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ALLRIS - Auszug

17.11.2008 - 3 Berichte der Verwaltung

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Kählert nimmt Bezug auf die vorliegende Mitteilungsvorlage.

§         Sie ergänzt, dass zwischenzeitlich für insgesamt 34 Anträge auf Gewährung von Fahrtenzuschüssen abgerechnet wurden. Weitere 11 Anträge werden zeitnah abgerechnet, sofern die Maßnahmen durchgeführt  sind und die erforderlichen Verwendungsnachweise sowie  endgültigen Teilnehmerlisten vorliegen.

 

§         Hinsichtlich der Diskussionen zum beitragsfreien 3. Kindergartenjahr ist zurzeit davon auszugehen, dass voraussichtlich ein „Halbtagsplatz“ pro Kind mit einem Ausfallbetrag bis zu fünf Stunden täglicher Betreuungszeit  in  Höhe von 120,00 € berücksichtigt werden wird.

è    ergänzende Protokollanmerkung der Verwaltung:

Für eine entsprechende Betreuungszeit wird in den Kindertagesstätten im Kreis Pinneberg zurzeit ein Elternbeitrag in Höhe von 168,50 € berechnet. Bei etwa 100 Kindern, die im letzten Jahr vor Einschulung betreut werden, lässt sich somit ein Beitragsausfall in Höhe von rd. 60.000,00 € abschätzen.

 

§         In Bezug auf das Beratungsergebnis aus der Spielplatzbegehung vom 16.06.2008 informiert Frau Kählert darüber, dass  die Einrichtung eines Jugendtreffs mit Grillplatz im Bereich der Spielflächen an der Rostocker Straße bis auf weiteres  zurückgestellt wurde. Dies begründet sich zum einen aus den bei der Verwaltung mehrfach bekannt gewordenen Bedenken von Anwohnern, aber auch der Tatsache, dass aktuell  verstärkt starke Sachbeschädigungen durch Vandalismus sowie ruhestörender Lärm, ausgehend von Jugendgruppen fortgeschrittenen Alters zu beklagen ist. Herr Krügel ergänzt hierzu, dass kurzfristig ein Gespräch mit der Polizeistation Tornesch sowie dem Jugendpfleger, Herrn Dieter Krüger, geplant sei. Eventuell ist zur Abhilfe der Problematik  auch  in bekannt „gefährdeten Bereichen“ eine verstärkte Kontrolle durch Polizei und Jugendpflege abzustimmen und nach Möglichkeit  mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen.

 

§         Schwimmunterricht:

Aufgrund der Nachfrage von Frau Eßler teilt Frau Kählert mit, dass zurzeit lediglich 49 Schülerinnen und Schüler Tornescher Schulen am Schwimmunterricht teilnehmen. Hiervon besuchen 41 Kinder die vierte Klasse der Fritz-Reuter-Schule; 8 Kinder sind Schüler/innen der Wilhelm-Busch-Schule. Hierfür wird die Jürgen-Frenzel-Schwimmhalle eine wöchentliche Zeitstunde genutzt (Badezeit einschließlich Umkleidezeit). Abzüglich von Ferienzeiten und Klassenfahrten handelt es sich um insgesamt 40 Wochen im Jahr. Die Beförderung der Schüler/innen erfolgt über die KVIP. Da die Schwimmhalle in diesem Jahr längerfristig wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten geschlossen war, findet der Unterricht erst wieder seit September statt. Im vergangenen Jahr wurden für die Nutzung des Schwimmbades 6.132,00 € abgerechnet. Die Beförderungskosten der KVIP betrugen 3.085,50 €.

 

In der Johannes-Schwennesen-Schule wird seit rd. 10 Jahren kein Schwimmunterricht mehr durchgeführt. Grundsätzlich besteht ein Interesse der Schule daran, künftig ein entsprechendes Angebot zu realisieren. Voraussetzung ist hierfür, dass entsprechende Hallenzeiten zur Verfügung stehen  und eine Schülerbeförderung möglich ist. Herr Berg, Schulleiter der Joh.-Schwennesen-Schule,  ergänzt, dass die Schule im Vergleich zu anderen Grundschulen zurzeit die Möglichkeit hat, verstärkt Sportunterricht durchzuführen. Schülerinnen und Schüler der Johannes-Schwennesen-Schule nutzen überwiegend die Kursangebote der DLRG. Hier werden in der Regel sehr kurzfristig die Schwimmprüfungen erfolgreich abgelegt.  Nachfragen von Eltern in Bezug auf das Angebot von Schwimmunterricht durch die  Schule sind zurzeit nicht bekannt. 

 

 

§         Herr Radon bittet um Stellungnahme, wie sich die Fortsetzung der Trägerschaft für die DRK-Kindertagesstätte ab 01.07.2011 entwickeln soll, falls die gewünschte Rückübertragung des Gebäudes an die Stadt Tornesch nicht zustande kommt. Herr Krügel führt aus, dass  der Träger verwaltungsseitig gebeten wurde in Verhandlungen zu treten. Der DRK-Kreisverband hat bislang lediglich auf dort bestehenden internen Klärungsbedarf hingewiesen und einem Gesprächswunsch noch in diesem Kalenderjahr nicht entsprochen. Ergänzende Ausführungen können somit  frühestens nach dem Jahreswechsel erfolgen.