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ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/13/614

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:              1.              Umweltverträglichkeit

                                          2.              Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

 

Grundkonzept des Stadtteilbüros Pommernstr.99

 

Das der Arbeit des Stadtteilbüros zugrundeliegende Konzept basiert auf der Idee, für das Wohngebiet Pommernstraße aber auch für alle übrigen Bürgerinnen und Bürger der Stadt Tornesch eine zentrale Anlaufstelle mit unterschiedlichen Angeboten für die Menschen zu schaffen.

Attraktive niedrigschwellige Angebote in den Bereichen Freizeit, Hilfe- und Beratung sollen für Jung und Alt geschaffen werden. Denkbar wären Spielgruppen für Kinder verschiedener Altersstufen, ein offener Jugendbereich (z. Bsp. Theatergruppen, Rollenspielgruppen, Pfadfinder), eine ehrenamtliche Schularbeitenhilfe für ausländische und deutsche Kinder durch Schülerinnen und Schüler der Oberstufe der KGS Tornesch, ehrenamtliche Sprachkurse für  ausländische Mitbürger, aber auch die Organisation von Nachbarschaftstreffs.

Auch die Ü 60- Gruppe könnte hier Treffen abhalten.

Im Hinblick auf Beratungsangebote bestünde so die Möglichkeit die AWO-Schuldnerberatung sowie die Migrationssozialberatung des Einwandererbundes aus dem Rathaus in das Stadtteilbüro zu verlagern. Herr Ösznarin hat seine Bereitschaft dazu schon erklärt.

Auch der Seniorenbeirat der Stadt Tornesch könnte dort regelmäßig Treffen und Sprechstunden abhalten.

 

Wichtig wäre es zudem die Tagesmütter-Vermittlung in das Stadtteilbüro zu verlegen und auch die Spielangebote der Familienbildungsstätte Wedel, um langfristig die Vernetzung zwischen Tagespflege und Betreuung in Kindertagesstätten zu verbessern.

 

Denkbar wäre auch die Einrichtung von  kurzzeitigen Betreuungsangeboten – auch durch ehrenamtliche Kräfte -  für Kinder  (z. Bsp. an Sonnabenden zu Einkaufszeiten) zu organisieren.

 

Zudem wäre zu prüfen, ob es einen Bedarf an einer Gründung von Alleinerziehenden- oder Frauentreffs gibt.

 

Um neben der bereits geplanten Verlagerung der Beratungsangebote der Schuldnerberatung, der Migrationssozialberatung sowie die Angebote der Familienbildung Wedel  e. V. und der Tagesmütter – Vor- Vermittlung  das Haus mit passgenauen Angeboten zu füllen, bedarf es einer kontinuierlichen Entwicklung. Gerne sollten auch Vereine und Verbände, aber auch Bewohner des Quartiers zum Kennenlernen und für Gespräche Gelegenheit erhalten, das Stadtteilbüro zu nutzen.  Ideen für zusätzliche Arbeitsgruppen sollten durch ein Anschreiben an die BewohnerInnen des Quartiers, aber auch Vereine und Verbände innerhalb der Stadt Tornesch erbeten werden, um diese dann im Ausschuss vorzustellen.

Das Konzept eines Stadtteilbüros ist auf den notwendigen Bedarf auszurichten und kann deshalb von der zeitlichen Nutzung her weder von Anfang an vollständig ausgefüllt werden, noch ist es statisch, sondern immer wieder zu aktualisieren.

Die Vergabe und Raumplanung wird zu Beginn vom Amt für soziale Dienste der Stadt Tornesch erledigt werden müssen. Im Laufe eines regelmäßigen Betriebes ist zu prüfen, ob die Verwaltung auch einem Verein oder Verband übertragen werden kann.

 

Mietvertrag

Verwaltungsseitig wird davon ausgegangen, dass die Anmietung des Raumes von WABE e. V. erstmalig zum 01.10.2013 bzw. nach Fertigstellung erfolgen wird.  Ein Entwurf für einen langfristigen Mietvertrag (Bedingung für die Förderung mit EU-Mitteln) liegt bislang nicht vor.

Der zuständige Vorstand der WABE e. V., Herr Graff wurde bereits um einen Entwurf gebeten.

 

 

 

Zu C: Prüfungen

 

 

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt

 

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Finanz. Auswirkung

Zu D: Finanzielle Auswirkungen

entfällt

 

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Beschlussvorschlag

Zu E: Beschlussempfehlung

Der Verlagerung der bereits im Rathaus der Stadt Tornesch stattfindenden Angebote der Schuldnerberatung sowie Migrationssozialberatung und der Angebote der Familienbildung Wedel als auch die Tagesmütter-Vor-Ort-Vermittlung durch Frau Börner wird zugestimmt. Mittels einer Umfrage an Tornescher Vereine und Verbände sowie im Quartier sollen zusätzliche Bedarfe ermittelt und Angebote entwickelt werden. Die Raumplanung erfolgt zunächst durch das Amt für soziale Dienste. Die Verwaltung wird gebeten, einen Mietvertragsentwurf zur nächsten Sitzung vorzulegen und die Einrichtung von weiteren Angeboten zu untersuchen.

 

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