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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/14/869

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:1.Umweltverträglichkeit

2.Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

In den letzten Sitzungen des Bauausschusses gab es immer wieder Nachfragen zum Stand des Verkehrsentwicklungsplanes. Dazu gibt es folgenden Sachstand:

 

Das Wasser- und Verkehrskontor aus Neumünster  hat als beauftragtes Unternehmen die Arbeit dazu ohne Zeitverzögerung aufgenommen. Dazu fand noch im April letzten Jahres eine groß angelegte Verkehrszählung statt. Leider hat es dabei einen technischen Defekt (unbemerkter Ausfall des Überwachungsgerätes) gegeben, so dass ein Teil der Erhebung nach den Sommerferien wiederholt werden musste.

 

Die ersten Ergebnisse lagen damit erst im Herbst letzten Jahres vor. Die Verwaltung hat darauf über den Jahreswechsel mehrere Gespräche mit dem beauftragten Unternehmen über den weiteren Umgang mit der Schwachstellenanalyse geführt. Als mit Abstand schwierigster Punkt erwies sich einmal mehr die sogenannte „Große Kreuzung“.

 

Hier gibt es ein Zusammentreffen der jeweils vielbefahrenen Ahrenloher Straße, der Friedrichstraße, der Jürgen-Siemsen-Str. und der Esinger Straße. Gleichzeitig ist die Kreuzung hier in der Mitte der Stadt ein wichtiger Übergang für Fußgänger und Radfahrer  in alle möglichen Richtungen. Was die Kreuzung darüber hinaus äußerst kompliziert macht, ist die durchlaufende Bahnstrecke der Uetersener Eisenbahn.

 

Die vorhandene Vollsignalisierung dieses Bahnüberganges bringt allein vier- bis sechsmal am Tag eine Rotphase für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Gleichzeitig liegt der zur Lichtsignalanlage gehörende Haltebalken soweit von der Kreuzung entfernt, dass sich automatisch relativ lange Räumzeiten auf der Kreuzung ergeben, was die Leistungsfähigkeit des ohnehin überlasteten Knotens weiter einschränkt.

Um die Leistungsfähigkeit des Knotens zukünftig zu verbessern, schlägt das Wasser- und Verkehrskontor die bauliche Erweiterung im Südosten der Kreuzung um eine Rechtsabbiegespur von der Esinger in die Ahrenloher Straße vor. Gleichzeitig könnte durch eine Öffnung der Uetersener Straße für den Linienbus (Funkanforderung oder ähnlich) eine weitere Entspannung auf der Kreuzung entstehen.

 

Die größtmögliche Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Kreuzung aber steckt in einer Änderung der Signalisierung des Bahnüberganges.

Dazu hat es im Mai einen Ortstermin mit dem Bereichsleiter der NEG (Nord-   deutsche Eisenbahngesellschaft mit Sitz in Niebüll) gegeben, bei dem von dort erstmals Bereitschaft zur Neusignalisierung des Bahnüberganges avisiert wurde. Wichtig war dabei, dass man Einigkeit über ein geeignetes Fachbüro erzielte, das den Anforderungen aller Beteiligten entspricht. Mit dem VTT-Planungsbüro in Hamburg wurde ein geeignetes Büro gefunden, welches mit Schreiben aus Juni 2014 ein entsprechendes Angebot für die Fachplanung der Kreuzungsneugestaltung vorgelegt hat.

Da der Haushaltsansatz für die Erarbeitung des Verkehrskonzeptes im laufenden Haushaltsjahr auskömmlich ist, hat die Verwaltung dieses Zusatzgutachten für rund 7000,- € ohne eine Beteiligung des Fachausschusses vorab beauftragt. Schließlich wäre ein Umbau der genannten Kreuzung mit einer einhergehenden Verbesserung der Leistungsfähigkeit von zentraler Bedeutung aus Sicht der Verkehrsplanung auf der einen Seite, wie auf der anderen Seite für die gesamte Stadtplanung gerade hier im Ortskern.

Aus den hier aufgezeigten Konstellationen könnte sich für die Zukunft ungefähr folgender Zeitplan ergeben:

 

  • Ausarbeitung eines neuen Signalisierungsplanes während der Sommerferien;
  • Abstimmung der Planung mit dem Streckenbetreiber sowie dem Fachplaner des VEP und der Stadt und dem Straßenbaulastträger nach den Sommerferien;
  • Im Herbst 2014 könnte dann die gesamte Schwachstellenanalyse mit den ersten Lösungsansätzen durch das Wasser- und Verkehrskontor der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

 

 

Zu C: Prüfungen

 

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt
 

 

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