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ALLRIS - Auszug

01.02.2021 - 8.1 Aufhebung des Sperrvermerks zur Durchführung de...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beschluss:

 

  1. Wie bei allen Verkehrsbaumaßnahmen ist unnötiger Flächenverbrauch zu vermeiden.
  2. Zwei Spurbahnen sind naturverträglicher als eine Asphaltfahrbahn.
  3. Die Spuren sollen mindestens 80 cm breit sein und mit befestigten Banketten zwischen und neben den Spuren eingefasst werden, deren Oberfläche bündig mit den Spuren abschließt. Dadurch soll sich eine nutzbare Breite von mindestens zwei Metern ergeben, die ein gefahrloses Überholen und Nebeneinanderfahren ermöglichen.
  4. Zwischen den beiden Spuren soll sich ein begrünter Mittelstreifen befinden, der insbesondere Kleintieren die Überquerung des Weges erleichtert.
  5. Dunkle oder schwarze Flächen heizen sich bei Sonne stärker auf als helle, was zur Gefahr für die Tierwelt werden kann. Deshalb ist eine dunkle oder schwarze Oberfläche zu vermeiden.

 

Abstimmungsergebnis:

1 Ja-Stimmen

7 Nein-Stimmen

1 Enthaltungen

 

 

Beschluss:

  1. Die von der Verwaltung vorgeschlagene und bereits vom Kreis Pinneberg bewilligte Ausbauvariante wird umgesetzt. Der notwendige Ausgleich für die zusätzliche Versiegelung wird über das Ökokonto ausgeglichen.

 

  1. Die im Zusammenhang mit der Baumaßnahme als abgängig festgestellten Bäume werden im Rahmen einer durch den Umweltausschuss zu beratenden Aufforstungsmaßnahme nachgepflanzt. Die zusätzlichen Ersatzpflanzungen aus dem Moorreger Weg sind ggf. mit einzubeziehen.


 

 

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Abstimmungsergebnis:

9 Ja-Stimmen

0 Nein-Stimmen

0 Enthaltungen


 

 

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Frau Dr. Dohrn erläutert den von der SPD-Fraktion eingereichten Antrag, welcher einen Ausbau des Weges als Spurbahn vorsieht. Sie benennt zudem die ökologischen Vorteile dieser Ausbauvariante und bezieht sich auf einen Beschluss des Umweltausschusses aus dem Jahr 2018, wonach der Weg als Spurbahn saniert werden sollte.

Frau Sydow-Graen spricht sich für eine durchgehende Asphaltierung aus, da nur diese den Anforderungen des heutigen Radverkehrs (zB Fahrradanhänger) genügt. Der dadurch entstehende Natureingriff wird ersatzweise an anderer Stelle ausgeglichen.

Herr Früchtenicht weist darauf hin, dass die benötigten Ausgleichsflächen aber auch erworben werden müssen. Zudem stellt er klar, dass es sich nicht um eine Fahrradstraße handelt, sondern um einen Weg, welcher für den Fahrzeugverkehr, mit Ausnahme des landwirtschaftlichen Verkehrs, gesperrt ist. Frau Dr. Dohrn hinterfragt in diesem Zusammenhang, ob durch die breitere Ausbauvariante der Weg für andere Fahrzeuge frei gegeben werden muss. Herr Goetze verneint dies. Frau Dr. Dohrn bittet darum, dass die notwendigen Ersatzpflanzungen aus dem Moorreger Weg (15 Stück) nicht in die hier geplante Ersatzmaßnahme im Außenbereich einbezogen wird. Herr Stümer und Herr Goetze verweisen auf die Zuständigkeit des Umweltausschusses.


 

 

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Anlagen zur Vorlage