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ALLRIS - Vorlage

Schulverband Beschlussvorlage - VO/11/108

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:1.Umweltverträglichkeit

2.Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

In der letzten Sitzung wurde der Verbandsversammlung ein Bericht aus der Schulsozialarbeit vorgelegt. Daraufhin wurde die Verwaltung beauftragt, in Zusammenarbeit mit der Schulleitung zur nächsten Sitzung zu diesem Thema eine Vorlage zu erarbeiten, aus der im Wesentlichen hervorgeht, was in Sachen Schulsozialarbeit benötigt wird und ob eine Aufstockung erforderlich ist.

 

Zwischenzeitlich wurden Gespräche mit der Schulleitung und den in der Schulsozialarbeit Tätigen geführt.

Frau Wittmaack hält die Intensivierung der Schulsozialarbeit an der KGS für dringend geboten, da von Jahr zu Jahr deutlicher wird, dass die neuen 5. Jahrgänge zunehmend mit großen Problemen im Sozialverhalten von den Grundschulen abgegeben werden. Dies führt immer häufiger zu erheblichen Beeinträchtigungen des Unterrichts.

Sie würde aus diesem Grund auch dringend für eine Ausweitung der Schulsozialarbeit an den Grundschulen plädieren, um so präventiv die Voraussetzungen für den weiteren schulischen Werdegang der Kinder zu schaffen.

Aufgrund der Schülerzahl von rd. 1.250 Schülerinnen und Schülern im kommenden Schuljahr, sollte zunächst ab Schuljahr 2011/2012 eine Verstärkung der Schulsozialarbeit an der KGS um mind. 10 Wochenstunden erfolgen.

Die zusätzlichen Stunden Schulsozialarbeit werden schwerpunktmäßig für den 5. Jahrgang benötigt. Den Schülerinnen und Schülern des 5. Jahrgangs soll der Übergang dadurch erleichtert werden. Gleichzeitig kann so die Begleitung für bereits in der Grundschule aufgetretene Problemfälle weitergeführt werden – insbesondere um eine Kontinuität der bereits bestehenden Hilfen zu garantieren.

Bereits zum Beginn des Jahres 2012 sollte überprüft werden, ob dies auskömmlich ist oder ggf. aufgestockt werden muss.

 

Die Verstärkung der Schulsozialarbeit an der KGS sollte durch die bereits an dieser Schule im Bereich der „Schülerbegleitenden Hilfen“ tätige Mitarbeiterin erfolgen. Sie besitzt die erforderliche Qualifikation als Sozialpädagogin und kennt bereits einen Teil der Kinder, die an der KGS eingeschult werden, aus ihrer Tätigkeit an der Fritz-Reuter-Schule. Hier leistet sie Schulsozialarbeit im Rahmen des „Insel-Projektes“. An der Johannes-Schwennesen-Schule betreut sie bis Sommer 2011 das „Sprint-Programm“. Da dieses Programm mit dem Schuljahr 2011/2011 ausläuft, wäre sie bereit, ab Schuljahr 2011/2012 mit mind. 10 Std./Wo. die Schulsozialarbeit an der KGS zu verstärken.

 

Aufgrund des Mangels an ausreichend qualifizierten Bewerbern (Sozialpädagogen) im Bereich der Schulsozialarbeit, sollte die Verbandsversammlung der Stadt Tornesch empfehlen, die zusätzlichen 10 Stunden Schulsozialarbeit unbefristet personell zu besetzen.

 

Da das Ministerium für das Haushaltsjahr 2011 die Schulkostenbeiträge für Gemeinschaftsschulen von 1.148,00 € auf 1.293,00 € angehoben hat, stehen trotz der geringer als erwarteten Schülerzahl rd. 108.000,00 € zusätzlich zur Verfügung. Ab dem Schuljahr 2012 werden gem. § 111 SchulG die Schulträger die Schulkostenbeiträge anhand der tatsächlich aufgewendeten Kosten ermitteln. Hierfür ist jeweils das vorletzte Jahr zugrunde zu legen. Der daraus errechnete Schulkostenbeitrag pro Kopf ermöglicht bei steigender Schülerzahl grundsätzlich eine personelle Ausweitung der Schulsozialarbeit.

 

Zu C: Prüfungen

 

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt

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Finanz. Auswirkung

Zu D: Finanzielle Auswirkungen

 

Die Mehrkosten sind in 2011 durch Mehreinnahmen bei den Einnahmen im Bereich der Schulkostenbeiträge gedeckt.

In 2012 sind die Schulkostenbeiträge nach den tatsächlichen Aufwendungen zu ermitteln.

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Beschlussvorschlag

Zu E: Beschlussempfehlung

1. Es wird beschlossen, die Schulsozialarbeit um zunächst 10 Std./Woche ab Schuljahr 2011/2012 auszuweiten.

2. Es wird der Stadt Tornesch empfohlen, die zusätzlichen Stunden unbefristet mit der bereits in der Maßnahme „schülerbegleitende Hilfen“ an der KGS tätigen Mitarbeiterin zu besetzen, um die dadurch entstehenden Synergieeffekte nutzen zu können.

3. Bereits zu Beginn des 2. Schulhalbjahres 2011/2012 soll überprüft werden, ob die Aufstockung um 10 Std./Wo. ausreichend ist.

 

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