25.05.2005 - 3 Berichte und Anfragen

Frau Vennemann fragt nach, ob bei den städtischen Fahrzeugen ein Partikelfilter nachgerüstet werden kann. Von der Verwaltung wird eine Aufstellung erstellt werden, aus der ersichtlich sein wird, bei welchen Fahrzeugen eine Aufrüstung möglich ist.

Ergänzend zur Sitzung folgen nun Angaben zu den neben NOx von dem Sammlern untersuchten Luftschadstoffen:

Flüchtige organische Verbindungen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Flüchtige organische Verbindungen (Abk.: VOC bzw. VOCs nach volatile organic compound[s]) ist die Sammelbezeichnung für organische Stoffe, die aufgrund ihres hohen Dampfdrucks bzw. niedrigen Siedepunktes schnell verdampfen (sich verflüchtigen). Oft wird das Methan, CH4, aus der Gruppe der VOCs ausgeklammert, woraus die Sammelbezeichnung NMVOCs (non methane volatile organic compounds) resultiert.

VOCs werden von einer Vielzahl anthropogener und biogener Prozesse in die Umwelt emittiert. Pflanzen, Tiere, Böden und Meere sind natürliche Quellen; die industrielle Lösemittelanwendung und der Verkehr gehören zu den wichtigsten anthropogenen Quellen.

Neben den VOCs in der Atmosphäre finden sich flüchtige organische Bestandteile auch in der Innenraumluft, hervorgerufen durch Emissionen von Baustoffen und Inneneinrichtungen sowie Reinigungsmitteln sowie dem Konsum von Tabakprodukten.

Die VOCs sind eine Gruppe von Vorläuferstoffen, die für die Bildung von Ozon in Bodennähe verantwortlich sind.

Herr Lutz erläutert die Vorgehensweise des Ausgleichs bei gefällten Bäumen.

Frau Vennemann regt erneut an, einen Referenten zum Thema „Standortgerechte Baumpflanzung“ einzuladen.

Frau Heitmann regt an, an geeigneten Standorten populus tremula (Zitterpappel) zu pflanzen.

Herr Lutz ergänzt, dass am 17.06. von der VHS eine ökologische Fahrradtour angeboten wird.

Des weiteren erläutert er, dass der Fachdienst Abfall am 30. Mai damit beginnen wird, die blauen Tonnen in Tornesch zu verteilen. Die Leerung beginnt am 14 Juli. Die Sammlung von Papierbündeln an der Straße wird noch bis zum 6. Juli fortgeführt und danach ersatzlos wegfallen.