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ALLRIS - Auszug

28.03.2018 - 8 Glyphosatfreie Kommune

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beschluss:

1.Die Stadt Tornesch stellt sicher, das in Zukunft keine Substanzen, die Glyphosat enthalten, zur Bekämpfung so genannter „Unkräuter“ auf stadteigenen Flächen eingesetzt werden, oder auf Flächen, die von stadteigenen Unternehmen genutzt werden.

2. Die Stadt Tornesch berichtet im nächsten Umweltausschuss über Wege, gänzlich auf die Anwendung von Herbiziden und Insektiziden auf stadteignen Flächen zu verzichten oder auf Flächen, die von stadteignen Unternehmen genutzt werden.

3. Die Stadt Tornesch tritt dem Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V.“ http://www.kommbio.de/home/ bei. Dies ist ein Zusammenschluss von deutschlandweit derzeit 128 im Naturschutz engagierten Kommunen. Das Bündnis gibt praxisorientierte Handreichungen, stärkt die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld der Bürgerinnen und Bürger, es rückt den Schutz der Biodiversität in den Blickpunkt und unterstützt Kommunen bei der Beschaffung von Fördermitteln. Die Stadt stellt dafür den Mitgliedsbeitrag 150 Euro jährlich im Haushalt bereit.


 

 

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Abstimmungsergebnis:

9 Ja-Stimmen

0 Nein-Stimmen

0 Enthaltungen


 

 

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Beratungsverlauf:

Frau Dohrn erläutert die Vorlage.

Frau Helk fragt nach was das für ein Bündnis ist und was die machen.

Frau Dohrn antwortet, dass das ein Zusammenschluss ist der Informationen rausgibt.

Herr Rieck ergänzt, dass dort Wettbewerbe zusammengestellt werden, ebenso werden Infofilme und Broschüren erstellt und Workshops betrieben.

Herr Meyer-Hildbrand möchte wissen, ob die Stadt Glyphosat verwendet.

Hierzu berichtet Herr Lutz, dass sich die Stadt Tornesch dazu bekannt hat, keine Pflanzenschutzmittel einzusetzen.

 

Herr Früchtenicht öffnet erneut die Einwohnerfragestunde.

Herr Witt fragt nach, was mit stadteignen Flächen gemeint ist und wie viele Flächen.

Herr Lutz antwortet, dass einige 1000 Flächen betroffen sind.

Weiter möchte Herr Witt wissen, was mit den verpachteten Landwirtschaftlichen Flächen ist.

Herr Früchtenicht äußert, das diese im Antrag mit eingeschlossen sind. Bei Flächen die seit Jahren verpachtet sind, kann man aber nicht einfach die Verträge ändern.

Herr Lutz ergänzt, dass es solche Fälle meist nur vorrübergehend gibt z.B. Tausch.

Herr Rieck möchte, dass bei Neuverpachtungen von Grundstücken die im Bundbiotopverbundssystem sind, darauf geachtet wird, dass diese nicht an Baumschulen verpachtet werden.
 

 

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Anlagen zur Vorlage