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ALLRIS - Auszug

03.11.2008 - 5 Ortskernsanierung - Bahnbrücke und Fahrradgarag...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beschluss:

 

1. Der Bau- und Planungsausschuss stimmt der geänderten Planung der Fußgängerbrücke zu.

2. Der Bau- und Planungsausschuss stimmt dem Umbau der Fahrradgarage in der dargestellten Weise zu.

3. Die Verwaltung wird beauftragt, umgehend weitere überdachte Fahrradstellplätze im südöstlichen Anschluss an die Fahrradgarage zu planen.

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Abstimmungsergebnis zu 1. :

 

6 Ja-Stimmen                            3 Nein-Stimmen              0 Enthaltungen

 

Abstimmungsergebnis zu 2. :

 

9 Ja-Stimmen                            0 Nein-Stimmen              0 Enthaltungen

 

Abstimmungsergebnis zu 3. :

 

9 Ja-Stimmen                            0 Nein-Stimmen              0 Enthaltungen

 

 

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Beratungsverlauf:

 

Herr Krügel gibt einen zeitlichen Abriss der Maßnahme und erklärt, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau begonnen werden müsse, damit die Fördermittel des Landes nicht verfallen. Hinsichtlich des Baugenehmigungsverfahrens sei nun das Eisenbahnbundesamt als zuständige Behörde Ansprechpartner.

 

Herr Holzapfel erläutert anhand einer Planpräsentation den Entwurf der Brücke.

 

Herr König möchte wissen, welche Art Glas verwendet werden soll. Herr Holzapfel antwortet: klares Sicherheitsglas.

 

Herr Thormählen möchte wissen, ob im Falle eines Mittelbahnsteigs der Platz auch für einen 3. Turm ausreiche. Herr Holzapfel antwortet: nur Treppenhaus, kein Aufzug. Herr Krügel ergänzt, dass die geplanten Zusatzgleise in der Mitte nicht für den Regionalverkehr, sondern nur für durchgehende Fernverkehrszüge geschaffen werden.

 

Frau Clauß möchte wissen, warum die Brücke nicht eingehaust werde. Herr Holzapfel antwortet: für die Glasreinigung müsste der Zugverkehr für 4 - 5 Std. ausgesetzt werden, dies sei zu teuer.

 

Frau Clauß möchte das Dachmaterial wissen. Herr Holzapfel antwortet: Tonnendächer aus Blech.

 

Frau Clauß möchte wissen, was aus dem Brand- und dem Aufprallschutz geworden ist. Herr Holzapfel antwortet: Aufprallschutz durch bestimmte Führungsschienen, Brandschutz nicht erforderlich.

 

Herr Quast möchte wissen, welches Material für den Boden verwendet werden soll. Herr Holzapfel antwortet: Hartstoff, rutschfest.

 

Frau Clauß möchte die Kosten wissen, nach Herrn Borcherts Aussagen waren 4,1 Mio. Euro zu veranschlagen. Herr Krügel antwortet, dass 3,5 Mio. Euro ausreichen.

 

Herr Thormählen meint, die Kosten würden wahrscheinlich 4,5 Mio. Euro erreichen und fragt, warum die Kosten immer gestiegen seien, obwohl die Konstruktion immer mehr abgespeckt worden sei.

 

Auf Nachfrage von Frau Clauß antwortet Herr Holzapfel, dass eine Kostenschätzung anhand des vorliegenden Entwurfs möglich sei.

 

Frau Clauß zweifelt das Kostenvolumen von 3,5 Mio. Euro aufgrund der Kostenschätzung von Herrn Borchert mit einem Betrag von 4,1 Mio. Euro an.

 

Herr Thormählen möchte wissen, ob die Kosten gedeckt sind. Herr Krügel bestätigt, dass dies der Fall ist.

 

Herr Lutz erklärt, dass der Abriss des Gebäudes Hamburger Straße 8 als Baubeginn der Maßnahme zählt und noch in diesem Jahr vollzogen werden soll. Damit sind die Fördermittel für 2008 gesichert.

 

Frau Riepen erläutert anhand einer Planpräsentation den Entwurf der Fahrradgarage.

 

Herr Quast möchte wissen, ob bei der geplanten Verwendung des Industrieglases die Wärmeentwicklung in den Sommermonaten soweit berücksichtigt ist, dass kein Wärmestau entsteht. Frau Riepen antwortet: Bodenschlitze als Permanentlüftung. Herr Holzapfel zeigt als zusätzliche Möglichkeit weitere Fugen zwischen den senkrechten U-Profilen des Industrieglases auf.

 

Herr Stümer möchte wissen, ob es sich um Klarglas oder Strukturglas handeln soll. Frau Riepen antwortet: Klarglas in U-Profil.

 

Herr Früchtenicht möchte wissen, wie viele Stellplätze durch die Verlegung der Rampe ins Innere verloren gehen. Frau Riepen antwortet: weitere Außenstellplätze können an der Südostseite auf dem heutigen P+R Platz gebaut werden.

 

Herr Thormählen möchte wissen, ob das gewählte Satteldach Vorgabe war oder warum nicht das Tonnendach der Brückentürme gestalterisch übernommen wurde. Herr Krügel erklärt, dass aus Kostengründen vom bestehenden Satteldach auszugehen war.

 

Frau Clauß möchte die Anzahl Stellplätze wissen. Frau Riepen antwortet: ca. 250. Frau Clauß stellt fest, dass von den heute 500 Plätzen nur die Hälfte verbleibt und fragt nach Möglichkeiten weiterer überdachter Stellplätze. Herr Krügel antwortet: weitere Plätze können auf der neuen P+R-Anlage Hamburger Straße beiderseits des Treppenturms sowie auf der bestehenden P+R-Anlage unmittelbar an der Südostwand der Fahrradgarage geschaffen werden. Dies müsse dann jedoch als neue Maßnahme mit neuen Förderanträgen geschehen.

 

Herr Stümer möchte wissen, welche Art Fahrradständer vorgesehen sind. Herr Holzapfel antwortet, dass dies noch nicht festgelegt sei. Herr Krügel meint, dass solche wie in der Tiefgarage der neuen Sporthalle geeignet seien.

 

Frau Clauß möchte wissen, ob die Bahnsteigüberdachung an der Fahrradgarage transparent sein werde. Herr Holzapfel antwortet, das sei nicht vorgesehen.

 

Frau Clauß möchte wissen, ob das WC auch vom Bahnsteig aus zugänglich sein werde. Frau Riepen verneint dies.