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ALLRIS - Auszug

16.11.2016 - 5 Bericht über der Entwicklung der VHS Tornesch-U...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Pleines erläutert den Bericht zur Entwicklung des Zweckverbandes VHS Tornesch-Uetersen. Die VHS reagiert weiterhin auf die aktuelle Nachfrage mit entsprechenden Angeboten. Es werden sowohl Präsenzkurse als auch Online-Kurse (so genannte „Webinare“, über Internet geführten Seminare) angeboten, und auch weiterhin neue Projekte gestartet. Besonders gefragt bleibt der Bereich „Deutsch als Fremdsprache“. Alle Integrationskurse sind ausgebucht und es besteht eine Warteliste von Personen mit einer Berechtigung zur Teilnahme. Da wir aber nur 3 durch BAMF zertifizierte Fachkräfte haben und auch keine weiteren Räume zur Verfügung stehen, fangen die neuen Integrationskurse erst im Frühjahr 2017 an. Die Kosten für die BAMF- Dozenten müssen von der VHS vorübergehend vorgeschossen werden, da die Abrechnung über BAMF sich durch mehrere formelle „Stolpersteine“ verzögert hat. Wir müssen unsere eigenen Mittel in Anspruch nehmen, um vorerst die Dozenten zu bezahlen. Im Moment sind bereits Kosten in Höhe von ca. 25000 € von uns vorausgezahlt worden, und es kommen weitere dazu.

 

Herr Brüggmann erkundigt sich ob es absehbar ist bis wann sich die Zahlungen von BAMF verzögern würden. Herr Mörker möchte wissen, ob diese Problematik im politischen Kreisen thematisiert worden ist um eventuell von dort Hilfe zu erhalten. Wir hoffen, dass nach den ersten Startschwierigkeiten nun alle Formfehler behoben worden sind und in den kommenden Wochen die Zahlungen von BAMF eintreffen werden.

 

Im Rahmen des Projekts „Ich will Deutsch lernen“ sind uns 22 Chromebooks kostenfrei vom Landesverband der Volkshochschulen zur Verfügung gestellt worden, berichtet Frau Pleines. Diese internetfähigen Geräte sollen die Teilnehmer beim Lernen unterstützen und im Unterricht eingesetzt werden, sie bleiben auch nach der Beendigung des Projekts im Eigentum der VHS. Die Chromebooks sollen in den kommenden Tagen für den Einsatz im Unterricht vorbereitet werden.

 

Frau Pleines berichtet über die strategischen Ziele der VHS für das Jahr 2017 mit dem Inhalt, dass die bestehenden Kooperationen weiter ausgebaut werden. Wir orientieren uns weiterhin an der ortsbezogenen Gesellschafts- und Marktlage und reagieren entsprechend darauf.

 

Frau Sörensen und Herr Mörker erkundigen sich, ob die eingeschränkten Raumkapazitäten weiterhin ein großes Problem darstellen und welche Räume in Tornesch und Uetersen außerhalb des VHS-Gebäudes genutzt werden. Derzeit laufen Kurse in der Klaus-Groth-Schule in Tornesch, in der Rosenstadtschule und die Birkenalleeschule sowie in der Kleinen Stadthalle in Uetersen. Es gibt bestimmte Uhrzeiten, die für Kurse sehr beliebt sind. Das merkt man an der Auslastung der Räume, erklärt Frau Pleines. Sehr beliebt sind die Kurse am frühen Abend ab 16 Uhr bzw. abends generell, oder vormittags ab 10 Uhr. Zu diesen Zeiten sind alle verfügbaren Räume der VHS ausgebucht. Es ist auch oft so, dass die Teilnehmer die Räumlichkeiten der VHS bevorzugen, und lieber die Kurse buchen, die dort stattfinden, als die Kurse, die in den Schulen durchgeführt werden. Das liegt an der erwachsenengerechten Ausstattung der Räumen in der VHS, während die Räume in der Schule eher passend für Kinder und Jugendliche ausgestattet sind. Es werden weitere Raumnutzungsoptionen besprochen.

 

Herr Brüggmann möchte wissen, ob die Nachfrage nach Kursen im EDV-Bereich stark gesunken sei, da immer weniger davon angeboten werden, oder ob sich das zum neuen Semester wieder ändert. Falls die Nachfrage bei den EDV- Kursen wieder steigen sollte, wird die VHS entsprechend darauf reagieren und bei Bedarf neue Kurse einrichten, versichert Frau Pleines. Die VHS orientiert sich immer daran welcher Bedarf an Kursen gedeckt werden soll.

 

Herr Bergmann fragt nach den derzeit angebotenen Kursen für Senioren, Sie werden verhältnismäßig wenig angeboten. In vielen Kursen, die am Vormittag stattfinden nehmen Senioren teil, da diese nicht berufstätig sind, erläutert Frau Pleines. Auch wenn die Kurse nicht speziell für Senioren ausgeschrieben werden gehören zu dieser Altersgruppe nicht wenige der Teilnehmer. Auch hier betont Frau Pleines, dass bei Bedarf und entsprechender Nachfrage auch speziell auf Senioren zugeschnittene Kurse angeboten werden können.

 

 

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Es wird vorgeschlagen, einen besonderen Termin zur Sitzung des Ausschusses zur Prüfung der Jahresrechnung im Januar festzulegen.

 

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