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ALLRIS - Auszug

11.11.2008 - 2 Vorstellung der Planungen für das Baugebiet "To...

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Beratungsverlauf:

 

Der Stadtplaner der Stadt Tornesch, TA Claudius Oppermann, stellt das Plangebiet „Tornesch-Ost“ mit dem zu überplanenden Bereich und der Vorstellung des zur Zeit laufenden bundesweiten Architektenwettbewerb anhand der anliegenden Powerpoint-Präsentation vor.

 

Danach bittet die Vorsitzende um Fragen seitens der Einwohnerinnen und Einwohner.

 

Frau Renate Weber erkundigt sich nach den geplanten Grundstücksgrößen und möchte wissen, wie viele Wohneinheiten geplant werden. Herr Oppermann verweist auf den laufenden Architektenwettbewerb. Erst nach Abschluss des Wettbewerbes wird aus dem besten Vorschlag ein konkreter Bebauungsplan entwickelt, aus dem dann erst hervor geht, wie viel Grundstücksfläche tatsächlich bebaut wird. Der Architektenwettbewerb wird im Februar nächsten Jahres beendet sein.

 

Herr Holger Stoss möchte wissen, wie die zusätzlichen Verkehrsströme aus dem neuen Baugebiet abgeleitet werden (Kreisel)? Herr Oppermann antwortet, dass die innere Erschließung noch ungeklärt ist und die äeren Verkehrsströme vorgegeben sind.

 

Herr Jürgen Körner hätte die Einberufung der Einwohnerversammlung vor dem Beschluss über die Ausweisung neuer Baugebiete begrüßt. Bgm. Krügel verweist auf die zu führenden Grundstücksverhandlungen, die fast unmöglich wären, wenn es die Beschlüsse schon gegeben hätte. Weiterhin erkundigt sich Herrn Körner nach Mitwirkungsmöglichkeit für die Bürgerinnen und Bürger. Herr Oppermann verweist auf die Mitwirkungsmöglichkeiten innerhalb des Bauleitverfahrens.

 

Herr Karl-Heinz Haye spricht die Finanzierung der Grundstückskäufe über Kassenkredite an. Er hält Kassenkredite für die Finanzierung einer solchen Maßnahme nicht rechtens und möchte wissen, ob die Kommunalaufsichtsbehörde hierüber informiert ist. Weiterhin kritisiert er, dass Kassenkredite nicht als Schulden im Haushalt auftauchen. Bgm. Krügel antwortet, dass die Finanzierung über Kassenkredite zur Zeit günstiger ist als eine Festfinanzierung. Die Höhe der Kassenkredite sind Bestandteil der Haushaltssatzung. Die Kommunalaufsicht kennt diese Finanzierungsart.

 

Frau Renate Busch spricht die fast gleichzeitig geplante Bebauung des Baugebietes „Tornesch-Ost“ und des Sportplatzes an und möchte wissen, ob es der gleiche Bauherr sein wird. Bgm. Krügel verneint die Frage. Weiterhin spricht sie in Bezug auf den Vortrag von Herrn Oppermann die sogenannten weichen Standortfaktoren an und möchte wissen, wenn man dann Wert darauf legt, dass Ortszentrum bebaut und somit auf die Möglichkeiten von Begegnungsstätten verzichtet.

 

Herr Heinrich  Hesselmann möchte wissen, warum man nicht im Ortzentrum versucht hat, städtische Strukturen mit weichen Standortfaktoren zu schaffen, z.B. beim Parkplatz beim Tornescher Hof (Wochenmakt). Herr Krügel erinnert daran, dass dort vormals eine Parkpalette stand, die überbaut wurde. Von daher lassen sich dort Anpflanzungen leider nicht durchführen. Der Bau- und Planungsausschuss hat sich grundsätzlich aus städtebaulicher Sicht für eine Überplanung der Uetersener Straße von der Esinger Straße bis zur Willy-Meyer-Straße ausgesprochen. Herr Oppermann ergänzt, dass es „weiche Standortfaktoren“r das ganze Stadtgebiet gemeint waren, wie Bolz- und Spielplätze, Kindergartenplätze uvm. Herr Hesselmann beklagt dann die Verlagerung des Weihnachtsmarktes aus der Ortsmitte zum Rathaus.

 

Frau Ingrid Claus spricht sich für einen Stadtpark als grüne Lunge für Tornesch aus.

 

Frau Elke Kaminiski erkundigt sich, ob die Bauplätze im Baugebiet „Tornesch-Ost“ bevorzugt an Tornescher vergeben werden sollen. Herr Krügel erwidert, dass man sich hierüber noch keine Gedanken gemacht, man so ein Vergabeverfahren in der Vergangenheit jedoch schon praktiziert hätte.

 

Herr Holger Stoss spricht die seiner Meinung nach zum Teil geringe Attraktivität von Tornesch an und möchte wissen, wie man denn junge Hamburger Familien nach Tornesch „locken“chte. BV Plambeckhlt auf, was sie liebenswert an Tornesch findet.

 

Frau Petra Karow erkundigt sich nach der geplanten Anzahl der Wohneinheiten für das alte Sportplatzgelände. Herr Krügel antwortet, dass das noch ungewiss ist.

 

Herr Joachim Kroll möchte wissen, ob Angebote für Jugendliche, für die es in Tornesch wenig gibt, geplant sind. Herr Krügel pflichtet ihm bei, dass die Angebotspalette für Jugendliche, bis auf die Vereine, dem Jott-Zett und den Spielplätzen nicht groß ist. Tornesch hat keine Discothek und wird auch keine aufgrund der Einwohnerzahl und der Nähe zu Elmshorn, Wedel und Hamburg wohl auch keine bekommen. Für ein „kommunalbetriebenes“ Cafe` hat man noch kein geeignetes Objekt gefunden.

 

Danach leitet BV Plambeck zu TOP 3 über.

 

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Anlagen