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ALLRIS - Auszug

11.11.2008 - 4 Überplanung des bisherigen Sportplatzgeländes a...

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Beratungsverlauf:

 

Der Vorsitzende des Bau- und Planungsausschusses, Herr Arnold Hatje, trägt den maßgeblichen Beschluss des Ausschusses vor:

 

„Die anwesenden Mitglieder des Bauausschusses beschließen, dass für den jetzigen Sportplatz an der Friedlandstraße ein alternatives Nutzungskonzept erarbeitet wird. Diese Planung soll in einem Arbeitskreis von Fachleuten und Tornescher BürgerInnen nach dem Modell „rger als Experten“ erfolgen. Die Entscheidung, ob und inwieweit das erarbeitete Konzept umgesetzt wird, liegt bei den Gremien der Selbstverwaltung der Stadt Tornesch.

Ein Aufruf an Tornescher BürgerInnen, sich an der Gestaltung zu beteiligen, soll in geeigneter Form (Presse, EinwohnerInnenversammlung, etc.) zeitnah erfolgen.“

 

Herr Bürgermeister Krügel zeigt das zu überplanende Areal anhand eines Luftbildes und eines Lageplanes. Weiterhin präsentiert er eine Skizze, wie eine mögliche Bebauung aussehen könnte und welche Kosten auf die Stadt zukommen würde, wenn dort ein Stadtpark entstehen sollte (sie Anlagen).

 

Heute soll nun der Arbeitskreis „rger als Experten“ ins Leben gerufen werden. Seiner Meinung nach müssten für alle Nutzungskonzepte Finanzierungskonzepte beigefügt werden.

 

Er ruft die Einwohnerinnen und Einwohner auf, sich in die umlaufenden Listen für die Mitarbeit in dem Arbeitskreis einzutragen. BV Plambeck ergänzt, dass die Interessierten noch bis Ende November 2008 die Möglichkeit haben, sich bei Herrn Amtsleiter Lutz im Rathaus anzumelden.

 

Herr Holger Stoss hält die Gestaltungsmöglichkeiten des Arbeitskreises aufgrund des Beschlusses des Ausschusses für Jugend, Sport, Soziales, Kultur und Bildungswesen für sehr eng. BV Plambeck bestätigt diese Ansicht. Er fordert den Passus des Finanzierungsvorhaltes zurück zu nehmen.

 

Frau Christiane Clauß bemängelt, dass die heute vorgestellten Planungen nicht mit den Fraktionen abgesprochen wurden und dass der Ausschuss hierüber noch nicht beraten hat. Sie betont, dass der Arbeitskreis Vorschläge zur Nutzung der Fläche, evtl. auch r eine Bebauung, erarbeiten soll. Es kann ihrer Meinung nach nicht sein, dass der Arbeitskreis auch einen Finanzierungsvorschlag erarbeiten soll.

 

Bgm. Krügel kritisiert die frühe Terminierung der Einwohnerversammlung. Der zuständige Ausschuss konnte sich noch nicht mit der Planung beschäftigen, was er für bedauerlich hält. Die heute vorgestellten Pläne wurden vom Landschaftsarchitekturbüro Zumholz als Diskussionsgrundlage r die heutige Einwohnerversammlung erstellt. Schließlich ist es notwendig, den Einwohnerinnen und Einwohnern etwas zu präsentieren.

 

Frau Ursula Eßler weist den von Herrn Krügel geforderten Finanzierungsvorbehalt zurück und fordert die Versammlung auf, sich von derartigen Aussagen nicht zurück schrecken zu lassen.

 

Herr Hesselmann, Anwohner der Friedlandstraße, spricht das Parkverbot in der Straße an. Er hat den Wunsch, dort auch mal wieder parken zu können. Der Leiter des Bau- und Umweltamtes, Herr Lutz, antwortet, dass das Parkverbot für die Dauer der Bauphase der Klaus-Groth-Schule angeordnet wurde. Es wird demnächst aufgehoben.

 

Herr Sven Beyer spricht den demografischen Wandel an und möchte wissen, ob der Bedarf an Wohnflächen überhaupt vorhanden ist. Herr Krügel antwortet, dass dies in einer Studie der Bertelsmann Stiftung nachgewiesen ist. Nach den Vorgaben des Landes Schleswig-Holstein soll sich Tornesch auch entsprechend erweitern.

 

Herr Hans-Georg Meinrath betont nochmal, dass der Arbeitstitel des Arbeitskreis zwar Stadtpark heißt, die Gruppe aber ergebnisoffen arbeiten soll. Er erkundigt sich nach dem zeitlichen Rahmen. Frau Plambeck antwortet, dass zur ersten Sitzung noch vor Weihnachten eingeladen werden soll. Weiterhin möchte Herr Meinrath wissen, ob sichergestellt ist, dass während der Arbeitsphase des Arbeitskreises das Areal nicht weiterverkauft wird. Das kann ihm Herr Krügel nicht zusichern. Hier kommt es auf die Zeitdauer und die politischen Beschlüsse an.

 

Frau Imme Stade stellt zur Frage, wie man Neubürger ansiedeln will, wenn gleichzeitig alle Flächen bebaut werden. Herr Krügel antwortet z.B. mit attraktiven Sportflächen.

 

Herr Sven Hausschild trägt vor, dass er seit neun Jahren Jugendarbeit im TuS Esingen macht. Die Arbeit wird immer schwieriger. Er plädiert dafür, dass es eine Gegenfinanzierung für die Realsierung der Maßnahme geben muss.

 

 

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Anlagen