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ALLRIS - Auszug

05.10.2009 - 2 Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde

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Herr Hüllmann verliest die den Mitgliedern des Bau- und Planungsausschusses und der Verwaltung schriftlich vorliegenden Fragen:

 

„Fragen an den Bauausschuss Stadt Tornesch, den 05.10.2009

Wir bitten um die Aufnahme dieser Fragen ins Protokoll.

Ein Duplikat wird dem Schriftführer der Sitzung übergeben.

1.)

In der Verschleißdecke der Heimstättenstraße sind über hundert Beulen entstanden. Zum Teil ist in diesen Beulen zusätzlich der Asphalt aufgerissen.

Was wird seitens der Verwaltung unternommen um die Schäden Neubau gerecht beseitigen zu lassen?

2.)

Es wurden in der Heimstättenstraße Tempo 50 Km/h Bereich kombinierte Fuß- und Radwege geplant und gebaut.

Vielen Mitbürgern erscheint dieser kombinierte Weg als reiner Fußweg. Bei dem Verkehrsaufkommen sind Radfahrer einer erheblich höheren Unfallgefahr ausgesetzt und behindern den fließenden Verkehr. Werden sie eine klare Ausschilderung mit dem Verkehrszeichen 240 gemeinsamer Fuß- und Radweg in der Heimstättenstraße realisieren?

3.)

Wann werden in der Heimstättenstraße im 50 Km/h Bereich endlich effektive Geschwindigkeitskontrollen wie im Lindenweg vorgenommen?

 

4.)

Bei Bauarbeiten im Tunnel Ahrenloher Straße ist der größte Teil des Umleitungsverkehrs in den Straßenzug Wilhelm-Heimstättenstraße, Pastoren- Koppeldamm geflossen.

Warum wird dieser Verkehr nicht großumig über die Kreis- und Landstraßen umgeleitet?

5.)

Wird der Bauausschuss sich mit diesen Themen in einer der nächsten Sitzungen beschäftigen?

 

Lorenz Hüllmann und Stefan Rohn Heimstättenstraße“

 

Herr Lutz beantwortet die Fragen 1 bis 4 wie folgt:

 

zu 1.) Die Thematik ist der Verwaltung bekannt. Es erfolgt zurzeit eine 2. Begutachtung.

zu 2.) Die entsprechende Zuständigkeit liegt beim Kreis Pinneberg - Straßenverkehrsbehörde -. Der Fußweg wurde für die Radfahrer freigegeben, die der Meinung sind, dass sie den Schutz eines Radweges, im Gegensatz zum Fahren auf der Straße, benötigen.

zu 3.) Da dies in den Zuständigkeitsbereich der Polizei fällt, hat die Stadt darauf keinen Einfluss.

 

Herr Hüllmann ergänzt die Frage in Bezug auf das neu angeschaffte Verkehrsmengen- und Geschwindigkeitsmessgerät der Stadt Tornesch. Herr Lutz stellt fest, dass schwerpunktmäßig in diesem Jahr vor den Tornescher Schulen gemessen werden soll. Er bietet jedoch an, dass die Messung im nächsten Jahr durchgeführt wird. Herr Krügel empfiehlt den Anliegern, die Polizei direkt anzusprechen.

zu 4.) Es wurden bereits an der Autobahn und am Kreisverkehrsplatz Hinweisschilder aufgestellt. Da es in Tornesch keinen Bahnübergang gibt, der die Leistungsfähigkeit besitzt, den Umleitungsverkehr aufzunehmen, wurde keine konkrete Umleitung ausgeschildert.

Zu 5.) Herr Hatje betont, dass die Thematik weiterhin im Bau- und Planungsausschuss behandelt wird.

 

Herr Krügel teilt mit, dass die Stellungnahme der Firma Semmelhaack zu den Fragen von Herrn Stoss - in der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am 07.09.2009 verteilt und in der Sitzung am 21.09.2009 nachgefragt - an die Kommunalpolitiker verteilt wurde.