02.12.2009 - 4 Feststellung des Jahresabschlusses der Grundstü...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Sitzung:
-
Sitzung des Finanzausschusses
- Gremium:
- Finanzausschuss
- Datum:
- Mi., 02.12.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:30
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt für allgemeine Verwaltung und Finanzen
- Bearbeiter:
- Torsten Kopper
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beschluss:
Der Jahresabschluss 2008 der Grundstücksgesellschaft Tornesch (GGT) wird in der vorgelegten und vom Gemeindeprüfungsamt des Kreises Pinneberg geprüften Fassung mit einer Bilanzsumme von 5.800.728,72 Euro festgestellt. Die Ergebnisrechnung schließt mit Erträgen in Höhe von 454.352,25 Euro und mit Aufwendungen in Höhe von 399.183,58 Euro ab. Der Jahresgewinn in Höhe von 55.168,67 Euro wird auf das Wirtschaftsjahr 2009 vorgetragen.
Beratungsverlauf:
Die Verwaltung erläutert die Sitzungsvorlage, ausführlich wird auf die notwendigen Änderungen in der kurzfristig erstellten Folgevorlage VO/09/688-1 hingewiesen. Diese betreffen den Beschlussvorschlag sowie redaktionelle Änderungen im Lagebericht und im Anhang für das Wirtschaftsjahr 2008.
Grundsätzlich wird festgehalten, dass die GGT erstmalig vom Gemeindeprüfungsamt des Kreises Pinneberg geprüft wurde. Allerdings war diese Prüfung für das GPA auch die erste Jahresabschlussprüfung eines Eigenbetriebes, der die doppische Buchführung anwendet. Herr Krügel versichert, die aufgeführten Beanstandungen umgehend abzustellen. Die so gewonnenen Erfahrungen sollen für die Umstellung der VHS und des Abwasserbetriebes genutzt werden. Herr Kopper führt aus, dass die Zertifizierung der Software proDoppik der Fa. H+H zwischenzeitlich erfolgt ist. Auf Anfrage von Herrn Rieck führt Herr Krügel aus, dass das Gesamtkreditvolumen nicht überschritten wurde. Eine Finanzierung über Kassenkredite war im Wirtschaftsjahr 2008 günstiger als über langfristige Darlehen. Zukünftig müssen die Konditionen am Kreditmarkt jedoch genauestens beobachtet werden, um den günstigsten Zeitpunkt für eine Umschichtung von Kassenkredit in ein Darlehen nicht zu verpassen.
Es wird festgestellt, dass im Prüfungsbericht eine Formulierung falsch ist, auf Seite 25 des Berichts, letzter Absatz der Ziffer 7.4.1 muss es folgendermaßen heißen:
Gegenüber der Planung im Wirtschaftsplan sind mit rd. 5.700 EUR höhere Mietzahlungen im Wirtschaftsjahr als Ertrag gebucht worden.
Der Vorsitzende lässt abschließend über den Beschlussvorschlag der Folgevorlage abstimmen.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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190,7 kB
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