Mitteilungsvorlage - VO/22/596

Informationsveranstaltung der BI „Starke Schiene“ mit Herrn Dr. Bernd Buchholz

Die Bürgerinitiative „Starke Schiene“ plant am 23.03.2022 in der Aula der Klaus-Groth-Schule eine nichtöffentliche Informationsveranstaltung mit Herrn Dr. Bernd Buchholz. Ob die Veranstaltung stattfinden kann oder ausfallen muss, darüber wird dann aktuell informiert.

Ausbau des Esinger Wohldweges

Der Kreis Pinneberg hat der nach der Richtlinie zur Förderung des Ausbaus der Radverkehrsinfrastruktur den von der Stadt Tornesch beantragten Ausbau des Esinger Wohldweges der Maximalförderung von 75 % zugesprochen. Der offizielle Förderbescheid liegt seit Ende 2021 vor.

Erkennung von Radfahrern an Kontaktschleifen

Der LBV.SH als Straßenbaulastträger hat auf die Anfrage geantwortet, dass die Möglichkeit besteht, die Empfindlichkeit der Schleifen zu erhöhen, damit die Radfahrer besser erfasst werden. Voraussetzung ist, dass die Radfahrer auch auf die Schleife fahren. Die zuständige Signalbaufirma werde gebeten, um die Empfindlichkeit der Schleifen zu erhöhen.

Sachstand Radverkehrskonzept
 

Den Ausschussmitgliedern wurde bereits eine erste Skizzierung des Ablaufes für die Erstellung des Radverkehrskonzeptes per Mail zu geleitet. Wann die geplanten Veranstaltungen durchgeführt werden können, ist aufgrund der Pandemie derzeit noch nicht genau vorherzusagen. Es ist bereits gelungen, dass Herr Dr. Prenzel, Geschäftsführer von Rad.SH, sowie Frau Schucht vom Kreis Pinneberg als „externe Experten“ zu gewinnen.

Erhöhung der Verkehrssicherheit

Die Anträge zur Ausweitung der Tempo-30-Zonen, der Geschwindigkeitsreduzierung (nachts) auf Tempo 30 auf der L 110 sowie auf der L 107 (Friedrichstraße im Bereich der AWO) wurden bei Straßenverkehrsbehörde gestellt. Eine Antwort ist noch ausstehend. Ebenso liegt der Antrag zur Reduzierung des Kfz-Verkehres in den Erholungsbereichen in Ahrenlohe sowie Esingen bei der Straßenverkehrsbehörde. Die Hinweisschilder bzgl. des 1,5 m Abstandes zu Radfahrern sind bestellt.

Neubau Müllheizkraftwerk

Die zuständige Genehmigungsbehörde (Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume) informiert über den mutmaßlichen Umfang der Voruntersuchungen aufgrund der UVP-Pflicht und bittet um ergänzende Hinweise (das sogenannte Scoping). Der 52 Seiten umfassende Vorschlag für die Voruntersuchung berücksichtigt jedoch alle Aspekte und vor allem alle Schutzgüter, insofern gibt es von Seiten der Verwaltung keine ergänzenden Hinweise. Die Ergebnisse der Voruntersuchungen fließen in den Antrag ein und werden zu einem späteren Zeitpunkt im Beteiligungsverfahren auch den Mitgliedern des Umweltausschusses vorgelegt.