26.06.2007 - 2 Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde

2.1 Herr Jens Möller, Lindenweg 57, stellt zwei Fragen an die Verwaltung. Zu einem führt er die Geschwindigkeitsregelung im Lindenweg hinter der Kreuzung Baumschulenweg/Gärtnerweg an und fragt an, ob die Verwaltung für die  Anlieger Lösungsvorschläge hat. Zum anderen möchte er wissen, was die Stadt mit dem Grundstück Kleiner Moorweg/Ecke Lindenweg vor hat und wie es planmäßig eingestuft ist.

Bgm. Krügel antwortet, dass er sich vorstellen könne, in Absprache mit der Straßenverkehrsaufsicht und der Polizei die 30 km/h-Zone bis hinter dem Kleinen Moorweg auszuweiten. Eine Links-vor Rechts-Regelung bis hinter dieser Straße könnte nach seiner Ansicht die Geschwindigkeiten herabsetzen.

Zur weiteren Frage antwortet er, dass die Stadt das Grundstück als Vorratsgrundstück erworben hat. Dieses Gebiet ist als Gewerbegebiet ausgewiesen.

2.2 Frau Maike Gleich, Lindenweg 51, möchte wissen, wie die Stadt die Verkehrssituation im Lindenweg durch die Ansiedlung von Gewerbe im Gewerbegebiet Mitte, z.B. durch die Erweiterung der Firma HellermannTyton, zu lösen gedenkt, bzw. wie sie unterbinden will, dass noch mehr Verkehr durch den Lindenweg fließt. Sie merkt an, dass auch die Arbeitnehmer den Lindenweg als Arbeitsweg nutzen.

Bgm. Krügel antwortet, dass die Zufahrt zu HellermannTyton über den Großen Moorweg erfolgt. Auch die auswärtigen Arbeitnehmer würden diesen Anfahrtsweg wählen.

Frau Gleich fordert eine andere Zuwegung zum Gewerbegebiet als den Lindenweg.

2.3 Herr Andreas Lassen, Lindenweg 18, spricht den schlechten baulichen Zustand des Lindenweges an und möchte wissen, wer die Reparaturkosten zahlt.

Bgm. Krügel antwortet, dass nach geltendem Recht die Stadt für die Unterhaltungs- und Reparaturkosten aufkommt, die Anlieger tragen bei einer Erneuerung der Straße 90  der Kosten.

Frau Bianca Kruse, Lindenweg 57, fragt nach, ob die Anlieger tatsächlich die Schäden, die überwiegend durch LKW´s entstanden sind, tragen müssen Bgm. Krügel bejaht die Frage, wenn es sich um eine Erneuerung handelt.

2.4 Herr Michael Ammann, Denkmalstr. 6 c, äußert zu den Anliegern des Lindenweges, dass diese nicht als einzige durch erhöhtes Verkehrsaufkommen betroffen sind. Er als Anlieger der Denkmalstraße hofft auf die K 22 als Entlastung. Das würde auch auf den Lindenweg zutreffen.