Direkt zu:
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
ALLRIS - Auszug

10.06.2020 - 8 Fraktionsantrag der Fraktionen Bündnis 90 / Die...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
Reduzieren

Beschluss:
Der Umweltausschuss beschließt die Beteiligung am „Bundeswettbewerb Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“.

 

Der Umweltausschuss beschließt, sich mit folgendem Konzept zu bewerben:

 

1.Die Stadt Tornesch erfasst, welche stadteigenen Flächen im Biotopverbund und Landwirtschaftsschutzgebiet vorhanden sind und informiert darüber den Umweltausschuss.

 

 2.Die Stadt wählt mit Unterstützung des Umweltausschusses geeignete Flächen aus,                die im Rahmen des Wettbewerbs für ein Wegenetz der Artenvielfalt zurückgewonnen               werden sollen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Schaffung von               Biotopverbundlinien.

 

 3.Die Stadt entwickelt ein Saat- und Pflegekonzept für diese Flächen, bereitet die               Flächen entsprechend vor und bringt entsprechendes Saatgut aus.

 

 4.Die Vielfalt der Pflanzen und Insekten auf den Flächen wird mit Unterstützung der               Arbeitsgruppe biologische Vielfalt, Schülerinnen und Schülern sowie interessierten               Bürgerinnen und Bürgern vor und nach den Maßnahmen erfasst.

 

 5.Die Ergebnisse werden im Umweltausschuss unter Einbeziehung der Öffentlichkeit               präsentiert.

 

 9 Ja – 0 Nein – 0 Enthaltungen

 

 6.Falls Tornesch zu den Wettbewerbs-Gewinnern gehört, gibt die Stadt einen  Eigenanteil von 5.000 € dazu.

 

 4 Ja – 5 Nein – 0 Enthaltungen
 

 

Reduzieren

Beratungsverlauf:
Frau Dr. Dohrn und Frau Plautz erläutern den Fraktionsantrag und deren Beweggründe, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Frau Plautz ergänzt, dass man für die Umsetzung des Projektes zwei Jahre Zeit habe. Bis 2024 würde das Projekt gefördert und fachmännisch begleitet werden. Sie würde es befürworten, die Bewerbung einzureichen und falls festgestellt würde, dass Kosten auf die Stadt Tornesch zukommen, könne der Antrag immer noch zurückgezogen werden.

Nach verschiedenen Meinungsäußerungen und Anmerkungen entgegnet Herr Goetze, dass nach interner Rücksprache zwei Wochen bis zum 30.06.2020 zu knapp für eine Projektplanung in dem Antrag geforderten Ausmaße seien. Ein Gesamtkonzept kann nicht gelingen.

Herr Kath zeigt auf Nachfrage den zwölfseitigen Antrag.

Herr Jochens schlägt als Kompromiss vor, eine einfache Variante einzureichen, welche nicht so einen hohen Aufwand darstellt.

Frau Kählert erfragt, ob die Stadt Tornesch einen Eigenanteil aufbringen muss. Dies verneint Herr Kath.

Herr Goetze bittet darum, dass die Arbeitsgruppe unterstützend mitwirkt.

Schließlich wird über den Antrag abgestimmt.

 

Reduzieren

Anlagen zur Vorlage