15.07.2008 - 8 Feststellung des Jahresabschlusses der Volkshoc...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Sitzung:
-
Sitzung der Ratsversammlung
- Gremium:
- Ratsversammlung
- Datum:
- Di., 15.07.2008
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:30
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt für allgemeine Verwaltung und Finanzen
- Bearbeiter:
- Jörg-Andreas Rechter
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beschluss:
Der Jahresabschluss 2007 der Volkshochschule Tornesch wird in der vorgelegten und von der PwC Deutsche Revision AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüften Fassung mit einer Bilanzsumme von 286.471,94 festgestellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung schließt mit Erträgen in Höhe von 476.460,21 und mit Aufwendungen in Höhe von 440.199,55 ab. Der erwirtschaftete Jahresüberschuss in Höhe von 36.260,66 wird auf neue Rechnung auf das Wirtschaftsjahr 2008 vorgetragen.
Beratungsverlauf:
RH Unger erläutert, dass sich der Finanzausschuss mit dem Jahresabschluss der VHS beschäftigt hat. Die VHS hat im Jahr 2007 einen Jahresgewinn in Höhe von 36.260,66 erwirtschaftet. Der Finanzausschuss hat sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, diesen Gewinn auf das Wirtschaftsjahr 2008 vorzutragen. Er geht davon aus, dass der Gewinn durch die Kürzung des städtischen Zuschusses in Zukunft aufgezehrt wird.
B90/GRÜNE haben nach Aussage von RF Clauß einen Änderungsantrag im Finanzausschuss eingebracht, diesen Gewinn nicht vorzutragen, sondern an die Stadt zu leiten. Der VHS stehen Mittel in Höhe von 183.000 für Investitionen zur Verfügung. Deshalb sollte der jetzige Gewinn dem Haushalt der Stadt zufließen.
RF Fischer-Neumann findet, dass man dem Eigenbetrieb somit die Geschäftsgrundlage entziehen würde. Die Zuschüsse der Stadt wurden ja schon gekürzt, die Stadt sollte ein verlässlicher Partner der VHS bleiben.
RH Reetz schließt sich dieser Auffassung an, schließlich macht die Geschäftsführung der VHS eine gute Arbeit. Ein Abfließen des Gewinns würde nur dazu führen, dass der Gewinn künftig geschmälert wird. Ein evtl. Unterzuschuss hätte wohl auch aus der Rücklage finanziert werden müssen.
RH Thormählen findet, dass Erfolg ein guter Motivator ist. Mit der Abführung des Gewinns würde man ein falsches Zeichen setzen.
Nach weiterer Diskussion lässt BV Plambeck für den Beschlussvorschlag abstimmen.