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ALLRIS - Auszug

07.09.2016 - 7 Tornesch blüht und summt - Antrag der SPD Fraktion

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beschluss:

Die Stadt Tornesch wird im Zusammenhang mit der Eigentumsübertragung der Restflächen sowie der Straßen und Entwässerungseinrichtungen von der WEP an die Stadt Tornesch insbesondere die Restflächen zu einem weiteren Verbund von bienenfreundlichen Blühflächen entwickeln. Dieses soll als erster Schritt gelten und nach Möglichkeit Zug um Zug im gesamten Stadtgebiet zu einer bienenfreundlichen Umgestaltung der Freiflächen führen.
 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

8 Ja-Stimmen

1 Nein-Stimmen

0 Enthaltungen


 

 

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Beratungsverlauf:

Herr Rieck trägt den vorliegenden Antrag vor.

Herr Lutz erläutert, dass die Flächen, die die Stadt bald von der WEP übernimmt und dann zu Blühwiesen umgestaltet werden sollen, bereits mit dem Gärtnermeister vom Bauhof, begutachtet worden sind. Der Boden von den Flächen  muss ausgemagert sein, darf nicht zu fett sein. Besonders gut gelegen sind diese Flächen, da sie in der Nähe vom Aboretum liegen, wo auf der Fläche von einem ehemaligen Reiterhof ebenfalls Blühwiesen geschaffen wurden.

Desweiteren berichtet Herr Lutz, dass nach dem Neubau der Straße „Norderstraße“ auch dort die Ausbuchtungen neu angelegt werden. Dort wird es nicht nur rasen, sondern auch eine Bepflanzung geben. Das gleiche wird bei den Straßen: Seerosenring, Pinnauring und Esinger Straße gegenüber Sander ausgeführt werden.  Die Flächen bei diesen Straßen sind zusammen auch ca. 500qm.

Herr Schley teilt mit, dass viele Städte zur Zeit Blühwiesen herstellen und er einen Artikel darüber gelesen hat, dass es dafür auch Fördergelder gibt.

Hierzu führt Herr Lutz aus, dass die Flächen im innen Bereich noch nicht für Fördergelder reichen werden, da man für solche Gelder meist große Flächen vorweisen muss.

Weiter kann er mitteilen, dass in den letzten Jahren 4 neue Imker in Tornesch angesiedelt haben.

Herr Rieck merkt an, dass bei dem Kauf der Blumensamen auf die heimische Herkunft geachtet werden muss.

Und das ihm wichtig ist, dass dieses nur als Anfang zusehen ist und der Umweltausschuss sich immer mal wieder mit diesem Thema in den nächsten Jahren beschäftigen sollte.

Herr Braun möchte wissen, ob es möglich ist, Felder oder Wiesen die brachliegen spontan als Blühwiese umzugestalten.

Hierzu kann Herr Früchtenicht mitteilen, dass so etwas längerfristig geplant werden muss und auch Anträge gestellt werden müssen. Da brach liegenden Felder meist spontan passieren, durch z.B. Saat die nicht rechtzeitig geliefert und somit gesäht werden kann, nicht möglich.

Herr Lutz ergänzt dazu, dass der Stadt gerne mitgeteilt werden kann, wenn Felder bereits länger brach liegen und man diese für die Herstellung einer Blühwiese bereitstellen würde, das ganze durch den Kauf der Samen unterstützen würde.

Herr Kretschmer möchte wissen, ob das Anlegen einfach so möglich ist auf solchen Feldern wegen dem Boden.

Dieses wird von Herrn Früchtenicht bejaht.

Weiter regt Herr Rieck an, dass bei dem Kauf von Ausgleichsflächen vielleicht auch mal an die Umsetzung einer Blühwiese gedacht werden kann.

 


 

 

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Anlagen zur Vorlage