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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/17/236

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

 

                                              Bericht des Fachdienstleiter Jugend 2/ 2017

 

Der Bericht erfasst die pädagogischen Arbeitsfelder: Offene Kinder- und Jugendarbeit, die Schulsozialarbeit und Stadtjugendpflege.

 

  1. Bericht aus der offenen Kinder- und Jugendarbeit

 

1.1 Personal

Zum 01.04.wurde mit Herrn Hakan Olcas ein neuer Mitarbeiter gewonnen. Er wird im offenen Bereich eingesetzt und ist, wie alle Mitarbeiter, auch für Ferien- und Gruppenangebote zuständig. Seine besonderen Angebote sind eine Fußballgruppe und der Aufbau einer Mediengruppe, mit dem Schwerpunkt: Film. Herr Olcas hat sich sehr gut eingearbeitet und wird von allen Besuchern für seine Offenheit und seinen respektvollen Umgang, akzeptiert. Durch diese personelle Verstärkung sind die Öffnungszeiten und die Angebotsvielfalt gesichert. Eine Weiterentwicklung der Jugendzentrumsarbeit kann nun voran gebracht werden.

 

1.2 Ferienprogramme

In den Sommerferien fand kein Ferienprogramm statt. Für die Jugendlichen konnte aber eine Ferienfahrt nach Spanien organisiert werden. Es fuhren 13 Jugendliche mit zwei Betreuern/ Betreuerin mit. Durch die Kostenfreiheit der beiden Mitarbeiter/-in, waren die zusätzlichen Kosten für die Stadt sehr überschaubar.

Für das Jahr 2018 ist erneut eine Ferienfahrt geplant. Es handelt sich dabei um eine Fahrt nach Kroatien für die Dauer von 9 Tagen. Das Jott Zett Team entspricht damit einem Wunsch der Interessierten, die eine nicht so lange Busfahrt wollen.

Auch für 2018 ist nach jetzigem Stand kein weiteres Ferienprogramm in den Sommerferien geplant.

Das Herbstferienprogramm des Jugendzentrums, wurde von 76 möglichen Teilnahmen zu ca.73% genutzt, was 55 Teilnahmen bedeutet.

 

1.3 Besucherzahlen

Die Besucherzahlen bis zum jetzigen Zeitpunkt des Jahres, Stand Okt.2017, betrugen im Durchschnitt 12 pro Stunde. Am Tag sind es ca. 35 unterschiedliche Besucher, die das Jugendzentrum regelmäßig aufsuchen. Die Gruppenangebote werden pro Woche von 25- 30 Kindern und Jugendlichen genutzt. Die Musikveranstaltungen wurden im Durchschnitt von 98 Kindern und Jugendlichen besucht. Für das Jott Zett Team ist eine Stabilisierung der Besucherzahlen nur ein Zwischenschritt, denn das nächste Ziel ist eine Steigerung der Besucherzahlen durch aufsuchende Arbeit.

Für die aufsuchende Arbeit gibt es nun verschiedene Überlegungen:

 

-          Aufsuchen der informellen Treffs zu unterschiedlichen Tageszeiten

-          Durchführung der Spielplatzbetreuung, wie sie bis 2013 stattfand

-          Planung/ Überplanung von Spielplätzen mit Kindern/ Jugendlichen vor Ort

Im Rahmen der Jahresplanung 2018, wird das Jott Zett Team sich näher mit der Durchführbarkeit der aufsuchenden Arbeit auseinandersetzen.

 

1.4 Weltkindertag

Der Weltkindertag 2017 war wieder einmal ein großer Erfolg. Trotz der unsicheren Witterungslage, besuchten ca. 2000 Menschen die Veranstaltung. Kleinere Änderungen in der Präsentation des Tages wurden sehr gut angenommen. Zunächst ist es dem Team gelungen, weitere Mitstreiter zu gewinnen. So wurde der ABI- Jahrgang 2018  dafür gewonnen, beim Auf.- und Abbau sowie der Betreuung der Spielgeräte zu helfen. Dies war eine große Hilfe und entsprach dem Motto des Jugendzentrums „ Ihr für Euch“. Darüber hinaus waren Jugendliche bereit weitere Aufgaben zu übernehmen, als da wären:

 

-          Moderation im Veranstaltungszelt

-          Eigene Musikbeiträge im Veranstaltungszelt

-          Gesamte technische Betreuung im Veranstaltungszelt

Das neu hinzugekommene Veranstaltungszelt war ein besonderes Highlight des Weltkindertages und ist sehr gut bei den Besuchern/- innen angekommen. Verschiedene Musikbeiträge und Zaubervorführungen fanden großen Zuspruch und werden somit auch den WKT 2018 bereichern. Insgesamt waren die verschiedensten Akteure sehr zufrieden mit Organisation und Besucherzuspruch.

 

  1. Schulsozialarbeit

 

Hierzu wurde im letzten Bericht bereits von den neuen Standards berichtet. Die Träger der Schulsozialarbeit treffen sich nun in regelmäßigen Abständen mit der Kreisverwaltung Pinneberg und versuchen dabei die erarbeiteten Standards in ihren einzelnen Teilen zu konkretisieren und den ständig wechselnden Bedarfen anzupassen. Im Ausschuss kann dazu noch genauer Stellung genommen.

 

  1. Stadtjugendpflege

 

Die Stadtjugendpflege wird sich wieder verstärkt um den Sozialraum Tornesch kümmern. Das Aufsuchen der informellen Treffs von Jugendlichen, der Skaterbahn und der verschiedenen Spielplätze, werden intensiviert. Im Rahmen der Kinder- und Jugendbeteiligung, ist geplant eine oder mehrere Wahlinformationsveranstaltungen, durchzuführen. Es ist ein Wunsch von Kindern und Jugendlichen, den/ die Bürgermeister/-in zu befragen, ebenso die Politiker, die sich im nächsten Jahr wählen lassen wollen. Die Stadtjugendpflege wird solche Informationsveranstaltungen gemeinsam mit Interessierten  planen und die entsprechenden Kandidaten/ Kandidatinnen einladen. Es ist ebenso geplant einen Stadtplan nur für Kinder gemeinsam mit Kindern zu erarbeiten. Ziel soll es sein, den Kindern eine bessere Orientierung darüber zu geben, was die Stadt ihnen bietet und wo dies stattfindet. 

 

                                                  Zusammenfassung

 

Es gibt also auch in 2018 viel zu tun. Die Kommunalwahl und vor allen Dingen die Nachfolge von Herrn Krügel sind von besonderem Interesse, auf die das Jott Zett Team durch Infoveranstaltungen reagieren wird. Auch der Wunsch von Kindern nach mehr Kontrolle auf den Spielplätzen und eine stärkere Einbindung in die Planungen, werden sich in der pädagogischen Arbeit niederschlagen.

 

 

Dieter Krüger, FDL-Jugend           

 

 

 

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