Direkt zu:
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
ALLRIS - Auszug

30.11.2009 - 5 Umbau und Erweiterung der Feuerwachen Ahrenlohe...

Reduzieren

Beratungsverlauf:

Frau Tewes und Herr Butzlaff vom Architektur-und Ingenieurbüro Butzlaff -Tewes mit Sitz in Brande-Hörnerkirchen und Uetersen stellen die geplanten Erweiterungsmaßnahmen an den Feuerwachen Ahrenlohe und Esingen anhand einer Entwurfsplanung vor. Grundlage dieser Planung ist der Brandschutzbedarfsplan dessen Ausführung in  Ahrenlohe eine Erweiterung der Wache um 534 qm und in Esingen 507qm erforderlich macht. Mit den geplanten baulichen  Maßnahmen werden ebenfalls die Vorgaben der Feuerwehrunfallkasse umgesetzt. Herr Thormählen erkundigt sich, ob die Maßnahmen den Wehren bekannt sind. Dies ist der Fall. Frau Ries ergänzt, dass die Erweiterung in Ahrenlohe einer Erneuerung der Wache nahekommt, während in Esingen ein Großteil des Bestands weiter genutzt werden kann. Die dortige Planung sieht vor, den Erweiterungsbau in Stahlkonstruktion zu errichten, während in Ahrenlohe eine Massivbauweise beabsichtigt ist. Herr Daniel und Herr Nellisen fragen, warum nicht auch in Ahrenlohe die kostengünstigere Variante gewählt wurde. Grund hierfür ist nach Aussage von Frau Tewes die notwendige Wärmedämmung für die Aufenthaltsume in Ahrenlohe,hrend in Esingen hauptsächlich eine Fahrzeughalle angebaut wird. Außerdem wird sich ein Anbau in Massivbauweise besser in das Landschaftsbild einfügen. Auf Nachfrage von Herrn Zinger bestätigt Herr Butzlaff die bereits erfolgte Beteiligung der Feuerwehrunfallkasse an der Gestaltung. Er räumt ein, dass eine  große Herausforderung bei der Planung in Esingen die Verkehrsführung und Vermeidung von Begegnungsverkehr der an- und ausrückenden Kameraden war. In Beantwortung der Nachfrage von Herrn Quast erläutert er, dass die hierdurch bedingte Gestaltung der Außenanlagen einen großen Teil der dortigen Kosten verursacht und somit die zunächst überraschende Kostengleichheit zwischen den beiden Konzepten zu erklären ist.

Frau Clauß gibt zu Bedenken, dass in Esingen bereits im Jahre 1997 ein Anbau errichtet wurde, der nach damaligen Maßstäben als ausreichend erachtet wurde. Sie befürchtet, dass die jetzigen Erweiterungen möglicherweise in 10 Jahren erneut überholt sein werden. Frau Ries erläutert, dass dies durch die sorgfältige Erarbeitung des Brandschutzbedarfsplans vermieden wird. Dieser Plan wird in der nächsten Ratsversammlung beraten, die heutige Präsentation sollte zunächst nur der Vorstellung der geplanten Baumnahmen dienen. Auf Bitten von Frau Clauß wird je eine Ausfertigung der schriftlichen Planunterlagen den Fraktionen zur Verfügung gestellt. Herr Früchtenicht erkundigt sich, ob die vorgesehenen Dimensionen für eine Stadt wie Tornesch vorgeschrieben sind. Tatsächlich sind diese durch den Brandschutzbedarfsplan festgelegt. Zu den planerischen Voraussetzungen führt Frau Ries aus, dass für die Erweiterung in Esingen eine B-Plan-Anpassung erforderlich ist.