Direkt zu:
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
ALLRIS - Auszug

15.09.2008 - 8 Bericht aus dem Jugendzentrum

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

Beratungsverlauf:

 

Herr Krüger verweist auf die zu diesem Tagesordnungspunkt erstellte Mitteilungsvorlage. Er ergänzt die Ausführungen mit dem Hinweis, dass zurzeit trotz der neu geregelten Öffnungszeiten die Auslastung der Angebote zurzeit nur bei etwa 30% liegt. Laut Analyse zu den aktuellen Angeboten im JottZett  bezogen auf die Entwicklungen der Besucherzahlen im Jugendzentrum ist zu bemerken, dass diese  im Kontext zu den sinkenden Mitgliederzahlen im Bereich der Jugendmannschaften Tornescher Vereine steht. Lt. Herrn Krüger  kann unterstellt werden, dass ursächlich für die Rückgänge der Ausbau von Ganztagsbeschulung ist. Kinder und Jugendliche, die eine weiterführende Schule, insbesondere die KGS in Tornesch besuchen, haben in der Regel nur noch an zwei Tagen in der Woche einen „kurzen Schultag“. Insofern ist es schwer, regelmäßige Sportaktivitäten, flexible Freizeitinteressen, Hausaufgabenerledigung  und zuhause „chillen“ in der verbleibenden unterrichtsfreien Zeit zu koordinieren. Versuche von Herrn Krüger im Rahmen der aufsuchenden Sozialarbeitertätigkeit an unterschiedlichen Tagen zu verschiedenen Zeiten Jugendliche im „Ortsgeschehen“ oder alt bekannten „Versammlungspunkten“ anzutreffen und für das Jugendzentrum zu interessieren, verlaufen zurzeit erfolglos. Diese Beobachtungen  decken sich lt. Herrn Krüger zurzeit auch mit den aktuellen Beobachtungen der örtlichen Polizeidienststelle. Frau Kählert führt aus, dass ein weiterer Grund für die Besucherrückgänge auch  mit der Schließzeit des Jugendzentrums wegen der Umbauphase / bauliche Anbindung an das Schulgebäude der KGS zu begründen ist. Der Personaleinsatz im Hause des JottZetts ist zunächst zugunsten der mobilen Spielplatzbetreuung und Durchführung von Ferienfreizeiten  reduziert erfolgt.

 

Herr Krüger informiert die Ausschussmitglieder darüber, dass nunmehr beabsichtigt ist, die Altersgruppe ab 16 Jahre verstärkt anzusprechen. Dies könnte im Rahmen von projektbezogenen Angeboten wie z.B. einem Übungsleiterlehrgang in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring Pinneberg erfolgen. Frau Fischer-Neumann regt an, die Schulsozialarbeit der KGST, die Angebote Tornescher Sportvereine und die des Jugendzentrums z.B. in AG’s zu vernetzen.