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ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/06/004

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:              1.              Umweltverträglichkeit

                                          2.              Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

 

Auf der Sitzung der Ratsversammlung vor der Jahreswende wurde im Rahmen der Diskussion über die Höhe der Hundesteuer der Wunsch nach einem Hundespielplatz geäußert.

Schon einmal hat es in Tornesch einen Hundespielplatz gegeben am Paul-Klee-Weg auf dem Grundstück der Realschule. Letztlich wurde ihm die allzu nahe Wohnbebauung zum Verhängnis. Es gab so viele Beschwerden wegen Lärm, so dass der Platz nicht länger zur Verfügung gestellt werden konnte. Daran wird auch das Dilemma eines solchen Platzes deutlich. Auf der einen Seite soll er möglichst nah an der Bebauung sein, damit Jugendliche und auch ältere Mitbürger, die ihren Hund ausführen, nicht gefährdet sind. Auf der anderen Seite ist direkt anliegende Wohnbebauung der Grund für mögliche Lärmbeschwerden. Dieses Problem lässt sich kaum lösen. Gleichzeitig sollte die Anlage möglichst auf einer städtische Fläche erfolgen, um die Kosten im Griff zu behalten.

Nach Abwägung folgender Standorte:

 

- westlich des Schützenvereins (Wohnbebauung)

- Pommernstraße bei den Containern (keine städtische Fläche)

- Bültenweg (Landschaftsschutzgebiet)

- gegenüber von Lidl (Fläche soll verkauft werden)

 

kommt als einzig mögliche Fläche der Standort am alten Spritzenhaus in Esingen in Betracht. Diese Fläche hat ungefähr eine Größe von 1000 m², ist verkehrsgünstig gelegen und ist nicht besonders nah an Wohngebäuden gelegen.

Zu den Häusern an der Esinger Straße / Bi de Möhl ist eine durchgehende Hecke vorhanden, so dass von einer optischen Trennung ausgegangen werden kann. In keinem Fall aber kann die Hecke einen Schallschutz garantieren.

Vor der Nutzung ist zwingend das Gelände einzuzäunen. Dazu sollte ein 1,50 m hoher Gitterzaun errichtet werden. Bei der Größe der Anlage ist mit Kosten in Höhe von ca. 10.000 € ohne jede weitere Möblierung zu rechnen.

Die vereinsangehörigen Übungsflächen am Wischmöhlenweg und „Am goldenen Stern“ sind aus meiner Sicht ausreichend. Insbesondere der Gebrauchshundeverein mit seiner Welpenschule ist für jeden zugänglich.

 

Zu C: Prüfungen

 

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt

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Finanz. Auswirkung

Zu D: Finanzielle Auswirkungen

 

entfällt

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Beschlussvorschlag

Zu E: Beschlussempfehlung

 

Der Umweltausschuss spricht sich gegen die Ausweisung eines Hundespielplatzes aus. Die vereinseigenen Angebote sind ausreichend.

 

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