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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/16/015

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:1.Umweltverträglichkeit

2.Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

 

RNVP

Ende letzten Jahres wurde der Entwurf des 4.Regionalen Nahverkehrsplanes (RNVP) durch den Kreis Pinneberg versendet. Gleichzeitig wurde um Stellungnahmen gebeten.

Die Stadt Tornesch hatte im Wesentlichen drei Anregungen.

1.)Forderung nach weiteren Zughalten (RE 7)

2.)Forderung nach dem dritten Gleis zwischen Elmshorn und Pinneberg

3.)Der Kreis Pinneberg möge die ÖPNV–Bedienung in Tornesch deutlich erhöhen, z.B. durch eine neue Linie zwischen Bahnhof und Gewerbegebiet Oha mit Route über den Großen Moorweg. Bei der ÖPNV-Bedienung bildet Tornesch nahezu das Schlusslicht aller kreisangehörigen Kommunen.

 

Aktion Saubere Landschaft

Die Stadt Tornesch wird sich auch in diesem Jahr wieder an der landesweiten Sammelaktion am 19. März beteiligen, die Vereine sind bereits informiert. Die Sammlung endet, wie immer, mit einem gemeinsamen Essen bei der Fritz-Reuter-Schule ab 12.00 Uhr.

 

Laufbahn an der Fritz-Reuter-Schule

Im letzten Jahr konnte die von der Schule schon seit längerem gewünschte 50m-Laufbahn endlich realisiert werden. Sie liegt parallel zur Nordgrenze der Schule mitten im vorhandenen Baumbestand – andere Standorte mit der Möglichkeit eine so lange Laufbahn  zu errichten – gab es nicht. Somit war die Erhaltung des Baumbestandes das Hauptproblem. Die Baulichkeit sollte den Wurzelhorizont  nicht schädigen. Deshalb wurde die Laufbahn sozusagen „obendrauf gelegt“. Vom Material her wurde auch keine sogenannte Tartanbahn sondern eine Laufbahn aus Kunstrasen verlegt, die auch in der Breite reduziert wurde. Es blieb bei lediglich drei parallelen Laufbahnen.

 

Baumarbeiten an der Bahn

Wer in den letzten Wochen mit dem Zug von Hamburg nach Tornesch gefahren ist, konnte beobachten, dass entlang der gesamten Strecke sehr umfangreich am Baumbestand gearbeitet wurde. Diese Arbeiten werden nach einer Behörden-Information der Deutschen Bahn AG nun auch im Abschnitt zwischen Tornesch und Horst fortgesetzt. Die Arbeiten werden in zwei Etappen geplant. Zunächst soll noch in diesem Frühjahr der Buschaufwuchs radikal zurückgeschnitten werden.

Im Herbst sollen dann in dem Abschnitt ca. 500 Einzelbäume entnommen werden. Dabei soll sich nach Aussagen der Bahn auf eher minderwertige Baumarten beschränkt werden – Weichhölzer wie Weiden und Pappeln oder auch wild ausgeschossene Erlen. Die Entnahme von großen Eichen soll die Ausnahme bleiben. Diese Angelegenheit wurde auch mit den beiden zuständigen Naturschutzbehörden besprochen.

Der Grund für die Arbeiten sind die schlechten Erfahrungen der Bahn nach Sturmereignissen wie zuletzt Christian und Xaver. Da gab es tagelange Sperrungen der Bahnstrecke wegen umgestürzter Bäume, die auf dem Fahrdraht lagen. Hier rächen sich die mangelnden Unterhaltungsarbeiten der letzten Jahrzehnte. Dabei wäre eine regelmäßige Entnahme von Einzelbäumen (ca. 20/a) für die Natur sicherlich verträglicher als ein einmaliger Eingriff mit der Entnahme von gleich 500 Bäumen auf einen Schlag.

Gleichzeitig kündigt sich mit diesen Arbeiten auch ein Umdenken  der Konzernleitung der Bahn an. Galten über Jahrzehnte hinweg solche Unterhaltungsarbeiten nur als lästige Pflicht, die man nur ungern wahrnahm, wird hier jetzt durchaus Nachholbedarf anerkannt. Das soll übrigens auch für das über Jahrzehnte ebenfalls stark vernachlässigte Netz der sogenannten „Bahngräben“ gelten, nachdem auf manchen Strecken bereits das Tempo reduziert werden musste wegen durchgeweichter Bahnkörper.

 

Zu C: Prüfungen

 

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt
 

 

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