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ALLRIS - Auszug

05.09.2007 - 4 Bodenuntersuchung Waldkindergarte...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratungsverlauf:

 

Herr Landschoof, Kreisumweltamt Pinneberg, stellt das Ergebnis der Bodenuntersuchung vor. Insbesondere geht er auf das Verfahren für die Probenentnahme sowie die jeweiligen Ergebnisse ein. Diese liegen weit unter den Grenzwerten, die niedrigeren Vorsorgewerte werden bis auf eine Ausnahme ebenfalls nicht überschritten. Diese Probe wurde einem Grabenaushub entnommen. Die Ergebnisse der durch die Bürgerinitiative Ellerhoop beauftragen Untersuchung (erhöhter Bleiwert) konnten nicht bestätigt werden. Als mögliche Ursache käme die Nähe zur Autobahn mit deren Schadstoffemission durch Kraftfahrzeuge in Frage. In Bezug auf zurückliegende Untersuchungen wurde ein geringfügiger Rückgang der Dioxinbelastung festgestellt. Allerdings kann eine geringe Abweichung der Bodentiefe für die Probenentnahme schon eine Abweichung bewirken. Ebenso konnte ein anderes Messverfahren damals diese Unterschiede begründen. Ein natürlicher Abbau der Dioxine wird aber ausgeschlossen. Herr Kimstädt stellt fest, dass die Untersuchung aus politischer Sicht von Vorteil war. Er empfiehlt der Kreisverwaltung in Bezug auf die Erweiterung der Müllverbrennungsanlage, auch in anderen Kommunen um die MVA herum Bodenuntersuchungen durchführen zu lassen, um Klarheit über die jetzige Bodenbelastung zu schaffen. Das jetzt vorliegende Ergebnis für den Waldkindergarten könne sich sehen lassen und trägt zur Beruhigung vor allem der Eltern, deren Kinder dort im Waldkindergarten betreut werden, bei. Herr Landschoof entgegnet, dass nur die Genehmigungsbehörde (staatliches Umweltamt) von der GAB als Betreiber der MVA entsprechende Gutachten fordern könnte. Der Fachdienst Umwelt wurde lediglich wegen der eventuellen Gefährdung der Kinder im Waldkindergarten tätig. Abschließend bedankt sich Herr Kimstädt bei Herrn Landschoof für den Vortag und verabschiedet diesen.

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Anlagen zur Vorlage