21.05.2013 - 12 Gewährung eines Zuschusses und Erlass einer Sa...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 12
- Datum:
- Di., 21.05.2013
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:30
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt für Bürgerbelange
- Bearbeiter:
- Caroline Schultz
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beschluss:
Die Stadt gewährt einen monatlichen Zuschuss für die Offene Ganztagsschule an der Johannes-Schwennesen-Schule in Höhe von jährlich 50.000 € und beschließt die Satzung über die Benutzung und die Erhebung von Benutzungsgebühren für die Offene Ganztagsschule an der Johannes-Schwennesen-Schule.
Beratungsverlauf:
Vor Einstieg in die Beratung zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt Herr Lichte Herrn Heiko Kinde, Schulelternbeiratsvorsitzender an der Johannes-Schwennesen-Schule, der als Gast anwesend ist. Herr Kinde nimmt Bezug auf die Beratung und Beschlussfassung zur Einführung der Offenen Ganztagsschule (OGTS) an der J.-S.-Schule vom 11.02.2013. Herr Kinde vertritt zusammen mit Frau Klett und Herrn Imholt seit dem 21.02.2013 die Elternschaft der J.-S.-Schule in dem neu gegründeten Arbeitskreis zur Einführung der OGTS. Er formuliert ein ausführliches Feedback zu den erfolgten Gesprächen und Arbeitsschritten der Schule, der Verwaltung sowie der Elternschaft. Zusammenfassend dankt Herr Kinde allen Mitwirkenden, insbesondere Frau Leipold, Frau Pleines, Frau Schultz, Frau Kählert, Herrn Bürgermeister Krügel sowie den politischen Vertreterinnen und Vertretern für die Einbeziehung der Elternvertreter. Er berichtet lobend von der Arbeitsgruppe zur Gestaltung der Offenen Ganztagsschule, die vielversprechende Ergebnisse erarbeitet hat. Ursprünglich bestehende Bedenken seien nunmehr zu einem Großteil ausgeräumt und eine Vielzahl von Elternwünschen ist in dem nun vorliegenden Konzept berücksichtigt, sodass auch die Zustimmung der Schulkonferenz erfolgte. Zukunftsorientiert befürwortet Herr Kinde die Angebote der OGTS möglichst auch für Kinder zu öffnen, die nicht die J.-S.-Schule besuchen und die Voraussetzung für eine Verzahnung mit anderen öffentlichen Angeboten zu ermöglichen. Herr Krügel führt aus, dass das vorliegende Konzept als 1. Leitfaden für die Umsetzung der OGTS gesehen werden müsse. Nachbesserungen werden sich aufgrund der Erfahrungen aus der praktischen Handhabe sowie an der von den Eltern mitgeteilten Nachfrage orientieren. Frau Sörensen, Herr Lichte und Herr Michaelsen erklären übereinstimmend, dass sie das nun vorliegende Ergebnis begrüßen und erfreut darüber sind, dass in der Elternschaft nunmehr eine Zufriedenheit erreicht werden konnte. Auch Frau Schloß befürwortet grundsätzlich das vorgestellte Ergebnis zur Einführung der OGTS an der J.-S.-Schule, vertritt aber die Auffassung, dass sie das vorgestellte Konzept in einigen Punkten noch als „zu vage“ ansehe.
Abschließend bittet Frau Sörensen die Verwaltung möglichst bis zur nächsten Sitzung des Ausschusses zum Vergleich eine Gegenüberstellung der Betreuungsangebote der OGTS an der J.-S.-Schule sowie der Betreuungsklasse an der Fritz-Reuter-Schule zu fertigen (Finanzierungsvergleich). Frau Kählert weist darauf hin, dass die Angebote aufgrund der Verschiedenheit in der Konzeption und auch der Maßnahmeträger nicht konkret miteinander vergleichbar sind. Herr Krügel stimmt dem Vorschlag von Frau Sörensen zu. Er spricht sich dabei für eine Benennung der Gesamtkosten möglichst inklusive der Kosten der Schulraumnutzung sowie Reinigung aus. Dabei sind die festgelegten Elternbeiträge, die Anzahl der betreuten Kinder bzw. die in Anspruch genommenen Betreuungsstunden sowie der Zuschussgewährung durch die Stadt Tornesch zu benennen.
Anlagen zur Vorlage
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