29.10.2018 - 2 Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Gremium:
- Bau- und Planungsausschuss
- Datum:
- Mo., 29.10.2018
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:30
- Anlass:
- Sitzung
Beratungsverlauf:
Eine Anwohnerin aus dem Zanderbogen, Frau Fairi, möchte wissen, wann mit dem Bau des dortigen Spielplatzes begonnen wird.
Herr Goetze antwortet, dass die Ausschreibung zur Zeit vorbereitet wird und wenn alles planmäßig läuft, die Errichtung des Spielplatzes im Frühjahr 2019 stattfinden soll.
Ein Anwohner aus der Friedlandstraße, Herr Schmidt, gibt bekannt, dass eine Straßenlampe in der Friedrichstraße defekt ist und fragt nach, warum das Haus in der Friedrichstraße 35 abgerissen wird.
Hierzu äußert Herr Tams, dass das ein Thema im nichtöffentlichen Teil ist.
Eine Anwohnerin, Frau Meyer, möchte wissen, ob eine Entschärfung für die Fahrradfahrer durch rote Markierungen an den Überwegen im Bereich Esinger Straße/ Friedrichstraße/ Tunnel und Einmündung Sparkasse nicht dringende Priorität hätten.
Herr Goetze berichtet, dass zwei Standorte bzw. Überfahrten, Bahnhofsvorplatz und Lindenweg, mit den roten Markierungen als Test geplant werden.
Der Anwohner, Herr Hinrichsen, meldet sich zu Wort und berichtet, dass es für Tornesch und Uetersen den ADFC (Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club) gibt und dieser gerne in Maßnahmen die das Fahrradfahren betreffen mit eingebunden werden möchte.
Herr Tams führt aus, dass man bezüglich der Veloroute bereits mit dem Club in Kontakt steht. Es gab auch eine Rückmeldung mit Anregungen. Da das Projekt jetzt erst so richtig in die Planung geht, wird die Zusammenarbeit in Zukunft auch noch intensiver werden.
Die Anwohnerin, Frau Gohrbandt, äußert, dass sie ein Veloruten Fan ist und die Anregung geben möchte, dass man auch an die Fahrradstrecke Richtung Prisdorf/ Pinneberg denken sollte. Da der Fahrradweg auch sehr schlecht ist.
Herr Goetze teilt mit, dass für die Strecke das Land für den Bau und die Unterhaltung zuständig ist.
Frau Kählert fügt hinzu, dass sie mit dem Landesbetrieb in Itzehoe (LBV) diesbezüglich bereits gesprochen hat, aber die Rückmeldung erfolgte, dass in absehbarer Zeit dort nichts passieren wird. Tornesch könnte es gerne auf eigene Kosten machen, dieses ist bei der derzeitigen Haushaltssituation der Stadt aber nicht denkbar.
Ein Anwohner, Frau Kellermann, berichtet, dass er bereits mit Herrn Goetze und Herrn Krohn im Gespräch steht zu dem Thema, ob der Zanderbogen zur Spielstraße wird. Die dortigen Anwohner sind davon ausgegangen. Der Kreis als Verkehrsbehörde hat die Straße allerdings als Tempo 30- Zone eingestuft.
Herr Goetze erläutert, dass die Verwaltung prüft, ob andere Maßnahmen noch möglich sind die zu einer Veränderung führen, weshalb die Straße dann zur Spielstraße werden würde. Als erstes erfolgen Gespräche mit dem Ingenieurbüro und dann würden Gespräche mit dem Kreis bei Ortsterminen erfolgen.
Frau Kählert äußert, dass sie gerne vorher gewusst hätte, was für Voraussetzungen erfüllt sein müssen um eine verkehrsrechtliche Anordnung als Spielstraße zu erhalten.