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ALLRIS - Auszug

07.02.2007 - 3 Mitteilungen und Anfragen

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Die Linden

 

Herr Lutz erläutert, dass zwei Linden im Stadtgebiet gefällt werden sollten, da diese eine  Gefahr  darstellten, von denen eine unmittelbar am Tornescher Hof steht, die andere am Grevenberg.

Herr Rahn gibt zu bedenken, dass es von vornherein klar war, dass der Baum nicht überleben würde, da die Baumscheibe durch Straße und den Bau des Tornescher Hofes viel zu sehr begrenzt wurde. Auch ein neuer Baum könnte sich dort nur 20 Jahre halten.

Herr Krügel schlägt vor, trotzdem einen Baum als Ersatz zu pflanzen. Hiermit soll u.a. die Stadt der Argumentation genüge tun, für Ausgleich von gefällten Bäumen zu sorgen.

Herr Kimstädt schlägt vor, einen standortgerechten Baum zu wählen. Frau Heitmann erläutert, dass ein Tiefwurzler gut in Frage kommt.

Der Ausschuss beauftragt die Verwaltung mit der Auswahl eines standortgerechten Baumes.

Herr Rahn berichtet, dass er und einige Fraktionskollegen beobachtet hätten, wie  Privatpersonen Bäume am Tornescher Hof mit Pflanzenschutzmitteln behandelt hätten. Er bittet die Verwaltung mit der Prüfung dieses Sachverhaltes.

 

Aktion saubere Landschaft

Herr Lutz gibt bekannt, dass die Aktion saubere Landschaft dieses Jahr am 24.3. stattfindet.

 

Gartenabfallsammlung

 

Herr Lutz gibt die Termine für die kostenfreie Abgabe von Gartenabfällen bekannt. Herr Rahn äußert den Wunsch, den Frühjahrstermin zu teilen, so dass es auch für den Heckenschnitt Ende Juni noch eine Gelegenheit zur Entsorgung gibt.Herr Lutz erläutert daraufhin, dass bislang gewünscht wurde die

Termine in den März vorzuziehen. Dieses Ziel sei auch erreicht worden.

 

Trassenkonferenz

 

Herr Lutz  berichtet von der Trassenkonferenz, auf der Themen rund um die Eisenbahnhauptstrecke  im Kreis besprochen worden sind. Dazu gehören u.a. behindertengerechte Gestaltung der Bahnhöfe, eventuelle Erweiterung der Trasse auf bis zu vier Gleise, was z.B. Bauplanungen an der Strecke (K-22) betrifft. Weiter wurde bestätigt, dass ohne Kostenbeteiligung der Kommunen kaum noch Umbaumaßnahmen an Bahnhöfen realisiert werden.

Mehr Zughalte in Tornesch seien nicht sofort zu erwarten, da dies laut den Verantwortlichen unverhältnismäßig sei. Aber durch Einsatz von Doppelstockwagen sollen ab 2009 die Anzahl der Sitzplätze auf der Strecke  erhöht werden.

Herr Krügel erläutert, dass weitere Zughalte in Tornesch für die Deutsche Bahn eigentlich kein Problem sein sollten und kündigt an, weiter am Ball zu bleiben. Weiter führt Herr Krügel aus, dass Tornesch in der Bahnhofsplanung gegenüber anderen Kommunen sehr weit fortgeschritten ist. Um noch Mittel zur behindertengerechten Gestaltung von Bahnhöfen zu erhalten, müsse man aber jetzt handeln.

Herr Rahn fragt, weshalb nur noch Umgestaltungen an Bahnhöfen vorgenommen werden, wenn die Kommunen sich finanziell beteiligen, obwohl doch es sich doch um Bahngelände handelt. Er verweist hierbei auf das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG)

Herr Krügel antwortet, dass GVFG-Mittel weiterhin fließen, die Planungskosten darin aber nicht enthalten sind. Was die Umgestaltung des Tornescher Bahnhofs angeht, sei es noch unklar, was die Bahn noch an baulichen Maßnahmen nachfordern wird, und wie hoch die finanziellen Auswirkungen sein werden.

 

Bericht Bahnunglück

 

Herr Lutz berichtet in chronologischer Reihenfolge vom Zugunglück aus vorletzter Woche.

 

Dabei wird festgestellt, dass es alles hätte noch schlimmer kommen können, wenn der Zug weiter in der Ortslage verunfallt wäre. So hat es lediglich Materialschäden gegeben.

Durch den schnellen Einsatz der örtlichen freiwilligen Feuerwehren wurde die Schadensstelle frühzeitig gesichert. Die Ausbreitung der Gewässerverunreinigung konnte frühzeitig durch  die Anlage von Dämmen verhindert werden.

Die Schadensaufarbeitung wird durch das Eisenbahnbundesamt koordiniert und durch den Kreis Pinneberg (Umweltamt) überwacht. Eine Zusatändigkeit für die Gemeinde Heidgraben oder die Stadt Tornesch gibt es nicht.

Dennoch waren die Ortskenntnise hilfreich. Die Sanierung des Gewässers (Bahngraben) und des Bodens wird derzeit vorbereitet und soll in max. 3 Monaten abgeschlossen sein. M.E. haben alle fast alles richtig gemacht, jeden Ernstfall kann man nicht üben.

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Anlagen zur Vorlage