Beschlussvorlage - VO/19/023
Grunddaten
- Betreff:
-
Beratung über den 2. Nachtrag zur Satzung über die Festsetzung der Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer (Hebesatzsatzung) der Stadt Tornesch
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt für allgemeine Verwaltung und Finanzen
- Bearbeiter:
- Jörg-Andreas Rechter
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Finanzausschuss
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Vorberatung
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13.02.2019
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Erledigt
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Ratsversammlung
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Entscheidung
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02.04.2019
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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung
Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung
Bereits mit dem Haushaltserlass für 2019 wurde vom Innenministerium insbesondere darauf hingewiesen, das die Mindesthebesätze als Voraussetzung für einen Antrag auf Fehlbetragszuweisungen ab 1. Januar 2019 für die Grundsteuer A auf 380 Prozent, für die Grundsteuer B auf 425 Prozent und für die Gewerbesteuer auf 380 Prozent angehoben werden sollen.
Für die Inanspruchnahme von Fehlbetragszuweisungen und auch bei Investitionszuschüssen, die die Stadt beim Land beantragt, sind diese Mindesthebesätze bei den Realsteuern erforderlich.
Bei der Grundsteuer A und der Gewerbesteuer sind die Voraussetzungen mit einem derzeitigen Hebesatz von jeweils 390 v.H. erfüllt, nur bei der Grundsteuer B ist eine Anhebung des Hebesatzes für die Grundsteuer B auf 425 Prozent demnach unumgänglich, zumal damit zu rechnen ist, das der Jahresabschluss 2019, wie in den Jahren zuvor, negativ ausfallen wird.
Die Summe aller Meßbeträge der Grundsteuer B für das Jahr 2019 beträgt 577.973,12 €. Bei dem derzeitigen Hebesatz von 390 v.H. bedeutet dies einen jährlichen Ertrag von 2.254.095,17 €.
Bei einer Anhebung auf 425 v.H. wäre mit einer Mehreinnahme von ca. 200.000 € zu rechnen (2.456.385,76 €).
Für den Eigentümer eines Einfamilienhauses (Baujahr 1997, Einheitswert 40.500 €) mit einem Grundsteuer-Meßbetrag von 107,40 € würde dies Mehrkosten in Höhe von 37,59 € im Jahr (3,13 € mtl.) bedeuten. Dies entspricht einer Kostensteigerung von 8,97% p.a.
Im Haushalt 2019 wurde diese Anhebung des Hebesatzes bei der Grundsteuer B nicht berücksichtigt, da die Politik zunächst die tatsächliche Veröffentlichung der vom Land angedeuteten Änderung der Richtlinie zur Gewährung von Fehlbetrags- und Sonderbedarfszuweisungen abwarten wollte. Diese Veröffentlichung ist nunmehr in Form eines Erlasses des Innenministeriums am 21.1.2019 im Amtsblatt für Schleswig-Holstein erfolgt.
Prüfungen:
1. Umweltverträglichkeit
entfällt
2. Kinder- und Jugendbeteiligung
entfällt
Finanz. Auswirkung
Finanzielle Auswirkungen / Darstellung der Folgekosten
Der Beschluss hat finanzielle Auswirkungen: | x | ja |
| nein | |||||
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Die Maßnahme/Aufgabe ist: |
| x | vollständig eigenfinanziert | ||||||
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| teilweise gegenfinanziert | |||||
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| vollständig gegenfinanziert | |||||
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Auswirkungen auf den Stellenplan: |
| Stellenmehrbedarf |
| Stellenminderbedarf | |||||
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| höhere Dotierung |
| Niedrigere Dotierung | |||
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| x | Keine Auswirkungen |
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Es wurde eine Wirtschaftlichkeitsprüfung durchgeführt: |
| ja | x | nein | |||||
Es liegt eine Ausweitung oder eine Neuaufnahme einer |
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Freiwilligen Leistung vor: |
| ja | x | nein | |||||
Produkt/e: | ||||||
Erträge/Aufwendungen | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 ff. |
in EUR | ||||||
* Anzugeben bei Erträgen, ob Zuschüsse/Zuweisungen; Transfererträge; Kostenerstattungen/Leistungsentgelte oder sonstige Erträge * Anzugeben bei Aufwendungen, ob Personalaufwand; Sozialtransferaufwand; Sachaufwand; Zuschüsse/Zuweisungen oder sonstige Aufwendungen | ||||||
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Erträge*: |
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| +200.000 | +200.000 | +200.000 | +200.000 |
Aufwendungen*: |
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Saldo (E-A) |
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davon noch zu veranschlagen: |
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| 200.000 | 200.000 | 200.000 | 200.000 |
Investition/Investitionsförderung | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 ff. |
in EUR | ||||||
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Einzahlungen |
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Auszahlungen |
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Saldo (E-A) |
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davon noch zu veranschlagen: |
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Erträge (z.B. Auflösung von Sonderposten) |
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Abschreibungsaufwand |
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Saldo (E-A) |
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davon noch zu veranschlagen: |
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Verpflichtungsermächtigungen |
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davon noch zu veranschlagen: |
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Folgeeinsparungen/-kosten (indirekte Auswirkungen, ggf. sorgfältig zu schätzen) | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 ff. |
in EUR | ||||||
* Anzugeben bei Erträgen, ob Zuschüsse/Zuweisungen; Transfererträge; Kostenerstattungen/Leistungsentgelte oder sonstige Erträge * Anzugeben bei Aufwendungen, ob Personalaufwand; Sozialtransferaufwand; Sachaufwand; Zuschüsse/Zuweisungen oder sonstige Aufwendungen | ||||||
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Erträge*: |
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Aufwendungen*: |
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Saldo (E-A) |
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davon noch zu veranschlagen: |
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Beschlussvorschlag
Beschluss(empfehlung)
Die Ratsversammlung beschließt, auf Empfehlung des Finanzausschusses, den Hebesatz bei der Grundsteuer B rückwirkend zum 1.1.2019 auf 425 v.H. gemäß anliegender 2. Nachtragssatzung zur Hebesatzsatzung der Stadt Tornesch anzuheben. Die Hebesätze für die Grundsteuer A und Gewerbesteuer bleiben unverändert auf jeweils 390 v.H. bestehen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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14,3 kB
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2
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(wie Dokument)
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235,1 kB
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