29.10.2007 - 3 Bericht der Verwaltung

Beratungsverlauf:

Herr Borchert erläutert die Sitzungsvorlage. Diese wird wie folgt ergänzt:

Zu 1.

Der Termin wurde bahnseitig auf den 12.11.2007 verschoben. Als Grund wurde der Streik der Lokführer genannt.

Zu 2.

Die Tragschicht aus Betonbruch ist ausreichend tragfähig aber nicht in einer Tiefe von 6 bis 8 cm fräsbar, um den erforderlichen Asphaltaufbau von 14 cm aufnehmen zu können, obwohl vorherige Tests positiv verliefen. Aller Voraussicht nach wird ein Austausch der Tragschicht von rund 20 cm Dicke sowie ein verstärkter Asphaltaufbau (18 statt 14 cm) erforderlich. Es sind jedoch noch weitere Prüfungen notwendig. Herr Thormählen schlägt vor, eine mobile Steinbrecheranlage aufzustellen, den Betonbruch aufzunehmen, diesen der Anlage zuzuführen und anschließend wieder zu verbauen. Als Kosten nennt Herr Thormählen 5,50 Euro pro Tonne. Herr Borchert erwidert, dass das Brechen der Tragschicht in einer externen Anlage einschl. Aufnahme, Transport und Einbau untersucht wurde und etwas teurer ist, als der Einbau einer neuen Tragschicht einschl. Abfuhr des Betonbruchs. Bei einem Brechen vor Ort wird der Staub- u. Lärmschutz sowie das gezielte Erreichen einer den einschlägigen Straßenbaunormen entsprechenden Kornzusammensetzung (Sieblinie), Tragfähigkeit und Frostsicherheit (Vermengung mit vorh. Boden) als problembehaftet angesehen. Vor Einbau wäre eine entsprechende Eignungsprüfung erforderlich, um eine Gewährleistung der ausführenden Firma zu erhalten. Dieses Verfahren wird jedoch weiteren Prüfungen zur Realisierbarkeit unterzogen.

Zu 4.

Die Stadt Itzehoe hat der Stadt Tornesch eine kostenlose Nutzung eines Verkehrszählgerätes (Verkehrsaufkommen und einzelne Geschwindigkeit von Verkehrsteilnehmern) angeboten, die Stadt Tornesch muss sich jedoch verpflichten, bei Schäden jeglicher Art oder auch Entwendung für Ersatz aufzukommen. Die Überlassung würde im Januar 2008 erfolgen. Nach Angaben von Anliegern soll eine kürzlich von der örtlichen Polizei durchgeführte Geschwindigkeitskontrolle derart auffällig durchgeführt worden sein, dass es keine Geschwindigkeitsübertretungen gegeben habe.

Neuer Berichtspunkt

Nach jahrelangen Bitten der Stadt wurde nun endlich und kurzfristig der Geh- u. Radweg entlang der Ahrenloher Straße zwischen Kreisverkehrsplatz und BAB-Anschlussstelle mit einer neuen Asphaltdecke versehen. Zuständig ist der Landesbetrieb für Straßenbau und Verkehr in Itzehoe, vertreten durch die Straßenmeisterei Elmshorn. Herr Rahn kritisiert die Art und Weise der Beschilderung, wonach bereits im Ortskern ein überdimensionales Hinweisschild aufgestellt wurde.

Neuer Berichtspunkt

Die Sanierungs- u. Instandsetzungsarbeiten der Brücke des Asperhorner Weges sollten Mitte Oktober abgeschlossen sein, dauern aber voraussichtlich noch bis Anfang November. Der zuständige Landesbetrieb für Straßenbau und Verkehr hat die bauausführende Firma bereits in Verzug gesetzt.