidgr.)

3                                                                                            ca.   2  (FRS, JSS; GS Heidgr.)

4                                                                                            ca.   1  (FRS, JSS; GS Heidgr.)

gesamt                                               28

In der Anlage 2 zu dieser Vorlage finden Sie ergänzend zu den vorstehenden Zahlen der Wilhelm-Busch-Schule eine sowohl grafische als auch listenmäßige Darstellung der Entwicklung der Schülerzahlen seit 1985.

 

Zu C: Prüfungen

 

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt

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Anlagen

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