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ALLRIS - Auszug

02.02.2009 - 2 Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde

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Beratungsverlauf:

 

Herr Stoss verliest seine den Mitgliedern des Bau- und Planungsausschusses und der Verwaltung schriftlich vorliegenden Fragen:

 

„Einwohnerfragen BA 02.02.2009

 

1.)

Wie soll der Anschluss an die Dreifeldhallen, welche doch vom FCU als so wichtig erachtet wurden, bei Aussiedelung der Sportanlagen an die Perepherie gewährleistet werden, wo doch schon der Sportplatz am Esinger Weg für zu weit entfernt und schädlich für die Vereinsarbeit gehalten wird?

 

2.)

Wie erklären sie die Preisdiskrepanz des Traumes von dem damaligen Vorsitzenden des FCU von über 10 Millionen Euro, für einen Neubau der Sportanlage und Dreifeldhalle (4,5 Mill DM)? Würde dies doch einer fünffachen Steigerung  der Baupreise seit 1996 entsprechen.

Dies obwohl da auch noch Kegeln, Squash, Fitneßräume, sowie Aussenanlagen vorgesehen waren. Bei einer realistischen Teurungsrate dürfte die Sportanlage nun noch knapp 3  Mill Euro kosten.

Erläuterung: 6,4 Mill. 3Feldhalle plus 6,5 Mill. Bolzplätze mit Grundstück usw. minus 2,2  Mill. Traumvorstellung.

 

3.)

Wieso soll hier einem einzigen Verein (vielleicht auch zweien, mit TUS) eine 100% tige Förderung gewährt werden, wo doch nach den Aussagen des Bürgermeisters nach der KGST nichts mehr geht?

Schließlich wird nach bisheriger Vorstellung Stadtvermögen, wenn auch nicht in bar zur Finanzierung genommen!

Früher war der FCU in der Lage über 80% selbst aufzubringen, der Tennisverein und andere sind heute noch genügsamer.

 

4.)

Herr Krügel, gilt ihre Warnung welche über die Jahre mehrfach wiederholt nicht mehr, wo Sie sagten, dass kann man nicht machen, weil damit zu Recht Begehrlichkeiten geweckt werden, welche nicht erfüllbar?

 

5.)

Wie soll die Verkehrsicherung gewährleistet werden, falls es zum Ausbau der K22 kommt, wo es doch schon an der Hauptkreuzung nicht klappt, was angeblich daran liegt, dass sie keine Gemeindestrasse ist?

 

6.)

Wieso wurde in der Einwohnerversammlung behauptet, dass nur am Esinger Weg nicht genügend Grundstücke der Stadt gehören, dies ist doch entgegen der Behauptung des Bürgermeisters auch Am Grossen Moorweg der Fall?

Der damalige Vorsitzende schrieb selbst von mehreren möglichen Standorten!

 

7.)

Warum hat sich die Stadt nicht um Förderprogramme gekümmert, zumindest konnte die Verwaltung auf Nachfrage im zuständigen Bauamt keine einzige der genannten (s.a. Fragen des letzten BA, allerdings das Konjukturförderungsprogramm gab es da noch nicht einmal) Förderrichtlinien vorlegen. Nicht einmal die für die Städtebauförderung?!

Nach GO unterliegen diese keiner Geheimhaltung und sollen solche Unterlagen den Bürgern auf Verlangen vorgelegt werden.

Obwohl derzeit einstimmig von der Politik, ein Finanzierungsvorschlag nicht gefordert wurde, gab es eine Gruppe, die auch hier, trotz Kürze der Zeit Vorschläge unterbreiten wollten. Jedoch wenn dies seitens der Verwaltung schon im kleinen nicht unterstützt wird, ist der Finanzierungsvorbehalt des Bürgermeisters erst recht unhaltbar.“

 

Herr Krügel beantwortet die Fragen wie folgt:

 

zu 1.) Der FCU Tornesch möchte zukünftig keine Trennung der Vereinsarbeit (derzeit 2 Anlagen „Friedlandstraße“ und „Esinger Weg“).

 

zu 2.) Die Träume des damaligen Vorsitzenden Herrn Brüggemann kann er nicht deuten.

 

zu 3.) Der Pachtvertrag läuft noch bis zum Jahr 2025. Nach der geplanten Verlagerung des Sportplatzes geht die Fläche an die Stadt zurück und durch deren Verkauf kann die Maßnahme am „Großen Moorweg“ finanziert werden.

 

zu 4.) Es gibt eine politische Entscheidung, dass alle Vereine gleich behandelt werden sollen. Aber es kann durchaus zu Sonderregelungen für den ein oder anderen Verein kommen.

 

zu 5.) An der K 22 soll eine Fußgängersignalanlage errichtet werden, damit ist der Verkehrssicherheit Rechnung getragen.

 

zu 6.) Die Flächen der Stadt am „Esinger Weg“ sind nicht ausreichend. Am „Großen Moorweg“ hat die Stadt jedoch genügend Flächen erworben bzw. gepachtet.

 

zu 7.) Die Städtebauförderung greift in diesem Fall nicht. Andere in Frage kommende Förderprogramme sind der Verwaltung nicht bekannt.

 

Herr Hatje teilt mit, dass er zum TOP 5 die Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde noch einmal eröffnen wird.