29.10.2007 - 6 Stadtkernsanierung/Bahnhofsumfeldverbesserung

Beratungsverlauf:

Herr Borchert erläutert die Sitzungsvorlage. Wenn seitens der Bahn das dritte und vierte Gleis gebaut werden sollte, dann ist die Anbindung des Mittelbahnsteiges an die Brücke per Fahrstuhl und Treppe technisch kein Problem. Die Kosten sind dann jedoch von der Bahn zu tragen. Aktuell queren ca. 2.500 Personen pro Tag die Gleisanlagen. Herr Hippke befürchtet, dass die provisorische Erhöhung der Bahnsteige auf Dauer bestehen bleibt, es sollte ein Datum für die endgültige Herstellung gefordert bzw. vereinbart werden. Herr Thormählen ist der Auffassung, dass bei den aktuell vorliegenden Kostenschätzungen auch die Variante Tunnel wieder geprüft werden sollte. Verwaltungsseitig wird ausgeführt, dass sämtliche Förderungen nur bei der kostengünstigsten Variante gewährt werden würden, diese ist und bleibt die Brücke. Ferner ist ein Tunnel wegen der Gleise der NEG nicht umsetzbar. Auf Anmerkung von Herrn Rahn teilt Herr Borchert mit, dass die ursprünglichen 700.000,- Euro aufgrund des Wettbewerbs vom damaligen Planer geschätzt wurden. Eine Schätzung, die jeglicher Ermittlungsgrundlage entbehrt, kann nicht präzise sein.