07.09.2016 - 5 Anfragen von Ausschussmitgliedern

Beratungsverlauf:

Herr Meyer-Hildebrand möchte wissen, ob die gefällte Eiche an der Ecke Pracherdamm / Eichenweg ersetzt wird.

Herr Lutz antwortet, dass die Nachpflanzung im Herbst erfolgt.

Weiter möchte Herr Meyer-Hildebrand wissen, warum die Stadt keine Hundebeutel ausgibt, die verrotten. Da er festgestellt hat, dass die Beutel oft in das Gebüsch oder in die Gräben geworfen werden.

Herr Lutz kann hierzu mitteilen, dass der Bauhof bereits öfter geäußert hat, dass ein großer Teil der Hundebeutel in den öffentlichen Mülleimern wiederzufinden ist.

Herr Braun berichtet, dass in der großen Twiete viele Beutel im Gebüsch zu finden sind.

Herr Rieck äußert, dass dieses meist in Gebieten ist, wo zu wenige öffentliche Mülleimer stehen.

Herr Lutz wird die Kosten der umweltfreundlicheren Hundebeutel, sowie die Kosten für die weitere Aufstellung und Entleerung von öffentlichen Mülleimern prüfen.

Frau Schöndienst möchte wissen, nach welchem Prinzip die Mülleimer aufgestellt werden.

Hierzu kann Herr Lutz keine Antwort geben, aber auch dieses wird er erfragen.

Weiter möchte Herr Meyer-Hildebrand wissen, wie der Sachstand bei der möglichen Reaktivierung der Bahnstrecke Tornesch / Uetersen ist.

Herr Lutz erläutert, dass die Idee bereits 10 Jahre alt ist, aber nun Schwung in die Angelegenheit zu kommen scheint. Es gab ein Gespräch mit der Verwaltungsleitung in Uetersen, allerdings ist es so, dass diese den Wunsch haben, dass der Zug eine Einbindung nach Hamburg erhält. Dieses ist durch viele Auflagen und Kostengründen nicht vorstellbar. Die Idee muss als Straßenbahn Reaktivierung gesehen werden, dann wäre eine mögliche Umsetzung überhaupt denkbar. Herr Lutz berichtet weiter, dass er versuchen wird die Idee mit in die Bearbeitung des neuen Verkehrsentwicklungsplan zu bringen. Trotzdem sollte das ganze erst einmal nur mit der Möglichkeit der Verbindung zwischen Tornesch und Uetersen gesehen werden.

Herr Meyer-Hildebrand äußert, dass er dieses eine attraktive Alternative findet um etwas Verkehr von der Straße zunehmen.

Und als letztes möchte Herr Meyer-Hildebrand wissen, ob die Grundstücke für das geforderte 3. Gleis vorhanden sind.

Hierzu antwortet Herr Lutz, dass diese Grundstücke vorhanden sein müssten, aber die letztendliche Überprüfung bei der Deutschen Bahn liegt.

Herr Jeschke berichtet, dass ihm mitgeteilt worden ist, dass die Schallschutzwände bei der Norderstraße nichts bringen. Es lauter geworden sei und in den Erdgeschossen der Häuser zu Erschütterungen kommt.

Herr Lutz äußert, dass es mit den Erschütterungen angehen kann.