03.05.2021 - 5 Bericht der Verwaltung

Beratungsverlauf: Herr Tams berichtet, dass die Befüllung des Sees (Tornesch am See) mittlerweile etwa 60% beträgt. Die Befüllung ist momentan unterbrochen. Sobald sich der Wasserstand des Regenwasserrückhaltebeckens, aus dem das Wasser für den See stammt, durch die Niederschlagsmenge aufgefüllt hat, wird mit der Befüllung fortgefahren Diese Maßnahme befindet sich im Kostenplan. Die Erdarbeiten sind abgeschlossen. Die Pumpen und Strom werden angeschlossen. Anschließend kann mit der Bepflanzung begonnen werden.

Herr Goetze kündigt eine weitere Gestaltung der Fläche nördlich des Schäferweges an. Dies erörtere er in der nächsten Sitzung.

Herr Früchtenicht fragt nach, warum für die Befüllung nicht der vorhandene Tiefbrunnen genutzt wird. Herr Tams antwortet, dass das Wasser aus dem Tiefbrunnen einen zu hohen Eisen- und Phosphatgehalt aufweist. Die Abscheidung  sei in diesem Fall zu aufwändig und kostenintensiv. Der Brunnen bei der Baumschule Stahl liegt im Baufeld D und wird zeitnah überbaut. Es bot sich daher die Wasserentnahme aus dem Rückhaltebecken an, da die Wasserqualität höher ist. Frau Dohrn gibt ihre Bedenken zum Ausdruck, ob ein Nachfüllen bei warmen und trockenen Sommern nötig sei, falls der See austrocknet. Herr Tams informiert, dass eine Nachbefüllung gem. der durch das Planungsbüro vorgelegten Wasserbilanzierung nicht nötig sei, da das System auch mit einem geringen Wasserstand funktioniere. Herr Früchtenicht erinnert an den Besuchstermin in Bremerhaven. Dort muss in den warmen und trockenen Sommermonaten Wasser zugeführt werden, damit der See nicht austrocknet. Herr Goetze teilt mit, dass bei der Planung Schwankungen berücksichtigt wurden. Mit großen Schwankungen sei jedoch nicht zu rechnen. Herr Stümer erinnert, dass in Bremerhaven der Phosphorabscheider ständig gewechselt werden muss.