12.09.2022 - 7 Sachstand Ortskernentwicklung: Ergebnisse der B...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Sitzung:
-
Sitzung des Umweltausschusses
- Gremium:
- Umweltausschuss
- Datum:
- Mo., 12.09.2022
- Status:
- gemischt (Niederschrift abgestimmt)
- Uhrzeit:
- 19:30
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- FD Stadtplanung und Umwelt
- Bearbeiter:
- Oliver Kath
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Wortprotokoll
Beratungsverlauf:
Der Sachverhalt wird von der AC Planergruppe anhand einer PowerPoint Präsentation vorgestellt (siehe Anhang).
Frau Carls erläutert die Ergebnisse der Bürgerbeteiligungen.
Herr Jochens sei verwundert, dass bereits konkrete Festlegungen (Begrifflichkeiten) gemacht wurden, obwohl noch alles offen sei. Frau Carls entgegnet, dass nur eine Vorstrukturierung mit mehreren Möglichkeiten und Funktionen geschaffen wurde. Dies seien nur Oberbegriffe, um die Räume zu gliedern.
Herr Escosura erläutert das Förderprogramm „Neue Perspektive Wohnen“.
Herr Jochens habe den Eindruck, dass das Konzept aktuell auf eine große Wohnbebauung hinziele. Der Ortskern sollte weniger Wohnbebauung beinhalten. Dies sei nicht die Richtung der CDU.
Herr Rieck erläutert, dass es darum ginge, Wohnraum in Bahnhofsnähe zu schaffen. Es sei schwierig, Investoren, ohne diesen zu gewinnen. Die Interessen würden u.a. in der Wohnbebauung liegen.
Frau Kählert stimmt dem zu. Die Befragungen habe dies ergeben. Der Bedarf sei da, welcher ebenfalls in der letzten Veranstaltung zum Ausdruck gekommen sei. Dies werde nun aus der Bürgerbeteiligung dargestellt.
Herr Escosura betont, dass nur gemischte Strukturen funktionieren würden. Das Zentrum bestehe nicht nur aus Wohnbebauung. Jedoch werde auch kein Einzelhandel im Wohnquartier gesehen, sondern dieser biete sich sehr gut in der Vorzone an, da dort das Publikum sei.
Frau Carls wirft ein, dass kein massives Wohnen geplant sei. Jedoch gehöre dies dazu, um das Leben zu „beleben“.
Herr Meyer-Hildebrand erfragt die Machbarkeit der Bahntrasse, welche die Vorzone betreffe. Herr Escosura entgegnet, dass diese berücksichtigt sei, jedoch das Verkehrsproblem noch gelöst werden müsse.
Außerdem erfragt Herr Meyer-Hildebrand, ob die Kinder- und Jugendbeteiligung Voraussetzung für die Förderung sei. Dies verneint Herr Kath. Jedoch merkt Frau Carls an, dass es sinnvoll sei, sie mit einzubeziehen.
Frau Plautz empfindet es als wichtig, die Jugendglichen in der Altersgruppe von 16 – 22 Jahren als separate Gruppe zu befragen.
Herr Rieck erfragt, ob am Weltkindertag geplant sei, dieses Thema vorzustellen. Dies verneint Herr Kath und erläutert, dass das Thema der Kinder- und Jugendbeteiligung für den Ortskern im zu bildenden Kinder- und Jugendbeirat besprochen werden könnte.
Abschließend wird Punkt 2 im Beschlussvorschlag abgeändert und beide Punkte werden separat abgestimmt.
- 9 Ja – 0 Nein – 0 Enth.
- 9 Ja – 0 Nein – 0 Enth.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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512,5 kB
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