20.02.2023 - 9 Fraktionsantrag der CDU: Brücke über die Pinnau...

Beschluss:
 

1. Der Umweltausschuss begrüßt die grundsätzliche Idee zur Errichtung einer Pinnauquerung zwischen Tornesch und Appen für Fußgänger und Radfahrer.

2. Die Verwaltung wird zum nächsten Umweltausschuss gebeten,
   1. zusammen mit der Gemeinde Appen eine Karte auszuarbeiten, aus der 
ersichtlich wird, welche Grundstücke entlang der Pinnau bereits im Besitz der 
Stadt Tornesch bzw. der Gemeinde Appen sind, 

   2. die Gespräche mit der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes 
zur Schaffung einer Pinnauquerung aufzunehmen und die Anforderungen an 
eine solche Querung abzustimmen.
      1. Vor dem Hintergrund, dass es bereits eine feste Querung der Pinnau durch eine Werks- und Leitungsbrücke über die Pinnau mit einer nur geringen lichten Höhe auf dem Gelände der Feldmühle Uetersen gibt, soll insbesondere auch erläutert werden, inwieweit die Pinnau als Bundeswasserstraße überhaupt noch genutzt wird und unter welchen Auflagen eine Genehmigung für eine Brücke erteilt werden könnte.

Abstimmungsergebnis:

Beratungsverlauf:

Herr Jochens schildert, dass es viele Vorteile gäbe, eine Brücke über die Pinnau zu bauen, um auf kürzestem Weg nach Appen zu gelangen. Er bittet die Verwaltung aufzuzeigen, welche Grundstücke bereits in Besitz der Stadt Tornesch und der Gemeinde Appen sind. Herr Bätcke berichtet von seinem Telefonat mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt. Herr Werner verkündet, dass der Wunsch eine Brücke zu bauen, schon einmal beraten wurde.  Hierbei stellte sich heraus, dass sich die Grundstücksangelegenheiten als problematisch herausstellten. Herr Mann schlägt vor, diese Maßnahme mit in das Radverkehrskonzept mit aufzunehmen. Frau Dr. Dohrn gibt zu bedenken, dass dieser Bereich als Überschwemmungsgebiet sei. Hier wäre ein möglicher Stelzenbau zu prüfen. Da viele Privatgrundstücke davon betroffen wären, sollten etwaige Kosten bedacht werden. Herr Mann legt dar, dass eine Verbindung von Tornesch nach Appen eine große Bereicherung darstelle. Er schlägt vor, diese Maßnahme in das Radverkehrskonzept einzufügen. Herr Jochens bittet um eine kurze Sitzungsunterbrechung. Frau Sydow-Graen schlägt vor, diesen Vorschlag in einer Sondersitzung zu beraten.